In einer hoch spannenden Bayernliga-Partie gegen den TSV Peißenberg lagen die Höchstadter Alligators am Freitagabend stets in Front. So war es auch im Auftaktspiel zu Saisonbeginn gewesen, aber während dem HEC damals noch kurz vor Schluss die Puste ausgegangen war, behielt er diesmal bis zum Schluss die Nerven und gewann, obwohl es im letzten Drittel noch ein hoch her ging, letztendlich souverän, dank eines guten Überzahlspiels und eines Empty-Net-Goals.
Höchstadter EC - TSV Peißenberg 5:2
Die 450 Zuschauer bekamen vom Start weg eine sehr gute Partie geboten. Beide Teams agierten diszipliniert, es gab kaum Fouls, dafür sehenswerte Kombinationen. Doch die besseren Chancen erspielten sich die Alligators. So scheiterte Daniel Jun nach feiner Einzelleistung zunächst, ergatterte sich aber hinter dem Tor nochmals den Puck und setzte André Lenk in Szene, dessen Schuss aber gerade noch geblockt wurde (8.). Auch Peißenberg hatte nun eine gute Möglichkeit, aber der HEC verteidigte geschickt und machte weiter Dampf. Allerdings parierte Michael Resch im Tor der Eishackler einige Male glänzend. In der 12. Minute war aber auch er machtlos: Zuerst blockte er Tomas Urbans Versuch, doch Martin Vojcak holte sich die Scheibe und passte weiter zu Ryan Cornforth: Der zog - während er gefoult wurde - ab und traf zum 1:0. Nun erhöhten die Gäste den Druck, fanden aber zu selten die Lücke, und wenn, war Goalie Ronny Glaser zur Stelle.
Ins zweite Drittel starteten die Alligators in Unterzahl, weil Lenk 30 Sekunden vor Ablauf der ersten 20 Minuten wegen Beinstellens auf die Strafbank geschickt worden war. Fast hätten die Gastgeber das schadlos überstanden, dann rutschte der Puck aber an drei Verteidigern vorbei und Garip Saliji lupfte die Scheibe im Nachschuss ins Netz (1:1). Peißenberg machte nun Druck, hatte aber kein Glück im Abschluss. Stattdessen hielt Vojcak aus spitzem Winkel einfach mal drauf und war selbst überrascht, dass der Puck zum 2:1 in den Maschen zappelte (25.). Die Eishackler ließen sich davon aber nicht beirren, machten weiter Dampf, doch die HEC-Defensive stand gut. Und erstmals in Überzahl schlugen die Panzerechsen dann eiskalt zu: Daniel Jun setzte Vojcak in Szene, der aus der Mitteldistanz trocken abzog und auf 3:1 erhöhte (30.). Sekunden später hätte es fast erneut geklappert, aber Cornforth traf nur die Latte. Auf der anderen Seite hatten die Alligators Glück: Drei Fehlpässe ermöglichten dem TSV drei gute Möglichkeiten, doch Glaser hielt jeweils überragend.
Im Schlussdrittel wurde es zu einem Krimi. Peißenberg war wild entschlossen, den zwei-Tore-Rückstand aufzuholen und witterte Morgenluft, nachdem Saliji in in einer Überzahl-Situation den Anschlusstreffer markiert hatte (43.). Danach stand die HEC-Abwehr aber wieder sicher, und Glaser hielt seinen Kasten sauber. Dann nahmen sich die Gäste selbst den Wind aus den Segeln, als sie zwei vermeidbare Strafen zogen. Die Überzahl nutzte Höchstadt eiskalt aus: Daniel Sikorski passte auf Jun, dessen scharfer Schuss zum 4:2 einschlug (47.). Die Eishackler probierten weiter alles, waren aber oft zu harmlos und manchmal einfach vom Pech verfolgt. Drei Minuten vor Schluss setzten sie alles auf eine Karte, nahmen den Goalie raus, und waren brandgefährlich. Aber Jun eroberte sich an der eigenen blauen Linie die Scheibe, sprintete aufs verwaiste TSV-Tor zu und machte mit dem Treffer zum 5:2 endgültig den Deckel drauf (59.).
Die Statistik zum Spiel
Höchstadter EC -TSV Peißenberg 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)
Höchstadter EC: Tor: Glaser, Schnierstein; Verteidigung: Cornforth/Babinsky, Stütz/Sikorski, Goblirsch/Kaczmarek; Angriff: Gulda/Urban/Vojcak, Jun/Lenk/Hiendlmeyer, Tratz/ Grau/Meyer
TSV Peißenberg: Tor: Resch, Fe. Barth; Verteidigung: Saal, Pfaff, Lenz, Maier, Singer; Angriff: Saliji, Fl. Barth, Mooslechner, Hörndl, Andrä, Buchwieser, Weckerle, Hinterstocker, Ebentheuer, Estermaier, Birkner
SR: Roland Wittmann, Dominik Beigel, Christopher Reitz
Zuschauer: 450
Tore: 1:0 Cornforth (12.), 1:1 Saliji (22.), 2:1 Vojcak (25.), 3:1 Vojcak (30.), 3:2 Saliji (43.), 4:2 Jun (47.), 5:2 Jun (59.)
