Doch obwohl das Höchstadter Tor beim amtierenden Meister zeitweise unter Dauerbeschuss stand, hielt das Bollwerk, und vorn stachen die Trümpfe - die Revanche für das verlorene Finale vor ein paar Monaten gelang.
In einem Spiel auf Augenhöhe mussten die Gäste eine Schrecksekunde überstehen, als Haug bei Lindauer Überzahl völlig alleingelassen vor dem HEC-Tor auftauchte, aber verzog (4.). Auf der andern Seite näherten sich zweimal Daniel Jun und Marco Pronath dem Gehäuse an (7.). Dann fand Richard Stütz in Goalie Mayer seinen Meister, doch die Scheibe gelangte über Lukas Lenk zu Jun, der aus spitzem Winkel zum 0:1 traf (9.). In der Folge beschränkten sich die Panzerechsen auf die Defensive, ließen den EV kommen. Doch die Islanders taten sich schwer, eine Lücke zu finden.
Auf der anderen Seite vergab Patrik Dzemla fast schon sträflich das 0:2 (14.), doch zwei Minuten später umkurvte André Lenk bei einem schnellen Konter nach Pass von Jun Goalie Mayer und vollstreckte. Die Gastgeber versuchten nun zu provozieren, doch die Aischgründer ließen sich nicht darauf ein und verteidigten den Vorsprung.
Nach dem Seitenwechsel machten die Lindauer mächtig Dampf, drängten die Gäste permanent in die Defensive. Die verteidigten im großen und ganzen ordentlich, schwammen das ein oder andere Mal aber gewaltig. Carsten Metz im Höchstadter Tor bot jedoch eine tadellose Vorstellung. Nur in der 33.
Minute war er machtlos, als die Lindauer bei einem Wechselfehler der Höchstadter schnell schalteten: Von Torwart Mayer gelangte der Puck über Babic zu Sekera, der unbedrängt den Anschlusstreffer markierte (33.). Der HEC versuchte in der Folge, sich zu ordnen, hatte sogar noch die Chance, die Führung auszubauen. Insgesamt mussten die Gäste aber froh sein, überhaupt noch vorn zu liegen.
Und auch im Schlussdrittel legten die Islanders noch einmal los wie die Feuerwehr, nahmen sich aber selbst den Wind aus den Segeln: Paul traf Stütz mit dem Ellenbogen am Kopf: Der Höchstadter musste minutenlang behandelt werden, lag regungslos auf dem Eis, ehe er ins Krankenhaus gebracht werden konnte.
Paul handelte sich eine Matchstrafe ein, doch die folgenden fünf Minuten in Überzahl konnte der HEC nicht zur Vorentscheidung nutzen.
Diese fiel erst, nachdem Mlynek (48.) und Mikesz (49.) an Metz gescheitert waren. Nach einer Auszeit setzten die Gäste einen Konter, den Tomas Urban nach Vorarbeit von Jun zum 1:3 nutzte (51.). Lindau war geschockt, aber Urban und Gäbelein, der nur die Latte traf, verpassten den vierten Treffer. Der EV warf in den Schlussminuten alles nach vorn, nahm wegen einer Zeitstrafe den Torwart vom Eis, um mit fünf Mann angreifen zu können. Doch der HEC konterte erneut: Pronath wurde am Schläger gehalten und damit am Schuss auf das leere Tor gehindert. Die Schiedsrichter entscheiden auf technischen Treffer und brachten damit den Höchstadter Sieg unter Dach und Fach (59.).
EV Lindau - Höchstadter EC 1:4 (0:2, 1:0, 0:2)
EV Lindau: Tor: Mayer, Nedved; Verteidigung: Haug, Leiprecht, Dona, Seifert, Lehmann, Fuchs, Sing;
Angriff: Kirsch, Paul, Miller, Cech, Babic, A. Katjuschenko, J. Katjuschenko, Grützmann, Sekera, Mikesz, Krohnfoth, Mlynek, Feistle
Höchstadter EC: Tor: Metz, Riebel; Verteidigung: Stütz/Sikorski, Babinsky/Gäbelein, Schorr/A. Lenk;
Angriff: Jun/ Grau/Urban, Dzemla/Pronath/Hiendlmeyer, Hörl/Tratz/L. Lenk, Seelmann
SR: Florian Feistl, Tobias Wollenschläger, Marius Wölzmüller
Zuschauer: 805
Tore: 0:1 Jun (9.), 0:2 A. Lenk (16.), 1:2 Sekera (33.), 1:3 Urban (51.), 1:4 Pronath (59.)
