Müssten die bayerischen Kommunen die öffentlichen Feld und Waldwege in Stand setzen, käme das deutlich teurer; zumindest dann, wenn die Regeln des Bayerischen Straßen und Wegegesetzes angewandt würden. In der Praxis kümmern sich jedoch vielerorts die Jagdgenossenschaften um die vernünftige Forstwege. Bislang beteiligte sich Ebermannstadt an Maßnahmen der Jagdgenossen mit 25 Prozent der Material und Maschinenkosten beziehungsweise der Fremdleistungen. Die Eigenleistung der Jagdgenossen wird nicht vergütet.
Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) sprach daher bei dieser Regelung von einer "Win-Win-Situation". Würden sich Jagdgenossen und Kommune nicht einig, müsste die Stadt Ebermannstadt die Baulast übernehmen, könnte dafür aber 75 Prozent der nicht gedeckten Kosten für den Bau von Waldwegen auf die Beteiligten umlegen. Je nach Größe der Grundstücke würden die Waldbesitzer entsprechend zur Kasse gebeten.
Da besonders bei den kleineren Jagdgenossenschaften dringend notwendiger Wegebau die eigene Finanzkraft überstiegen habe, seien in einigen Jagdrevieren keine Instandsetzungsmaßnahmen mehr durchgeführt worden. Das sei nur möglich, so die Jagdgenossen, wenn der Anteil der Stadt angehoben werde. Die Mitglieder des Finanzausschusses zeigten sich aufgeschlossen, den Bau von Forstwegen künftig großzügiger zu unterstützen. Statt mit 25 will Ebermannstadt den Bau von öffentlichen Waldwegen mit 40 Prozent der Material und Maschinenkosten zu fördern.
Profitieren sollen von dieser Regelung grundsätzlich alle elf Jagdgenossenschaften im Stadtgebiet, auch wenn bei der Diskussion über dieses Thema vergangenen Oktober nur Vertreter von neun der elf Genossenschaften dabei waren. Bei einem kalkulierten städtischen Anteil von 25 Prozent und weiteren 15 Prozent für die Planung sei insgesamt ein Anteil der Stadt von 40 Prozent begründbar und sinnvoll, argumentierte Kämmerer Wolfgang Krippel.
Die Neu-Regelung wurde rückwirkend zum 1. Januar 2017 beschlossen. Einstimmig. Somit gibt es für den 15000 Euro teuren Ausbau der "Buhlleitenfuhre", die Wegebaumaßnahmen in Gasseldorf (5000 Euro) und die Maßnahme "Weitenfeld" in Windischgaillenreuth bereits den höheren Fördersatz. Für dieses Jahr sind Wegebauten in den Bereichen "Einbühl" (Richtung Steinbruch), in Gasseldorf, im Ramstertal sowie dem Weg am Feuerstein und bei der Friedenslinde im Stadtpark angemeldet. Dafür sollen insgesamt 28 000 Euro in den städtischen Haushalt eingestellt werden. In der Vergangenheit lag dieser Betrag - abhängig von der Anzahl der Maßnahmen - bei rund 15 000 Euro.
Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) sprach daher bei dieser Regelung von einer "Win-Win-Situation". Würden sich Jagdgenossen und Kommune nicht einig, müsste die Stadt Ebermannstadt die Baulast übernehmen, könnte dafür aber 75 Prozent der nicht gedeckten Kosten für den Bau von Waldwegen auf die Beteiligten umlegen. Je nach Größe der Grundstücke würden die Waldbesitzer entsprechend zur Kasse gebeten.
Da besonders bei den kleineren Jagdgenossenschaften dringend notwendiger Wegebau die eigene Finanzkraft überstiegen habe, seien in einigen Jagdrevieren keine Instandsetzungsmaßnahmen mehr durchgeführt worden. Das sei nur möglich, so die Jagdgenossen, wenn der Anteil der Stadt angehoben werde. Die Mitglieder des Finanzausschusses zeigten sich aufgeschlossen, den Bau von Forstwegen künftig großzügiger zu unterstützen. Statt mit 25 will Ebermannstadt den Bau von öffentlichen Waldwegen mit 40 Prozent der Material und Maschinenkosten zu fördern.
Profitieren sollen von dieser Regelung grundsätzlich alle elf Jagdgenossenschaften im Stadtgebiet, auch wenn bei der Diskussion über dieses Thema vergangenen Oktober nur Vertreter von neun der elf Genossenschaften dabei waren. Bei einem kalkulierten städtischen Anteil von 25 Prozent und weiteren 15 Prozent für die Planung sei insgesamt ein Anteil der Stadt von 40 Prozent begründbar und sinnvoll, argumentierte Kämmerer Wolfgang Krippel.
Die Neu-Regelung wurde rückwirkend zum 1. Januar 2017 beschlossen. Einstimmig. Somit gibt es für den 15000 Euro teuren Ausbau der "Buhlleitenfuhre", die Wegebaumaßnahmen in Gasseldorf (5000 Euro) und die Maßnahme "Weitenfeld" in Windischgaillenreuth bereits den höheren Fördersatz. Für dieses Jahr sind Wegebauten in den Bereichen "Einbühl" (Richtung Steinbruch), in Gasseldorf, im Ramstertal sowie dem Weg am Feuerstein und bei der Friedenslinde im Stadtpark angemeldet. Dafür sollen insgesamt 28 000 Euro in den städtischen Haushalt eingestellt werden. In der Vergangenheit lag dieser Betrag - abhängig von der Anzahl der Maßnahmen - bei rund 15 000 Euro.