Unter anderem ist in Tiefenpölz ein Überlaufbecken geplant. Hier hatten einige Bürger Sorge, dass es zu Geruchsbelästigungen kommen könnte. Hierzu meinte der Heiligenstadter Bürgermeister Helmut Krämer (CSU / Einigkeit), dass ein solches Becken nicht rieche. Er schlug vor, dass man ja anders bauen könnte und meinte: "Dann müsst ihr halt bezahlen." Es sei zudem schon lange beschlossen und habe noch keine Diskussionen gegeben.
Ein weiterer Bürger schimpfte, dass schon wieder Gemeindemitarbeiter gekommen seien, um in seinem Haus zu vermessen und zu kontrollieren. Er wolle das zukünftig nicht mehr hinnehmen. Krämer wies darauf hin, dass die Gemeinde dazu das Recht habe. Der Bürger fragte, was denn mit den Ergebnissen der früheren Vermessung geschehen sei.
Um die Gemüter zu beruhigen, erklärte Geschäftsführer Rüdiger Schmidt den Zuhörern, dass die Gemeindemitarbeiter die beitragspflichtige Geschossfläche ermitteln mussten. "Die muss stimmen. Das dient zu Ihrer eigenen Sicherheit, deshalb gehen unsere Leute raus", sagte Schmidt und erklärte weiter, dass das für den vorläufigen Bescheid gewesen sei. "Bevor der endgültige Beitragsbescheid unser Haus verlässt, müssen wir überprüfen, ob sich etwas geändert hat", erläuterte der Geschäftsführer.
Gerade bei landwirtschaftlichen Betrieben komme das vor. Zum Beispiel sind Ställe bei der Wasserversorgung beitragspflichtig, beim Abwasser nur, wenn es im Stall eine Toilette gibt. Gemessen werde immer von Außenwand zu Außenwand. Die Verwaltung muss alle Geschossflächen erfassen und die Daten pflegen. Ein Zuhörer fragte, wie Dachgeschosse bewertet werden. Hierzu erklärte Schmidt, dass sie zur Hälfte einfließen, wenn sie nicht ausgebaut sind.
Bürgermeister Krämer erklärte, dass sich bald entscheiden werde, welcher Betreiber die Breitbandversorgung betreiben wird. Hierfür hatte es zwei europaweite Ausschreibungen gegeben. Die Bürger erfuhren, dass die ganze Ortschaft angeschlossen wird. "Da sollten wir mal die ersten sein", warf eine Dame ein. Sobald der neue Betreiber bekannt gemacht wird, soll es Infoveranstaltungen geben und es soll mit der Feinplanung begonnen werden.
Da im Augenblick Kanalarbeiten durchgeführt werden, wollen die Mitarbeiter des Bauhofs die Gunst der Stunde nutzen und entsprechende Leerrohre bis an die Grundstücke verlegen. Das machte einen Gast wütend. Dieser warf dem Bürgermeister vor, dass er in einer anderen Versammlung geäußert habe, dass die Glasfaser bis ans Haus gelegt werden solle. Rüdiger Schmidt klärte auf, dass der eigentliche Anschluss erst geplant werden müsse, dass dies ein Vorgriff sei, damit man die Straße später nicht erneut öffnen müsse. Helmut Krämer bestätigte, dass Glasfaser bis ins Haus gelegt werde.
Zuvor hatte Peter Bittel vom Ingenieurbüro Wolf die Baumaßnahmen erklärt und die Bürger um Verständnis gebeten. Außerdem gebe es jeden Montag ein Jour fixe um 10.30 Uhr, zu dem auch die Bürger mit ihren Problemen kommen können. Man könne jedoch jederzeit die Verantwortlichen ansprechen oder Themen im Rathaus melden. Die Maßnahmen beginnen kommende Woche und sollten Ende November 2019 beendet werden. Es wird im nordwestlichen Teil bei Hausnummer 19 begonnen. Bittel bat die Bürger ihre Mülltonnen zu beschriften, denn diese und die gelben Säcke werden an eine zentrale Sammelstelle gebracht, die von den Entsorgern angefahren werden kann und dann wieder ans Haus zurückgestellt.