Strafzeiten: 10+5+20 (Paul) / 12
EV Lindau - Höchstadter EC 1:4
In einem Spiel auf Augenhöhe mussten die Gäste eine Schrecksekunde überstehen, als Haug bei Lindauer Überzahl völlig alleingelassen vor dem HEC-Tor auftauchte, aber verzog (4.). Auf der andern Seite näherten sich zweimal Daniel Jun und Marco Pronath dem Gehäuse an (7.). Dann fand Richard Stütz in Goalie Mayer seinen Meister, doch die Scheibe gelangte über Lukas Lenk zu Jun, der aus spitzem Winkel zum 0:1 traf (9.). In der Folge beschränkten sich die Panzerechsen auf die Defensive, ließen den EV kommen. Doch die Islanders taten sich schwer, eine Lücke zu finden.
Auf der anderen Seite vergab Patrik Dzemla fast schon sträflich das 0:2 (14.), doch zwei Minuten später umkurvte André Lenk bei einem schnellen Konter nach Pass von Jun Goalie Mayer und vollstreckte. Die Gastgeber versuchten nun zu provozieren, doch die Aischgründer ließen sich nicht darauf ein und verteidigten den Vorsprung.
Metz macht seine Sache gut
Nach dem Seitenwechsel machten die Lindauer mächtig Dampf, drängten die Gäste permanent in die Defensive. Die verteidigten im großen und ganzen ordentlich, schwammen das ein oder andere Mal aber gewaltig. Carsten Metz im Höchstadter Tor bot jedoch eine tadellose Vorstellung. Nur in der 33.
Minute war er machtlos, als die Lindauer bei einem Wechselfehler der Höchstadter schnell schalteten: Von Torwart Mayer gelangte der Puck über Babic zu Sekera, der unbedrängt den Anschlusstreffer markierte (33.). Der HEC versuchte in der Folge, sich zu ordnen, hatte sogar noch die Chance, die Führung auszubauen. Insgesamt mussten die Gäste aber froh sein, überhaupt noch vorn zu liegen.
Böser Check gegen den Kopf
Und auch im Schlussdrittel legten die Islanders noch einmal los wie die Feuerwehr, nahmen sich aber selbst den Wind aus den Segeln: Paul traf Stütz mit dem Ellenbogen am Kopf: Der Höchstadter musste minutenlang behandelt werden, lag regungslos auf dem Eis, ehe er ins Krankenhaus gebracht werden konnte.
Paul handelte sich eine Matchstrafe ein, doch die folgenden fünf Minuten in Überzahl konnte der HEC nicht zur Vorentscheidung nutzen.Diese fiel erst, nachdem Mlynek (48.) und Mikesz (49.) an Metz gescheitert waren. Nach einer Auszeit setzten die Gäste einen Konter, den Tomas Urban nach Vorarbeit von Jun zum 1:3 nutzte (51.). Lindau war geschockt, aber Urban und Gäbelein, der nur die Latte traf, verpassten den vierten Treffer. Der EV warf in den Schlussminuten alles nach vorn, nahm wegen einer Zeitstrafe den Torwart vom Eis, um mit fünf Mann angreifen zu können. Doch der HEC konterte erneut: Pronath wurde am Schläger gehalten und damit am Schuss auf das leere Tor gehindert. Die Schiedsrichter entscheiden auf technischen Treffer und brachten damit den Höchstadter Sieg unter Dach und Fach (59.).
Die Statistik zum Spiel
EV Lindau - Höchstadter EC 1:4 (0:2, 1:0, 0:2)EV Lindau: Tor: Mayer, Nedved; Verteidigung: Haug, Leiprecht, Dona, Seifert, Lehmann, Fuchs, Sing;
Angriff: Kirsch, Paul, Miller, Cech, Babic, A. Katjuschenko, J. Katjuschenko, Grützmann, Sekera, Mikesz, Krohnfoth, Mlynek, Feistle
Höchstadter EC: Tor: Metz, Riebel; Verteidigung: Stütz/Sikorski, Babinsky/Gäbelein, Schorr/A. Lenk;
Angriff: Jun/ Grau/Urban, Dzemla/Pronath/Hiendlmeyer, Hörl/Tratz/L. Lenk, Seelmann
SR: Florian Feistl, Tobias Wollenschläger, Marius Wölzmüller
Zuschauer: 805
Tore: 0:1 Jun (9.), 0:2 A. Lenk (16.), 1:2 Sekera (33.), 1:3 Urban (51.), 1:4 Pronath (59.)
Strafzeiten: 10+5+20 (Paul) / 12