Doch im Penaltyschießen behielt wie schon vergangene Woche Martin Vojcak die Nerven und bescherte den Alligators einen wichtigen zweiten Zähler.
EHC Waldkraiburg - Höchstadter EC n.P. 2:3
Vor eigenem Publikum begannen die Löwen engagiert und hatten nach zwei Minuten fast Grund zum Jubeln, doch der Puck strich um Haaresbreite am Tor vorbei. Auf der anderen Seite fand Petr Gulda nach tollem Solo in EHC-Goalie Vetter seinen Meister (4.). Beide Teams gaben Gas, waren aber in der Defensive sehr diszipliniert, weshalb sich nur selten eine Lücke auftat. Doch in Überzahl setzte Daniel Jun dann Martin Vojcak ins Szene, dessen Schuss Tomas Urban zum 0:1 ins Netz abfälschte (8.). Waldkraiburg erhöhte nun den Druck - Tokarev gab einige Schüsse ab, und Hämmerle zwang Philipp Schnierstein zu einer Glanztat (15.). Auf der anderen Seite traf Gulda nach einem Konter nur den Pfosten.
Im zweiten Abschnitt versuchten die Löwen, das Spiel an sich zu reißen und machten viel Betrieb. Lukas Meyer, der sich in einen Schuss warf, wurde im Gesicht getroffen und blutete, konnte aber weitermachen. Überhaupt stemmten sich die Alligators mit aller Macht gegen die stärker werdenden Gastgeber und schlugen zum richtigen Zeitpunkt zu: Bei HEC-Überzahl zog Jun von der blauen Linie ab und traf zum 0:2 (25.). Die Antwort der Löwen ließ nicht lange auf sich warten, doch Schnierstein war auf dem Posten (26.). Erst Mitte des Drittels konnten sich die Gäste dem Druck wieder entziehen, aber es wurde ruppiger und beide Teams zogen einige Strafen. Dann rückte wieder Schnierstein in den Fokus, der einen Schuss artistisch mit dem Schoner entschärfte (35.).
Auch das Schlussdrittel gehörte den Gastgebern, auch wenn sie gegen gut verteidigende Höchstadter ein paar Minuten brauchten, um zur Entfaltung zu kommen. Dann aber packte Führmann einen Bauerntrick aus, auf den Schnierstein aber nicht hereinfiel (46.), wenig später zappelte zum Glück für den HEC nur das Außennetz. Es blieb aber spannend, und spätestens, als Führmann einen Weitschuss von Hämmerle zum 1:2 abfälschte (56.), keimte Hoffnung beim EHC, der spielerisch klar besser war und belohnt wurde: Die Löwen nahmen den Goalie vom Feld, und in Überzahl traf Borrmann zum verdienten 2:2.
Im Penaltyschießen hatte Waldkraiburg aber das Nachsehen und schoss drei Fahrkarten, während Martin Vojcak als zweiter Höchstadter Schütze nervenstark alles klar machte.
Die Statistik zum Spiel
EHC Waldkraiburg - Höchstadter EC n.P. 2:3 (0:1, 0:1, 2:0)
EHC Waldkraiburg: Tor: Vetter; Verteidigung: Pfeiffer/Paderhuber, Tokarev/Höck, Rott/Lenczyk, Seifert ;
Angriff: Wagner/Borrmann/Kaltenhauser, Miculka/Hämmerle/Führmann, Sorsak/A. Piskunov/S. Piskunov, Rosenkranz, Höfner
Höchstadter EC: Tor: Schnierstein; Verteidigung: Cornforth/Babinsky, Stütz/Kaczmarek, Goblirsch;
Angriff: Gulda/Vojcak/Hiendlmeyer, Urban/Jun/Lenk, Tratz/Eyrich/Meyer
SR: Daniel Schmid, Adrian Gangkofer, Rainer Köttstorfer
Zuschauer: 400
Tore: 0:1 Urban (8.), 0:2 Jun (25.), 1:2 Borrmann (56.), 2:2 Borrmann (60.)
