Es war ein früher Start in den Sonntagmorgen. Um 8.30 Uhr hatten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr angefangen für ihren Aktionstag alles herzurichten. Ein Tag, an dem die ehrenamtlichen Helfer den Bürgern der Stadt Erlangen und der umliegenden Gemeinden zeigen, was eine Feuerwehr so alles macht. Doch in den Morgenstunden ahnte noch keiner der vielen Helfer, dass der Tag so ungewöhnlich zu Ende geht wie er angefangen hat.
Denn die erste Überraschung gab es kurz nach dem offiziellen Start. Normalerweise ist der Weißwurstfrühschoppen eher schlecht besucht. Die Besucher kommen meist zur Mittagszeit, um die Vorführungen der Feuerwehr zu sehen, um die Einsatzfahrzeuge zu erkunden, um sich über die Wehr an sich zu erkunden. Doch heuer standen weit vorher viele Kinder mit ihren Eltern vor dem Gerätehaus in der Teplitzer Straße. Dafür gab es einen einfachen Grund, der vom Kommandanten Thomas Schneider erläutert wurde. Die Kinder des Dechsendorfer Kindergartens Unsere Liebe Frau standen nämlich im Mittelpunkt der Veranstaltung.
"Ihr habt euch ein Jahr lang sehr intensiv mit der Feuerwehr beschäftigt"; begrüßte Schneider die Kinder. "Ihr wisst, dass die Sirene nachts schon mal den einen oder anderen Dechsendorfer aus dem Schlaf reißt, ihr wisst aber auch, dass die Sirene ein Zeichen dafür ist, dass freiwillige Helfer unterwegs sind, um Menschen in Not zu helfen."
Begeistert war das Publikum, dass die Kinder den Notruf - die 112 - alle auswendig kannten und stolz demonstrierten wie man sich diese auch einfach merken kann. Den Daumen nach oben gestreckt, den Arm nach vorne und zweimal "Super" gerufen, um mit einem Victory-Zeichen und einem coolen "Yeah" die dritte Zahl der Nummer dargestellt.
Als die Drehleiter ihren Dienst aufnahm und die Erwachsenen über die Dächer Dechsendorfs transportierte, ging noch jeder davon aus, dass der Tag nach dem Aufräumen mit einem schnellen Gang ins Bett enden werde.
Allerdings heißt es ja im Volksmund: "Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!" Denn exakt zwölf Stunden nach dem Start, um 20.30 Uhr, heulten die Sirenen auf. Ein Verkehrsunfall zwischen Dechsendorf und Röttenbach, auf der Höhe der Abzweigung nach Röhrach, forderte nochmals alle Kraft der Feuerwehrler. Da sich noch viele Aktive im Gerätehaus befanden, rückten die zwei Autos der Dechsendorfer aus, bevor der Sirenenklang beendet war. Alle Theorie des Tages, all das, was man dem Publikum zwölf Stunden lang erläutert hatte, war nun Realität.
Eine 22-jährige junge Frau wollte mit ihrem Renault von Röhrach kommend, in Richtung Röttenbach auf die übergeordnete Staatsstraße nach links abbiegen. Dabei übersah sie einen von links kommenden VW Golf, den ein 25-jähriger Mann führte. Dessen Fahrzeug prallte in die Fahrertür des Renault, welcher gegen den gegenüber befindlichen Wegweiser geschleudert wurde. Die Fahrerin, welche im Fahrzeug eingeklemmt wurde, befreiten die Dechsendorfer zusammen mit den Kameraden aus Heßdorf aus ihrer misslichen Lage.
Der ebenfalls erheblich im Frontbereich demolierte VW hatte sich durch den Zusammenprall um die eigene Achse gedreht und die Airbags ausgelöst, wodurch der Fahrer leicht verletzt wurde. Glücklicherweise zog sich auch die junge Frau nur leichte Verletzung zu. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 10 000 Euro, so der Polizeibericht.
