Das weite Themenfeld Umwelt sieht der Höchstadter Bürgermeister Gerald Brehm (JL) in seiner Stadt als Erfolgsmodell. Dies schreibt er zu einem großen Teil auch dem Höchstadter Energieteam zu, dem er "hervorragende Arbeit" attestiert.
Seit 2012 gibt es diesen siebenköpfigen städtischen Arbeitskreis. Zusammen mit einem Vertreter der Verwaltung engagieren sich hier ehrenamtlich Experten aus den verschiedensten Bereichen und beraten die Stadt, wenn es darum geht, Energie einzusparen, effizient zu nutzen oder erneuerbar zu erzeugen.
Die Motivation, sich in dem Arbeitskreis zu engagieren, ist für dessen Sprecher Karli Biendarra "der Klimaschutz, der wichtig für das Überleben der Menschheit ist und in alle Entscheidungen einfließen sollte". In der jüngsten Sitzung des Umweltausschusses stellte sich das Energieteam vor und berichtete von seinen Aktivitäten.
Biendarra blickte auf über 20 Vorträge, Exkursionen und Infostände zu den verschiedensten Themen zurück. Energetische Sanierungskonzepte fürs Feuerwehrhaus und die Grundschule Süd wurden erstellt, Stellungnahmen zu städtischen Vorhaben abgegeben, über Stromsparmöglichkeiten beraten und am Stadtentwicklungskonzept mitgearbeitet. "Die Stadt hat noch Luft nach oben", stellte der Diplomingenieur für Umwelttechnik fest.
Wie so ein Engagement des Energieteams konkret aussieht, zeigte Uwe Neumann am Projekt Grundschule Süd. Dort habe man vorgeschlagen, die Beleuchtung umzustellen, den alten Ölkessel gegen einen Gasanschluss zu tauschen und eine Photovoltaikanlage aufs Dach zu bauen. Die Schule könne jetzt mit dem erzeugten Strom ihren eigenen Bedarf decken und sogar noch 4000 Kilowattstunden ins Netz liefern, sagte Neumann in der Sitzung. Die Umstellung der Heizung spare 15 Prozent Kosten, der Austausch der Beleuchtung bringe 18 Prozent Ersparnis. Für die vom Energieteam vorgeschlagenen und auch umgesetzten Maßnahmen an der Grundschule Süd errechnete Neumann eine CO2-Einsparung von gar 70 Prozent.
Eine noch bessere Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung wünscht sich Volkmar Dietz vom Energieteam. Würde man in manchen Fällen früher informiert, könnte man auch schon früher Anregungen einbringen und hätte zudem mehr Erfolgserlebnisse . Bürgermeister Brehm nahm diese Anregung auf. Er bat aber auch um Verständnis, wenn die Stadt nicht immer alle Vorschläge eins zu eins umsetzen könne. Die Arbeit des Energieteams zeige aber immer wieder, "dass Ökologie Sinn macht und spart".
Seit 2012 gibt es diesen siebenköpfigen städtischen Arbeitskreis. Zusammen mit einem Vertreter der Verwaltung engagieren sich hier ehrenamtlich Experten aus den verschiedensten Bereichen und beraten die Stadt, wenn es darum geht, Energie einzusparen, effizient zu nutzen oder erneuerbar zu erzeugen.
Die Motivation, sich in dem Arbeitskreis zu engagieren, ist für dessen Sprecher Karli Biendarra "der Klimaschutz, der wichtig für das Überleben der Menschheit ist und in alle Entscheidungen einfließen sollte". In der jüngsten Sitzung des Umweltausschusses stellte sich das Energieteam vor und berichtete von seinen Aktivitäten.
Biendarra blickte auf über 20 Vorträge, Exkursionen und Infostände zu den verschiedensten Themen zurück. Energetische Sanierungskonzepte fürs Feuerwehrhaus und die Grundschule Süd wurden erstellt, Stellungnahmen zu städtischen Vorhaben abgegeben, über Stromsparmöglichkeiten beraten und am Stadtentwicklungskonzept mitgearbeitet. "Die Stadt hat noch Luft nach oben", stellte der Diplomingenieur für Umwelttechnik fest.
Wie so ein Engagement des Energieteams konkret aussieht, zeigte Uwe Neumann am Projekt Grundschule Süd. Dort habe man vorgeschlagen, die Beleuchtung umzustellen, den alten Ölkessel gegen einen Gasanschluss zu tauschen und eine Photovoltaikanlage aufs Dach zu bauen. Die Schule könne jetzt mit dem erzeugten Strom ihren eigenen Bedarf decken und sogar noch 4000 Kilowattstunden ins Netz liefern, sagte Neumann in der Sitzung. Die Umstellung der Heizung spare 15 Prozent Kosten, der Austausch der Beleuchtung bringe 18 Prozent Ersparnis. Für die vom Energieteam vorgeschlagenen und auch umgesetzten Maßnahmen an der Grundschule Süd errechnete Neumann eine CO2-Einsparung von gar 70 Prozent.
Eine noch bessere Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung wünscht sich Volkmar Dietz vom Energieteam. Würde man in manchen Fällen früher informiert, könnte man auch schon früher Anregungen einbringen und hätte zudem mehr Erfolgserlebnisse . Bürgermeister Brehm nahm diese Anregung auf. Er bat aber auch um Verständnis, wenn die Stadt nicht immer alle Vorschläge eins zu eins umsetzen könne. Die Arbeit des Energieteams zeige aber immer wieder, "dass Ökologie Sinn macht und spart".