Strafzeiten: 10 + 10 (Babinsky) / 10 + 10 (Fl. Barth)
Höchstadter EC - TSV Peißenberg 5:2
Die 450 Zuschauer bekamen vom Start weg eine sehr gute Partie geboten. Beide Teams agierten diszipliniert, es gab kaum Fouls, dafür sehenswerte Kombinationen. Doch die besseren Chancen erspielten sich die Alligators. So scheiterte Daniel Jun nach feiner Einzelleistung zunächst, ergatterte sich aber hinter dem Tor nochmals den Puck und setzte André Lenk in Szene, dessen Schuss aber gerade noch geblockt wurde (8.). Auch Peißenberg hatte nun eine gute Möglichkeit, aber der HEC verteidigte geschickt und machte weiter Dampf. Allerdings parierte Michael Resch im Tor der Eishackler einige Male glänzend. In der 12. Minute war aber auch er machtlos: Zuerst blockte er Tomas Urbans Versuch, doch Martin Vojcak holte sich die Scheibe und passte weiter zu Ryan Cornforth: Der zog - während er gefoult wurde - ab und traf zum 1:0. Nun erhöhten die Gäste den Druck, fanden aber zu selten die Lücke, und wenn, war Goalie Ronny Glaser zur Stelle.
Ins zweite Drittel starteten die Alligators in Unterzahl, weil Lenk 30 Sekunden vor Ablauf der ersten 20 Minuten wegen Beinstellens auf die Strafbank geschickt worden war. Fast hätten die Gastgeber das schadlos überstanden, dann rutschte der Puck aber an drei Verteidigern vorbei und Garip Saliji lupfte die Scheibe im Nachschuss ins Netz (1:1). Peißenberg machte nun Druck, hatte aber kein Glück im Abschluss. Stattdessen hielt Vojcak aus spitzem Winkel einfach mal drauf und war selbst überrascht, dass der Puck zum 2:1 in den Maschen zappelte (25.). Die Eishackler ließen sich davon aber nicht beirren, machten weiter Dampf, doch die HEC-Defensive stand gut. Und erstmals in Überzahl schlugen die Panzerechsen dann eiskalt zu: Daniel Jun setzte Vojcak in Szene, der aus der Mitteldistanz trocken abzog und auf 3:1 erhöhte (30.). Sekunden später hätte es fast erneut geklappert, aber Cornforth traf nur die Latte. Auf der anderen Seite hatten die Alligators Glück: Drei Fehlpässe ermöglichten dem TSV drei gute Möglichkeiten, doch Glaser hielt jeweils überragend.
Im Schlussdrittel wurde es zu einem Krimi. Peißenberg war wild entschlossen, den zwei-Tore-Rückstand aufzuholen und witterte Morgenluft, nachdem Saliji in in einer Überzahl-Situation den Anschlusstreffer markiert hatte (43.). Danach stand die HEC-Abwehr aber wieder sicher, und Glaser hielt seinen Kasten sauber. Dann nahmen sich die Gäste selbst den Wind aus den Segeln, als sie zwei vermeidbare Strafen zogen. Die Überzahl nutzte Höchstadt eiskalt aus: Daniel Sikorski passte auf Jun, dessen scharfer Schuss zum 4:2 einschlug (47.). Die Eishackler probierten weiter alles, waren aber oft zu harmlos und manchmal einfach vom Pech verfolgt. Drei Minuten vor Schluss setzten sie alles auf eine Karte, nahmen den Goalie raus, und waren brandgefährlich. Aber Jun eroberte sich an der eigenen blauen Linie die Scheibe, sprintete aufs verwaiste TSV-Tor zu und machte mit dem Treffer zum 5:2 endgültig den Deckel drauf (59.).
Die Statistik zum Spiel
Höchstadter EC -TSV Peißenberg 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)
Höchstadter EC: Tor: Glaser, Schnierstein; Verteidigung: Cornforth/Babinsky, Stütz/Sikorski, Goblirsch/Kaczmarek; Angriff: Gulda/Urban/Vojcak, Jun/Lenk/Hiendlmeyer, Tratz/ Grau/Meyer
TSV Peißenberg: Tor: Resch, Fe. Barth; Verteidigung: Saal, Pfaff, Lenz, Maier, Singer; Angriff: Saliji, Fl. Barth, Mooslechner, Hörndl, Andrä, Buchwieser, Weckerle, Hinterstocker, Ebentheuer, Estermaier, Birkner
SR: Roland Wittmann, Dominik Beigel, Christopher Reitz
Zuschauer: 450
Tore: 1:0 Cornforth (12.), 1:1 Saliji (22.), 2:1 Vojcak (25.), 3:1 Vojcak (30.), 3:2 Saliji (43.), 4:2 Jun (47.), 5:2 Jun (59.)
Strafzeiten: 10 + 10 (Babinsky) / 10 + 10 (Fl. Barth)