Die Verkehrssituation im Heßdorfer Gewerbepark führt immer wieder zu Diskussionen im Gemeinderat, und es wird ständig nach Lösungen gesucht, um das Lkw-Problem in den Griff zu bekommen und eine Verbesserung für den Fußgänger- und Autoverkehr zu erreichen. Deswegen gab es im März auch einen Antrag der SPD-Fraktion zur Einberufung einer Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verkehr, die jetzt stattfand.
An der Sitzung nahmen auch acht Eigentümer und Vertreter der im Gewerbepark angesiedelten Unternehmen teil und diskutierten mit Bürgermeister Horst Rehder (BB) und den Gemeinderäten mögliche Verbesserungen. Nach Ansicht von Stefan Reif war die Sitzung mehr als überfällig: "Es wurde viel verschlafen. Ein Gutachten wurde erst nach zwei Jahren vorgelegt, und die Gemeinde hat sich blamiert", schimpfte der CSU-Gemeinderat.
In der Tat hatte die Verwaltung im Jahr 2016 ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die Situation durch das Ein- und Ausfahren aus den gegenüberliegenden Verkaufsgebiete zu entschärfen. Dazu müsse aber die nördliche Seite der Einfahrtsstraße frei von Lastwagen bleiben und die Verkehrsführung geändert werden, denn eine Beschilderung hab nur kurz gewirkt und die Verkehrsüberwachung sei gescheitert.
Nach Auffassung von Matthias Zwingel vom Rewe-Markt wird die Situation immer schlimmer und der Verkehr nehme mehr und mehr zu. Zwingel berichtete, dass zu bestimmten Zeiten wie beispielsweise Freitagnachmittag Kunden den Gewerbepark nicht mehr anfahren, weil in der Zu- und Ausfahrt das pure Chaos herrsche.
Nach Auffassung der Gemeinde könnte eine Entschärfung erreicht werden, wenn die Zu- und Abfahrt der westlichen Gewerbefläche nur zur Zufahrt umfunktioniert wird und die abfahrenden Fahrzeuge durch Fahrbahnmarkierungen und eine entsprechende Beschilderung zur westlichen Zu- und Abfahrt geleitet werden.
In der Diskussion wurde deutlich, dass die Betreiber und Eigentümer mit einer Änderung einverstanden wären und auf der westlichen Seite noch eine weitere Ausfahrt geschaffen werden könnte. Dazu sollen zwei Fußgängerüberwege geschaffen und dazwischen eine weitere Ausfahrt angelegt werden, um zu verhindern, dass zwischen beiden Übergängen Lkws abgestellt werden.
So soll zumindest erreicht werden, dass das Abstellen von Lastwagen erschwert wird und sich dies unter den Fahrern herumspricht. Auch die aktuelle Ausfahrt zur Staatsstraße soll für Rechtsabbieger verbreitert werden und wegen der geplanten Bushaltestelle einen Gehweg erhalten. Wie der Bürgermeister erklärte, laufen dazu bereits Gespräche mit der zuständigen Behörde.
Die Fußgänger sollen mit einem Leitsystem zu den Übergängen geführt werden, denn Adelinde Reinhardt, Betreiberin der Apotheke "A 3", Matthias Zwingel sowie der Geschäftsführer vom McDonald's-Restaurant berichteten von sehr gefährlichen Situationen und etlichen Blechschäden in der Parkplatzausfahrt der Discounter.Laut Rehder sollen die Vorschläge von Verkehrsfachleuten geprüft und die erste Maßnahme mit den Fußgängerüberwegen schnell umgesetzt werden.
An der Sitzung nahmen auch acht Eigentümer und Vertreter der im Gewerbepark angesiedelten Unternehmen teil und diskutierten mit Bürgermeister Horst Rehder (BB) und den Gemeinderäten mögliche Verbesserungen. Nach Ansicht von Stefan Reif war die Sitzung mehr als überfällig: "Es wurde viel verschlafen. Ein Gutachten wurde erst nach zwei Jahren vorgelegt, und die Gemeinde hat sich blamiert", schimpfte der CSU-Gemeinderat.
In der Tat hatte die Verwaltung im Jahr 2016 ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die Situation durch das Ein- und Ausfahren aus den gegenüberliegenden Verkaufsgebiete zu entschärfen. Dazu müsse aber die nördliche Seite der Einfahrtsstraße frei von Lastwagen bleiben und die Verkehrsführung geändert werden, denn eine Beschilderung hab nur kurz gewirkt und die Verkehrsüberwachung sei gescheitert.
Nach Auffassung von Matthias Zwingel vom Rewe-Markt wird die Situation immer schlimmer und der Verkehr nehme mehr und mehr zu. Zwingel berichtete, dass zu bestimmten Zeiten wie beispielsweise Freitagnachmittag Kunden den Gewerbepark nicht mehr anfahren, weil in der Zu- und Ausfahrt das pure Chaos herrsche.
Nach Auffassung der Gemeinde könnte eine Entschärfung erreicht werden, wenn die Zu- und Abfahrt der westlichen Gewerbefläche nur zur Zufahrt umfunktioniert wird und die abfahrenden Fahrzeuge durch Fahrbahnmarkierungen und eine entsprechende Beschilderung zur westlichen Zu- und Abfahrt geleitet werden.
Parken für Lkw erschweren
In der Diskussion wurde deutlich, dass die Betreiber und Eigentümer mit einer Änderung einverstanden wären und auf der westlichen Seite noch eine weitere Ausfahrt geschaffen werden könnte. Dazu sollen zwei Fußgängerüberwege geschaffen und dazwischen eine weitere Ausfahrt angelegt werden, um zu verhindern, dass zwischen beiden Übergängen Lkws abgestellt werden.So soll zumindest erreicht werden, dass das Abstellen von Lastwagen erschwert wird und sich dies unter den Fahrern herumspricht. Auch die aktuelle Ausfahrt zur Staatsstraße soll für Rechtsabbieger verbreitert werden und wegen der geplanten Bushaltestelle einen Gehweg erhalten. Wie der Bürgermeister erklärte, laufen dazu bereits Gespräche mit der zuständigen Behörde.
Die Fußgänger sollen mit einem Leitsystem zu den Übergängen geführt werden, denn Adelinde Reinhardt, Betreiberin der Apotheke "A 3", Matthias Zwingel sowie der Geschäftsführer vom McDonald's-Restaurant berichteten von sehr gefährlichen Situationen und etlichen Blechschäden in der Parkplatzausfahrt der Discounter.Laut Rehder sollen die Vorschläge von Verkehrsfachleuten geprüft und die erste Maßnahme mit den Fußgängerüberwegen schnell umgesetzt werden.