"Die Dormitzer sind natürlich sehr erleichtert und heilfroh, dass sie wieder in die Kirche können", sagt Kirchenpfleger Josef Vollmann. Seit Karsamstag ist das Gotteshaus wieder geöffnet, nachdem die Kirche seit November gesperrt war. "Die Kirche ist wieder nutzbar, weil unter der Decke ein Netz installiert worden ist", erklärt Vollmann. An Gründonnerstag wurde die Konstruktion fertig gestellt. Arbeiter haben etwa 40 Zentimeter unter der Kirchendecke mehrere Spannseile gezogen, an denen sie das engmaschige Netz befestigten. "Das Fangnetz soll herunterfallende Teile auffangen, wenn sich weiterer Putz von der Decke löst", erläutert Vollmann.
Mitte November löste sich über Nacht Putz aus einer Fläche von rund zwei Quadratmetern. Die Deckenteile krachten auf den Kirchenboden, der herabfallende Putz fiel in den Mittelgang und auf einige Sitzbänke. Seit dem Vorfall, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde, war die Kirche gesperrt. Die Gottesdienste fanden seitdem in der Mehrzweckhalle und dem benachbarten Pfarrheim statt.
Das engmaschige Fangnetz soll nun bis zur Sanierung der Kirche bleiben. Zuvor sollen das Turm- und Kirchendach des Gotteshauses erneuert werden. Anschließen soll die marode Kirchendecke saniert werden. Bis August laufen die Ausschreibungen für die Baumaßnahmen. Kirchenpfleger Vollmann rechnet damit, dass die Decke somit erst im kommenden Jahr saniert wird.
Das Bistum Bamberg erklärt auf Nachfrage schriftlich, dass die statischen Untersuchungen des Dachstuhles in Dormitz ergeben haben, dass es Schäden "im Bereich der Holzverbindungen Turm und bisher eine schadhafte Stelle an der Mann-an-Mann-Decke" gibt. Bevor die Decke instand gesetzt werden könnte, müsse somit der Dachstuhl erneuert werden, "damit keine erneuten Bewegungen auf die frisch sanierte Decke geleitet werden." Über etwaige Kosten möchte das Bistum zu einem späteren Zeitpunkt informieren. Das Sanierungskonzept inklusive Kostenberechnung für die Generalsanierung werde bis Ende Sommer 2018 erstellt.
Am Samstag konnten die Gläubigen in Dormitz nun erstmals wieder eine Messe in dem Gotteshaus feiern. "Die Osternacht war der erste Gottesdienst, der wieder stattfand", freut sich Vollmann. Auch die anstehenden Kommunionfeiern werden in der Pfarrkirche abgehalten. Rund eine Woche habe es gedauert, bis die Bauarbeiter einer oberpfälzischen Firma das engmaschige Netz installiert haben.
Die Stimmung in der Mehrzweckhalle und dem Pfarrheim sei eben nicht das Gleiche wie in der Kirche. Am Samstag vor der Messe brachten rund 15 Personen, die Kirche wieder auf Vordermann. Sie entfernten den Dreck und machten die Kirche wieder sauber. "Das ist sehr gut geworden. Das Netz ist so fein, dass es überhaupt nicht auffällt", zeigt sich der Kirchenpfleger begeistert.
Mitte November löste sich über Nacht Putz aus einer Fläche von rund zwei Quadratmetern. Die Deckenteile krachten auf den Kirchenboden, der herabfallende Putz fiel in den Mittelgang und auf einige Sitzbänke. Seit dem Vorfall, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde, war die Kirche gesperrt. Die Gottesdienste fanden seitdem in der Mehrzweckhalle und dem benachbarten Pfarrheim statt.
Das engmaschige Fangnetz soll nun bis zur Sanierung der Kirche bleiben. Zuvor sollen das Turm- und Kirchendach des Gotteshauses erneuert werden. Anschließen soll die marode Kirchendecke saniert werden. Bis August laufen die Ausschreibungen für die Baumaßnahmen. Kirchenpfleger Vollmann rechnet damit, dass die Decke somit erst im kommenden Jahr saniert wird.
Sanierungskonzept im Sommer 2018
Das Bistum Bamberg erklärt auf Nachfrage schriftlich, dass die statischen Untersuchungen des Dachstuhles in Dormitz ergeben haben, dass es Schäden "im Bereich der Holzverbindungen Turm und bisher eine schadhafte Stelle an der Mann-an-Mann-Decke" gibt. Bevor die Decke instand gesetzt werden könnte, müsse somit der Dachstuhl erneuert werden, "damit keine erneuten Bewegungen auf die frisch sanierte Decke geleitet werden." Über etwaige Kosten möchte das Bistum zu einem späteren Zeitpunkt informieren. Das Sanierungskonzept inklusive Kostenberechnung für die Generalsanierung werde bis Ende Sommer 2018 erstellt.Am Samstag konnten die Gläubigen in Dormitz nun erstmals wieder eine Messe in dem Gotteshaus feiern. "Die Osternacht war der erste Gottesdienst, der wieder stattfand", freut sich Vollmann. Auch die anstehenden Kommunionfeiern werden in der Pfarrkirche abgehalten. Rund eine Woche habe es gedauert, bis die Bauarbeiter einer oberpfälzischen Firma das engmaschige Netz installiert haben.
Die Stimmung in der Mehrzweckhalle und dem Pfarrheim sei eben nicht das Gleiche wie in der Kirche. Am Samstag vor der Messe brachten rund 15 Personen, die Kirche wieder auf Vordermann. Sie entfernten den Dreck und machten die Kirche wieder sauber. "Das ist sehr gut geworden. Das Netz ist so fein, dass es überhaupt nicht auffällt", zeigt sich der Kirchenpfleger begeistert.