Das Buch erzählt von einer berührenden Freundschaft zweier Wesen, die unterschiedlicher nicht sein können und die die Vorsehung dennoch füreinander bestimmt hat - zwischen Alicia und Tomaso. Zwei Wesen, die Symbolgestalten vieler Leben sind, treten ihre Reise durch die Welt an. Ängste, Hoffnungen und Zweifel haben sie wie alle Menschen dieser Erde. Es ist eine spannende Fantasiestory, in der es um den Kampf zwischen Gut und Böse, Licht und Finsternis geht.

Das Buch wagt einen Blick zu werfen auf die existenziellen Fragen des Lebens sowie auf eine Welt der Sinnsuche und Neuorientierung - geheimnisvoll und märchenhaft.

Die 53-jährige Autorin, die aus Weilersbach stammt, fasst die Entstehung des Buches kurz zusammen: dass sie eigentlich "nie den Plan hatte, ein Buch zu schreiben". Angefangen hatte alles schon während ihrer Schulzeit in der Grundschule Weilersbach, als ihre damalige Lehrerin Brigitte Lang bereits ihre Fantasie beim Aufsatzschreiben bemerkte. "Doch ich wollte medizinisch tätig werden und wählte nach dem Besuch des Gymnasiums in Ebermannstadt den Beruf als Krankenschwester", blickt Christine Schmitt zurück.

Während ihrer langjährigen Tätigkeit im Gesundheitswesen sowie während verschiedener psychotherapeutischer Ausbildungen erkannte sie, welch große Rolle für einen Menschen die Psyche spielt. Sie stieß während einer Fantasiereise auf diese zwei Wesen, "die waren dann einfach da - sie passten auch zu meinem Leben. So schrieb sich das Buch fast von alleine".

Ihre Lebenserfahrungen, beruflich wie privat, schöne und auch nicht so schöne sowie schicksalhafte Begegnungen, die sie in ihre Geschichte einfließen ließ und Bausteine ihrer Erzählung wurden, waren der Grund, warum sie sich entschloss, dieses Buch zu schreiben. "Schon 1999 hatte ich einmal angefangen, das Gerüst für das Buch zu schreiben", berichtet Schmitt, "das jedoch bald in die Schublade wanderte."


Entscheidender Anstoß

Der entscheidende Anstoß mit Überredungskünsten kam letztlich aus ihrem Bekanntenkreis. "Schreib weiter - und ich schrieb. Da wurde die Geschichte für mich selbst unwahrscheinlich spannend - vielleicht auch für den Leser?", meint die Autorin. Sie könnte sich vorstellen, dass das Buch auch verfilmt werden könnte.

Ob sie daran denke, ein Nachfolgewerk zu schreiben? "Ja", lautet ihre Antwort, "ich bin bereits dabei, ein zweites Buch zu schreiben.

Was sie mit ihrem Buch gerne erreichen würde und worüber sie sehr glücklich wäre: "Dass jeder dazu beitragen und entscheiden möge, in welcher Welt wir leben sollen. Und wenn es mir gelingt, mit meiner Story dem einzelnen Leser nicht nur ein paar spannende Stunden zu vermitteln, sondern ihm auch die Chance schaffe, dass er sich vielleicht im Buch selbst erkennt und seine ganz eigene persönliche Geschichte entdeckt - und den eigentlichen Sinn dahinter."

Autorin Schmitt liebt neben der schriftstellerischen Leidenschaft das Malen von Bildern, kreatives Gestalten, Reisen und vor allem den Aufenthalt in der Natur beim "Waldbaden". "Da bleibt kein Stein oder Holzstück liegen - sie macht etwas daraus", erzählt ihre Mutter Hilde, mit der sie oft ihren Heimatort Weilersbach besucht. Heute lebt und arbeitet Christine Schmitt in Forchheim in eigener Praxis für Persönlichkeits- und Unternehmenscoaching mit den Schwerpunkten NLP (neurolinguistisches Programmieren), katathymes Bilderleben und Transaktionsanalyse.


Das Buch

Christine Schmitt, "Der Traum der weißen Pferde", 500 Seiten, AAVAA-Verlag, Hohen Neuendorf bei Berlin, 11,95 Euro, ISBN 978-3-8459-2566-0, erhältlich beim Verlag, im Buchhandel und bei Amazon