Über 40 Feldgeschworene aus der Marktgemeinde Eggolsheim nahmen an einer Aus- und Weiterbildungsschulung teil. Sie wurden von Mitarbeitern des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung im Sitzungssaal zunächst in einer vierstündigen Theorie- und einer anschließenden Praxiseinheit geschult.
"Wir frischen die Kenntnisse im Bereich der sauberen technischen und schriftlichen Dokumentation auf und informieren über die Zuständigkeitsbereiche der Feldgeschworenen", erklärt Harald Bürger. Er arbeitet für das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Forchheim.
In den Gemeinden Unterleinleiter, Obertrubach, Pretzfeld und in Ebermannstadt sind die Schulungen bereits durchgeführt worden. Schulungen in den anderen Landkreisgemeinden werden folgen. Zu Beginn der Schulung vereidigte Bürgermeister Claus Schwarzmann (BB) drei neue Feldgeschworene.
Neben den Eggolsheimern Alfons Pinsel und dem Tiefenstürmiger Martin Dennerlein ist auch der Hauptreferent Harald Bürger, der ebenfalls in Tiefenstürmig wohnt, neuer Feldgeschworener.
Er kann sich schon wegen seines Berufes mit seinem Fachwissen besonders einbringen. Etwa 550 Feldgeschworen gibt es im Landkreis Forchheim. 61 davon sind in der Marktgemeinde Eggolsheim tätig. "Wir sind in unserer Marktgemeine besonders gut aufgestellt. Im Schnitt haben wir sechs Feldgeschworene pro Dorf", freut sich Schwarzmann. Die Vorteile des Einsatzes von Feldgeschworenen oder "Märkern", wie man sie auch nennt, liegen für ihn auf der Hand: "Sie sind kostengünstiger für den Bürger.
Und sie können dank ihrer Ortskenntnis wertvolle Hilfestellungen geben."
Auch in der Moderation von Streitigkeiten über unklare Grenzverläufe leisten die Feldgeschworenen unschätzbare Dienste. Feldgeschworene wirken regelmäßig bei der Abmarkung mit und unterstützen so die staatlichen Vermessungsbehörden.
In einem gesetzlich festgesetzten Rahmen verfügen sie auch über Abmarkungsbefugnisse. "Diese beziehen sich in Regel auf das Sichern oder Wiederherstellen von kleineren Punkten", erläutert Harald Bürger.
In einer Praxisübung wurde das exakte Ausmessen eines Grenzpunktes geübt. "Es bringt schon etwas. Es sind vor allem viele Kleinigkeiten, die man beachten muss", sagten auch die älteren und erfahrenen Schulungsteilnehmer.
"Wir frischen die Kenntnisse im Bereich der sauberen technischen und schriftlichen Dokumentation auf und informieren über die Zuständigkeitsbereiche der Feldgeschworenen", erklärt Harald Bürger. Er arbeitet für das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Forchheim.
In den Gemeinden Unterleinleiter, Obertrubach, Pretzfeld und in Ebermannstadt sind die Schulungen bereits durchgeführt worden. Schulungen in den anderen Landkreisgemeinden werden folgen. Zu Beginn der Schulung vereidigte Bürgermeister Claus Schwarzmann (BB) drei neue Feldgeschworene.
Neben den Eggolsheimern Alfons Pinsel und dem Tiefenstürmiger Martin Dennerlein ist auch der Hauptreferent Harald Bürger, der ebenfalls in Tiefenstürmig wohnt, neuer Feldgeschworener.
Wertvolle Arbeit
Er kann sich schon wegen seines Berufes mit seinem Fachwissen besonders einbringen. Etwa 550 Feldgeschworen gibt es im Landkreis Forchheim. 61 davon sind in der Marktgemeinde Eggolsheim tätig. "Wir sind in unserer Marktgemeine besonders gut aufgestellt. Im Schnitt haben wir sechs Feldgeschworene pro Dorf", freut sich Schwarzmann. Die Vorteile des Einsatzes von Feldgeschworenen oder "Märkern", wie man sie auch nennt, liegen für ihn auf der Hand: "Sie sind kostengünstiger für den Bürger.
Und sie können dank ihrer Ortskenntnis wertvolle Hilfestellungen geben."Auch in der Moderation von Streitigkeiten über unklare Grenzverläufe leisten die Feldgeschworenen unschätzbare Dienste. Feldgeschworene wirken regelmäßig bei der Abmarkung mit und unterstützen so die staatlichen Vermessungsbehörden.
In einem gesetzlich festgesetzten Rahmen verfügen sie auch über Abmarkungsbefugnisse. "Diese beziehen sich in Regel auf das Sichern oder Wiederherstellen von kleineren Punkten", erläutert Harald Bürger.
In einer Praxisübung wurde das exakte Ausmessen eines Grenzpunktes geübt. "Es bringt schon etwas. Es sind vor allem viele Kleinigkeiten, die man beachten muss", sagten auch die älteren und erfahrenen Schulungsteilnehmer.