Ein weiterer Bürger schimpfte, dass schon wieder Gemeindemitarbeiter gekommen seien, um in seinem Haus zu vermessen und zu kontrollieren. Er wolle das zukünftig nicht mehr hinnehmen. Krämer wies darauf hin, dass die Gemeinde dazu das Recht habe. Der Bürger fragte, was denn mit den Ergebnissen der früheren Vermessung geschehen sei.
Beitragspflichtige Geschossfläche
Um die Gemüter zu beruhigen, erklärte Geschäftsführer Rüdiger Schmidt den Zuhörern, dass die Gemeindemitarbeiter die beitragspflichtige Geschossfläche ermitteln mussten. "Die muss stimmen. Das dient zu Ihrer eigenen Sicherheit, deshalb gehen unsere Leute raus", sagte Schmidt und erklärte weiter, dass das für den vorläufigen Bescheid gewesen sei. "Bevor der endgültige Beitragsbescheid unser Haus verlässt, müssen wir überprüfen, ob sich etwas geändert hat", erläuterte der Geschäftsführer. Gerade bei landwirtschaftlichen Betrieben komme das vor. Zum Beispiel sind Ställe bei der Wasserversorgung beitragspflichtig, beim Abwasser nur, wenn es im Stall eine Toilette gibt. Gemessen werde immer von Außenwand zu Außenwand. Die Verwaltung muss alle Geschossflächen erfassen und die Daten pflegen. Ein Zuhörer fragte, wie Dachgeschosse bewertet werden. Hierzu erklärte Schmidt, dass sie zur Hälfte einfließen, wenn sie nicht ausgebaut sind.
Betreiber der Breitbandversorgung
Bürgermeister Krämer erklärte, dass sich bald entscheiden werde, welcher Betreiber die Breitbandversorgung betreiben wird. Hierfür hatte es zwei europaweite Ausschreibungen gegeben. Die Bürger erfuhren, dass die ganze Ortschaft angeschlossen wird. "Da sollten wir mal die ersten sein", warf eine Dame ein. Sobald der neue Betreiber bekannt gemacht wird, soll es Infoveranstaltungen geben und es soll mit der Feinplanung begonnen werden.
Glasfaser bis ans Haus
Da im Augenblick Kanalarbeiten durchgeführt werden, wollen die Mitarbeiter des Bauhofs die Gunst der Stunde nutzen und entsprechende Leerrohre bis an die Grundstücke verlegen. Das machte einen Gast wütend. Dieser warf dem Bürgermeister vor, dass er in einer anderen Versammlung geäußert habe, dass die Glasfaser bis ans Haus gelegt werden solle. Rüdiger Schmidt klärte auf, dass der eigentliche Anschluss erst geplant werden müsse, dass dies ein Vorgriff sei, damit man die Straße später nicht erneut öffnen müsse. Helmut Krämer bestätigte, dass Glasfaser bis ins Haus gelegt werde.Zuvor hatte Peter Bittel vom Ingenieurbüro Wolf die Baumaßnahmen erklärt und die Bürger um Verständnis gebeten. Außerdem gebe es jeden Montag ein Jour fixe um 10.30 Uhr, zu dem auch die Bürger mit ihren Problemen kommen können. Man könne jedoch jederzeit die Verantwortlichen ansprechen oder Themen im Rathaus melden. Die Maßnahmen beginnen kommende Woche und sollten Ende November 2019 beendet werden. Es wird im nordwestlichen Teil bei Hausnummer 19 begonnen. Bittel bat die Bürger ihre Mülltonnen zu beschriften, denn diese und die gelben Säcke werden an eine zentrale Sammelstelle gebracht, die von den Entsorgern angefahren werden kann und dann wieder ans Haus zurückgestellt.