Strafzeiten: 12 / 14 + 10 (Babinsky)
EHC Waldkraiburg - Höchstadter EC n.P. 2:3
Vor eigenem Publikum begannen die Löwen engagiert und hatten nach zwei Minuten fast Grund zum Jubeln, doch der Puck strich um Haaresbreite am Tor vorbei. Auf der anderen Seite fand Petr Gulda nach tollem Solo in EHC-Goalie Vetter seinen Meister (4.). Beide Teams gaben Gas, waren aber in der Defensive sehr diszipliniert, weshalb sich nur selten eine Lücke auftat. Doch in Überzahl setzte Daniel Jun dann Martin Vojcak ins Szene, dessen Schuss Tomas Urban zum 0:1 ins Netz abfälschte (8.). Waldkraiburg erhöhte nun den Druck - Tokarev gab einige Schüsse ab, und Hämmerle zwang Philipp Schnierstein zu einer Glanztat (15.). Auf der anderen Seite traf Gulda nach einem Konter nur den Pfosten.
Im zweiten Abschnitt versuchten die Löwen, das Spiel an sich zu reißen und machten viel Betrieb. Lukas Meyer, der sich in einen Schuss warf, wurde im Gesicht getroffen und blutete, konnte aber weitermachen. Überhaupt stemmten sich die Alligators mit aller Macht gegen die stärker werdenden Gastgeber und schlugen zum richtigen Zeitpunkt zu: Bei HEC-Überzahl zog Jun von der blauen Linie ab und traf zum 0:2 (25.). Die Antwort der Löwen ließ nicht lange auf sich warten, doch Schnierstein war auf dem Posten (26.). Erst Mitte des Drittels konnten sich die Gäste dem Druck wieder entziehen, aber es wurde ruppiger und beide Teams zogen einige Strafen. Dann rückte wieder Schnierstein in den Fokus, der einen Schuss artistisch mit dem Schoner entschärfte (35.).
Auch das Schlussdrittel gehörte den Gastgebern, auch wenn sie gegen gut verteidigende Höchstadter ein paar Minuten brauchten, um zur Entfaltung zu kommen. Dann aber packte Führmann einen Bauerntrick aus, auf den Schnierstein aber nicht hereinfiel (46.), wenig später zappelte zum Glück für den HEC nur das Außennetz. Es blieb aber spannend, und spätestens, als Führmann einen Weitschuss von Hämmerle zum 1:2 abfälschte (56.), keimte Hoffnung beim EHC, der spielerisch klar besser war und belohnt wurde: Die Löwen nahmen den Goalie vom Feld, und in Überzahl traf Borrmann zum verdienten 2:2.
Im Penaltyschießen hatte Waldkraiburg aber das Nachsehen und schoss drei Fahrkarten, während Martin Vojcak als zweiter Höchstadter Schütze nervenstark alles klar machte.
Die Statistik zum Spiel
EHC Waldkraiburg - Höchstadter EC n.P. 2:3 (0:1, 0:1, 2:0)
EHC Waldkraiburg: Tor: Vetter; Verteidigung: Pfeiffer/Paderhuber, Tokarev/Höck, Rott/Lenczyk, Seifert ;
Angriff: Wagner/Borrmann/Kaltenhauser, Miculka/Hämmerle/Führmann, Sorsak/A. Piskunov/S. Piskunov, Rosenkranz, Höfner
Höchstadter EC: Tor: Schnierstein; Verteidigung: Cornforth/Babinsky, Stütz/Kaczmarek, Goblirsch;
Angriff: Gulda/Vojcak/Hiendlmeyer, Urban/Jun/Lenk, Tratz/Eyrich/Meyer
SR: Daniel Schmid, Adrian Gangkofer, Rainer Köttstorfer
Zuschauer: 400
Tore: 0:1 Urban (8.), 0:2 Jun (25.), 1:2 Borrmann (56.), 2:2 Borrmann (60.)
Strafzeiten: 12 / 14 + 10 (Babinsky)