Der Traum vom Gewinn der BEV-Play-off-Meisterschaft lebt weiter beim Höchstadter EC. Mit dem knappen Sieg beim EV Lindau erzwangen die Alligators am Sonntagabend ein drittes Halbfinal-Duell, das am Dienstag, 20. März, ab 20 Uhr an der Aisch ausgetragen und Gewissheit darüber bringen wird, wer das Finale erreicht. Ein weiterer Titel wäre nach dem Gewinn der bayerischen Meisterschaft und dem Aufstieg in die Oberliga die Krönung der Jubiläumssaison des HEC, der vor 25 Jahren gegründet wurde.
Die Gastgeber begannen, wie erwartet, stark, doch die Alligators hatten sich nach der Pleite vom Freitag noch nicht aufgegeben und hielten mit viel Einsatz dagegen. Auf das 1:0 von Timm Brunnhuber (7.) hatte Jiri Mikesz mit einem feinen Handgelenksschuss im Gegenzug die passende Antwort. Auch durch zwei Powerplaytore des EVL, als Andreas Farny die Überzahl nutzte (12., 14.), ließen sich die Gäste nicht schocken. Nach einem Alleingang von André Lenk erzielte Spielertrainer Daniel Jun den Anschlusstreffer.
Im zweiten Abschnitt stieg nach zehn ereignisarmen Minuten die Intensität an, giftige Attacken und Strafen häuften sich hüben wie drüben. Das Spiel wogte hin und her, der entscheidende Durchbruch gelang Vitalij Aab in der Schlussminute: Nach Vorarbeit von Jun und Tomas Urban vergoldete er das HEC-Powerplay mit dem Ausgleich.
Die Uhren standen also wieder auf Null, doch im Schlussdrittel erwischte wiederum Lindau den besseren Start: Dylan Quaile erzielte das 4:3 (44.) und hätte Schnierstein drei Minuten später nicht überragend pariert, wäre die Entscheidung vielleicht schon gefallen gewesen. Stattdessen überstanden die Gäste eine Unterzahl und erzielten - kaum wieder komplett den erneuten Ausgleich, nachdem Aab und Michal Petrak Verteidiger Patrick Wiedl freigespielt hatten (52.). Die Entscheidung musste in der Verlängerung fallen.
Und da war der HEC plötzlich am Drücker. Noch keine 20 Sekunden waren gespielt, das war Markus Babinsky zur Stelle und zerstörte vorerst die Lindauer Hoffnungen auf das Finale.
EV Lindau - Höchstadter EC n. V. 4:5 (3:2, 0:1, 0:0)
EV Lindau: Tor: Zabolotny, Velm; Verteidigung: Haug, Kirsch, Koberger, Wenter, Fuchs, Gejerhos, Quaile; Angriff: Laux, Paul, Mar. Miller, Brunnhuber, Jenka, Klingler, Farny, Mat. Miller, Smith, Mlynek, Lüsch
Höchstadter EC: Tor: Schnierstein, Metz; Verteidigung: Wiedl/Babinsky, Stütz/Urban, Ribarik; Angriff: Aab/Grau/Petrak, Jun/A. Lenk/Kreuzer, Tratz/Seibel/Mikesz, Revaj, Seelmann
SR: Siegfried Gut, Alex Loosley, Maximilian Riedl
Zuschauer: 867
Tore: 1:0 Tim Brunnhuber (7.), 1:1 Jiri Mikesz (7.), 2:1 Andreas Farny (12.), 3:1 Andreas Farny (14.), 3:2 Daniel Jun (15.), 3:3 Vitalij Aab (40.), 4:3 Dylan Quaile (44.), 4:4 Patrick Wiedl (52.), 4:5 Markus Babinsky (60.+1)
Strafminuten: 10 + 10 (Wenter) + 10 (Brunnhuber) / 14
EV Lindau - Höchstadter EC n. V. 4:5
Die Gastgeber begannen, wie erwartet, stark, doch die Alligators hatten sich nach der Pleite vom Freitag noch nicht aufgegeben und hielten mit viel Einsatz dagegen. Auf das 1:0 von Timm Brunnhuber (7.) hatte Jiri Mikesz mit einem feinen Handgelenksschuss im Gegenzug die passende Antwort. Auch durch zwei Powerplaytore des EVL, als Andreas Farny die Überzahl nutzte (12., 14.), ließen sich die Gäste nicht schocken. Nach einem Alleingang von André Lenk erzielte Spielertrainer Daniel Jun den Anschlusstreffer.Im zweiten Abschnitt stieg nach zehn ereignisarmen Minuten die Intensität an, giftige Attacken und Strafen häuften sich hüben wie drüben. Das Spiel wogte hin und her, der entscheidende Durchbruch gelang Vitalij Aab in der Schlussminute: Nach Vorarbeit von Jun und Tomas Urban vergoldete er das HEC-Powerplay mit dem Ausgleich.
Die Uhren standen also wieder auf Null, doch im Schlussdrittel erwischte wiederum Lindau den besseren Start: Dylan Quaile erzielte das 4:3 (44.) und hätte Schnierstein drei Minuten später nicht überragend pariert, wäre die Entscheidung vielleicht schon gefallen gewesen. Stattdessen überstanden die Gäste eine Unterzahl und erzielten - kaum wieder komplett den erneuten Ausgleich, nachdem Aab und Michal Petrak Verteidiger Patrick Wiedl freigespielt hatten (52.). Die Entscheidung musste in der Verlängerung fallen.
Und da war der HEC plötzlich am Drücker. Noch keine 20 Sekunden waren gespielt, das war Markus Babinsky zur Stelle und zerstörte vorerst die Lindauer Hoffnungen auf das Finale.
Die Statistik zum Spiel
EV Lindau - Höchstadter EC n. V. 4:5 (3:2, 0:1, 0:0)EV Lindau: Tor: Zabolotny, Velm; Verteidigung: Haug, Kirsch, Koberger, Wenter, Fuchs, Gejerhos, Quaile; Angriff: Laux, Paul, Mar. Miller, Brunnhuber, Jenka, Klingler, Farny, Mat. Miller, Smith, Mlynek, Lüsch
Höchstadter EC: Tor: Schnierstein, Metz; Verteidigung: Wiedl/Babinsky, Stütz/Urban, Ribarik; Angriff: Aab/Grau/Petrak, Jun/A. Lenk/Kreuzer, Tratz/Seibel/Mikesz, Revaj, Seelmann
SR: Siegfried Gut, Alex Loosley, Maximilian Riedl
Zuschauer: 867
Tore: 1:0 Tim Brunnhuber (7.), 1:1 Jiri Mikesz (7.), 2:1 Andreas Farny (12.), 3:1 Andreas Farny (14.), 3:2 Daniel Jun (15.), 3:3 Vitalij Aab (40.), 4:3 Dylan Quaile (44.), 4:4 Patrick Wiedl (52.), 4:5 Markus Babinsky (60.+1)
Strafminuten: 10 + 10 (Wenter) + 10 (Brunnhuber) / 14