Um 22 Uhr war dann ein langer Tag zu Ende. Eine Feuerwehrfrau sagte treffend nach dem Verlassen der Unfallstelle: "Das ist die Gemeinsamkeit zwischen dem Aktionstag und der Action hier auf der Straße. Wer jetzt am Gerätehaus oder an der Unfallstelle vorbeifährt, sieht gar nicht mehr, was hier los war..."
Denn die erste Überraschung gab es kurz nach dem offiziellen Start. Normalerweise ist der Weißwurstfrühschoppen eher schlecht besucht. Die Besucher kommen meist zur Mittagszeit, um die Vorführungen der Feuerwehr zu sehen, um die Einsatzfahrzeuge zu erkunden, um sich über die Wehr an sich zu erkunden. Doch heuer standen weit vorher viele Kinder mit ihren Eltern vor dem Gerätehaus in der Teplitzer Straße. Dafür gab es einen einfachen Grund, der vom Kommandanten Thomas Schneider erläutert wurde. Die Kinder des Dechsendorfer Kindergartens Unsere Liebe Frau standen nämlich im Mittelpunkt der Veranstaltung.
"Ihr habt euch ein Jahr lang sehr intensiv mit der Feuerwehr beschäftigt"; begrüßte Schneider die Kinder. "Ihr wisst, dass die Sirene nachts schon mal den einen oder anderen Dechsendorfer aus dem Schlaf reißt, ihr wisst aber auch, dass die Sirene ein Zeichen dafür ist, dass freiwillige Helfer unterwegs sind, um Menschen in Not zu helfen."
Begeistert war das Publikum, dass die Kinder den Notruf - die 112 - alle auswendig kannten und stolz demonstrierten wie man sich diese auch einfach merken kann. Den Daumen nach oben gestreckt, den Arm nach vorne und zweimal "Super" gerufen, um mit einem Victory-Zeichen und einem coolen "Yeah" die dritte Zahl der Nummer dargestellt.
Als die Drehleiter ihren Dienst aufnahm und die Erwachsenen über die Dächer Dechsendorfs transportierte, ging noch jeder davon aus, dass der Tag nach dem Aufräumen mit einem schnellen Gang ins Bett enden werde.
Allerdings heißt es ja im Volksmund: "Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!" Denn exakt zwölf Stunden nach dem Start, um 20.30 Uhr, heulten die Sirenen auf. Ein Verkehrsunfall zwischen Dechsendorf und Röttenbach, auf der Höhe der Abzweigung nach Röhrach, forderte nochmals alle Kraft der Feuerwehrler. Da sich noch viele Aktive im Gerätehaus befanden, rückten die zwei Autos der Dechsendorfer aus, bevor der Sirenenklang beendet war. Alle Theorie des Tages, all das, was man dem Publikum zwölf Stunden lang erläutert hatte, war nun Realität.
Eine 22-jährige junge Frau wollte mit ihrem Renault von Röhrach kommend, in Richtung Röttenbach auf die übergeordnete Staatsstraße nach links abbiegen. Dabei übersah sie einen von links kommenden VW Golf, den ein 25-jähriger Mann führte. Dessen Fahrzeug prallte in die Fahrertür des Renault, welcher gegen den gegenüber befindlichen Wegweiser geschleudert wurde. Die Fahrerin, welche im Fahrzeug eingeklemmt wurde, befreiten die Dechsendorfer zusammen mit den Kameraden aus Heßdorf aus ihrer misslichen Lage.
Der ebenfalls erheblich im Frontbereich demolierte VW hatte sich durch den Zusammenprall um die eigene Achse gedreht und die Airbags ausgelöst, wodurch der Fahrer leicht verletzt wurde. Glücklicherweise zog sich auch die junge Frau nur leichte Verletzung zu. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 10 000 Euro, so der Polizeibericht.
Um 22 Uhr war dann ein langer Tag zu Ende. Eine Feuerwehrfrau sagte treffend nach dem Verlassen der Unfallstelle: "Das ist die Gemeinsamkeit zwischen dem Aktionstag und der Action hier auf der Straße. Wer jetzt am Gerätehaus oder an der Unfallstelle vorbeifährt, sieht gar nicht mehr, was hier los war..."