Temperaturen wie am Polarkreis, dazu ein schneidender Nordostwind: Das Wetter morgen und am Wochenende wird winterlich kalt. Deutschland steht ein kräftiger Kälteeinbruch bevor. Frost bis zu minus 20 Grad erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für die kommenden Nächte. Selbst tagsüber gibt es fast überall klirrenden Dauerfrost - und der fühlt sich "noch deutlich kälter an, als er ohnehin ist", sagte ein DWD-Meteorologe am Mittwoch in Offenbach.
Wetterexperte Stefan Ochs aus Herzohenaurach prognostiziert für Franken Tiefsttemperaturen von bis zu -20 Grad. Die Luft ist trocken und Kalt. "Es ist bis einschließlich Montag heiter bis wolkig und niederschlagsfrei. Am Dienstag und Mittwoch hält die Kältewelle unvermindert an. Dabei lässt der Wind nach und es tauchen vielleicht auch ein paar dichtere Wolkenfelder auf."
Grund für die bevorstehende Kältewelle ist eine starke Strömung aus Nord und Nordost, die bitterkalte Luft aus Finnland, Schweden und Russland nach Deutschland bringt - dort wurden am Mittwochvormittag Temperaturen zwischen minus zehn und minus 20 Grad gemessen. "Diese Luft macht sich gerade auf den Weg nach Mitteleuropa und kommt am Wochenende an."
Mindestens bis Donnerstag der kommenden Woche bleibt es laut DWD extrem frostig. Manche Modelle gehen sogar von einer noch längeren Kälteperiode aus. Denn die derzeitige Wetterlage über Europa sei vergleichsweise stabil, erklärte der Wetterkundler. 2013 habe es ein vergleichbares Phänomen gegeben - mit der Folge, dass es bis in den März hinein in Deutschland frostig kalt blieb.
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Einen Lichtblick gibt es jedoch: Das vielerorts trübe Wetter der vergangenen Wochen scheint damit vorerst vorbei. Abgesehen von der Ostseeküste und dem Alpenrand wird es meist sonnig.
Mit Taupunkten um -20 Grad ist die Luft ab Sonntag extrem trocken, so Wetterexperte Stefan Ochs. Dazu kommt auch noch die intensive Sonneneinstrahlung. Bei diesen Bedingungen drohen den Pflanzen Schäden durch die sogenannte "Frosttrocknis", das heißt, oberirdische Pflanzenteile vertrocknen, weil aus dem gefrorenen Boden keine Feuchtigkeit mehr geholt werden kann. Wegen der extremen Temperaturunterschiede zwischen der sonnenbeschienenen und der schattigen Seite können zudem an Baumstämmen sogenannte Frostrisse entstehen.
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Im Garten kann man empfindliche Pflanzen, wie zum Beispiel Rosen, mit Tannen- oder Fichtenreisig abdecken, um sie vor der Sonne zu schützen. Weiß gekalkte Stämme von Obstbäumen heizen sich in der Sonne nicht so auf und sind daher weniger anfällig für Frostrisse. Es geht also darum die Pflanzen vor der Sonne zu schützen. Der Frost alleine stellt kein Problem dar.
mit dpa
Wetter in Franken: Temperaturen bis zu -20 Grad
Wetterexperte Stefan Ochs aus Herzohenaurach prognostiziert für Franken Tiefsttemperaturen von bis zu -20 Grad. Die Luft ist trocken und Kalt. "Es ist bis einschließlich Montag heiter bis wolkig und niederschlagsfrei. Am Dienstag und Mittwoch hält die Kältewelle unvermindert an. Dabei lässt der Wind nach und es tauchen vielleicht auch ein paar dichtere Wolkenfelder auf."
Kältewelle: Bitterkalte Luft aus Finnland
Grund für die bevorstehende Kältewelle ist eine starke Strömung aus Nord und Nordost, die bitterkalte Luft aus Finnland, Schweden und Russland nach Deutschland bringt - dort wurden am Mittwochvormittag Temperaturen zwischen minus zehn und minus 20 Grad gemessen. "Diese Luft macht sich gerade auf den Weg nach Mitteleuropa und kommt am Wochenende an."Mindestens bis Donnerstag der kommenden Woche bleibt es laut DWD extrem frostig. Manche Modelle gehen sogar von einer noch längeren Kälteperiode aus. Denn die derzeitige Wetterlage über Europa sei vergleichsweise stabil, erklärte der Wetterkundler. 2013 habe es ein vergleichbares Phänomen gegeben - mit der Folge, dass es bis in den März hinein in Deutschland frostig kalt blieb.
Das Wetter morgen im Wetter-Ticker: Franken zittert weiter unter Hartmut - es wird noch kälter
Einen Lichtblick gibt es jedoch: Das vielerorts trübe Wetter der vergangenen Wochen scheint damit vorerst vorbei. Abgesehen von der Ostseeküste und dem Alpenrand wird es meist sonnig.
Wetterexperte für Franken: Frost und Sonne schaden den Pflanzen
Mit Taupunkten um -20 Grad ist die Luft ab Sonntag extrem trocken, so Wetterexperte Stefan Ochs. Dazu kommt auch noch die intensive Sonneneinstrahlung. Bei diesen Bedingungen drohen den Pflanzen Schäden durch die sogenannte "Frosttrocknis", das heißt, oberirdische Pflanzenteile vertrocknen, weil aus dem gefrorenen Boden keine Feuchtigkeit mehr geholt werden kann. Wegen der extremen Temperaturunterschiede zwischen der sonnenbeschienenen und der schattigen Seite können zudem an Baumstämmen sogenannte Frostrisse entstehen.
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Im Garten kann man empfindliche Pflanzen, wie zum Beispiel Rosen, mit Tannen- oder Fichtenreisig abdecken, um sie vor der Sonne zu schützen. Weiß gekalkte Stämme von Obstbäumen heizen sich in der Sonne nicht so auf und sind daher weniger anfällig für Frostrisse. Es geht also darum die Pflanzen vor der Sonne zu schützen. Der Frost alleine stellt kein Problem dar.
mit dpa