In Kürze zieht es wieder etliche Besucher nach Pretzfeld, in die Fränkische Schweiz - denn die Kirschblüte steht kurz bevor. Normalerweise beginnt diese erst gegen Mitte bis Ende April. Durch die frühlingshaften Temperaturen stehen die Bäume in diesem Jahr aber vor einer verfrühten Blüte: Die weißen Knospen würden sich "aufgrund der hohen Temperaturen sehr schnell" öffnen, heißt es von der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz.
Die Abweichung vom üblichen Blütezeitpunkt bedeutet für Kirschblüten-Fans vor allem, dass der perfekte Zeitpunkt für einen Ausflug zu den Kirschbaumplantagen ebenfalls früher als gewohnt eingeplant werden kann.
Laut "Blütenbarometer": Kirschblüte in Fränkischer Schweiz beginnt schon in Kürze
Aber woher weiß man, wann die Blüten aufgegangen sind? Hilfreich ist hier das Blütenbarometer auf der Tourismus-Website der Fränkischen Schweiz. Dieses zeigt das jeweils aktuelle Entwicklungs-Stadium der Bäume, von der Knospe bis zur Ernte. Inzwischen steht das Barometer auf dem Stadium "Blüte" (Stand: 15. April 2025). Auf der Website heißt es: "Die Vollblüte ist im Unterland (...) erreicht." Aber auch im Oberland würden bereits einige Bäume blühen. Das bedeutet, dass die Vollblüte auch am Osterwochenende noch im Unter- und Oberland bewundert werden kann.
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Unterschieden wird nach dem Blütenstadium im "Unterland" auf etwa 300 Höhenmetern und dem Blütenstadium im "Oberland" auf etwa 500 Höhenmetern. In höheren Lagen - wo die Spätsorten wachsen - dauert es immer etwas länger.
Die Landschaft rund um das Walberla hat sich wieder in ein weißes Blütenmeer verwandelt. Die malerische Kulisse zieht Fotografen und Naturliebhaber gleichermaßen an. Aber auch für Familien ist es ein tolles Ausflugsziel. Hier findet ihr die schönsten Bilder der des weißen Blütenmeers von letztem Jahr.
Zu empfehlen: Eine Wanderung entlang des Kirschenlehrpfads
Wer Bewegung nicht scheut, für den ist Frühling die beste Zeit, um den Pretzfelder Kirschenweg zu laufen: Der Rundweg von rund zehn Kilometern Länge ist gesäumt von blühenden Kirschbäumen und gut ausgeschildert. Nebenbei lernt man durch Infotafeln einiges über den Kirschenanbau und das Gebiet. Zudem gibt es für hungrige Wanderer entlang des Weges gute Möglichkeiten, einzukehren. Die Wanderung dauert etwa drei Stunden.
Wissenswert: Die Fränkische Schweiz gehört den größten geschlossenen Kirschenanbaugebieten in Deutschland: Etwa 200.000 Kirschbäume verteilen sich dort auf 2.500 Hektar Anbaufläche.
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