Seine eigene Aufgabe erledigte der SC Adelsdorf beim 5:1 gegen Schlaifhausen souverän, doch angesichts der Zwischenstände auf den anderen Plätzen hing das zweite Jahr in der Bezirksliga am seidenen Faden: Die SpVgg Effeltrich hatte gegen die SpVgg Erlangen II keine Chance (2:8). Auch der TSV Frauenaurach leistete gegen Zirndorf keine Schützenhilfe. Lediglich Germania Nürnberg spielte mit, unterlag der Dritten des Clubs mit 1:3 und steigt aufgrund des gegenüber Adelsdorf verlorenen direkten Vergleichs zusammen mit Deutenbach und Schlaifhausen ab. Der FCN kann den Sprung in die Bezirksoberliga über die Relegation schaffen.
Eine klare Sache war das Aufstiegsfinale in der Kreisklasse 1 ER/PEG. Der ASV Weisendorf brachte seinen Vorsprung von einem Zähler auf Gremsdorf, das gar nicht antreten musste, weil die SG Poxdorf/Eltersdorf nicht antrat, locker ins Ziel. Dasselbe gelang dem FC Burk in der Kreisliga, der in Eggolsheim die Nerven behielt und Meister SV Langensendelbach in den Bezirk folgt. Aus der Kreisklasse 2 steigt die Reserve des Bezirksligisten FC Schnaittach ins Kreisoberhaus auf.
In der BOL verpasste der TSV Lonnerstadt Platz 3 aufgrund eines Gegentreffers in der 92. Minute und des schlechteren Torverhältnisses gegenüber der SG Nürnberg-Fürth; der direkte Vergleich ergab keinen Sieger. Brand stand bereits vor seinem Kantersieg als Vizemeister fest. Die DJK Schnaid/Rothensand hat ihre letzte Chance auf den Aufstieg in der Kreisklasse Bamberg Süd vertan.
Nachdem die Gastgeberinnen den Klassenerhalt schon sicher hatten und die Gäste als Absteiger feststanden, versprach die Partie nicht viel Spannung. Nach den Treffern von Tanja Schauer (27.) und Marina Büttel (33.) war die Begegnung im Prinzip entschieden.
Als erster Mannschaft der BOL gelang dem TSV ein zweistelliges Ergebnis. Ein Rekordresultat, das aufgrund des Saisonendes nicht mehr übertroffen werden kann. Allerdings hatte Brand leichtes Spiel. Die Gäste traten nur zu neunt an. Stephanie Barabas (3., 45, 82, 85), Michaela Galla (12.), Nicole März (24., 48., 53.), Lisa Schreiber (50.) und Iris Neubig (51.) trafen für den Tabellenzweiten. Den Ehrentreffer erzielte das Kleeblatt beim Stand von 0:8.
Von der sechsten bis zur 92. Minute stand Lonnerstadt dank Kathrin Litz' Treffer auf dem Treppchen, dann netzte Magdalena Branner für Sulzkirchen ein. Dadurch ist der TSV punktgleich mit Nürnberg/Fürth. Die Duelle mit der SG endeten jeweils 3:0 für die Heimelf, der Neuling aus der Metropolregion hat aber das bessere Torverhältnis. rup
Ein Wechselbad der Gefühle erlebten Zuschauer und Trainergespann der Gastgeberinnen, nicht aber die Spielerinnen. "Wir waren per Live-Ticker von den anderen Plätzen informiert, haben den Mädels aber nichts gesagt. Auch nicht in der Halbzeitpause", berichtet SCA-Betreuer Georg Mönius. Im Nachhinein die richtige Entscheidung, denn während die Zwischenergebnisse in Effeltrich, Nürnberg und Frauenaurach nicht für ein zweites Bezirksliga-Jahr des Neulings sprachen, konzentrierte sich Adelsdorf voll auf seine Partie.
Eva Funke versenkte eine Ecke von Anna-Lena Mönius per Kopf (3.), einen Schuss aufs kurze Ecke ließ Schlaifhausens Torhüterin passieren (12.) und Anika Maurer staubte nach einem Lattenkracher von Funke zum 3:0 ab (34.). Funke sorgte nach Doppelpass mit Schwester Maria für die Entscheidung (56.). Zwar überraschte Anna Pieger die SCA-Keeperin Daniela Bauer aus der Ferne (81.), doch der Jubel über Alexandra Riedelmeiers 5:1 nach Ecke von Mönius (88.) ging in Freude über den Klassenerhalt über.
"Da wir eine Trinkpause hatten, war bei der Germania früher Schluss. Die Spielerinnen hatten das von den Zuschauern mitbekommen", erzählt Georg Mönius, der sich mit Tochter Anna-Lena nach einem Glas Sekt auf eine Hochzeit verabschiedete, ehe die restlichen Adelsdorferinnen bis in die Nacht im Sportheim feierten. rup
Mit dem 1:2 kurz vor der Halbzeitpause ließ Alina Mahr den TSV Frauenaurach und damit SC Adelsdorf wieder hoffen, doch Nadine Pirner, die bereits in der zehnten und 17. Minute für den Aufsteiger getroffen hatte, machte ihren Hattrick und gleichzeitig den Zirndorfer Klassenerhalt in der 82. Minute perfekt.
Angesichts der direkten Duelle (Hinspiel: 2:3) hätte der FCH mit Langensendelbach um die Meisterschaft kämpfen müssen, doch während sich der Primus seine dritte Niederlage locker leisten konnte, brachte den Gästen der fünfte Auswärtssieg lediglich den Sprung von Rang 9 auf 7. Annika Spingler (32.) und Elena Dehmer (40.) glichen den Herzogenauracher Rückstand (5., 34.) jeweils aus. Carina Natvogel sicherte den Dreier (80.).
Ein weiteres Duell, in dem es für die Gastgeberinnen um die theoretische Chance auf Platz 2 ging, endete ebenfalls mit 3:2. Da sowohl Reichenschwand als auch Burk gewannen, bleibt der SCO aber Vierter. Sophia Heilscher erledigte die Bayernliga-Reserve quasi im Alleingang (9., 32., 57.). Der FC verkürzte kurz vor dem Schlusspfiff beider Halbzeiten.
Ob er sich den letzten Schritt zum Titel so leicht vorgestellt hatte? "Sicher nicht. Ich habe Heßdorf wesentlich robuster erwartet", sagte Interimstrainer Matthias Mönch. Dass die SpVgg ohne Ersatzspielerinnen antrat, machte es den Gästen hinten raus leichter. Zunächst musste der ASV aber übers Spielerische kommen - und tat das. "So gut habe ich meine Mädels in dieser Saison noch nicht erlebt", erklärte Mönch stolz. Bis auf den Freistoß seiner Tochter Laura zum 0:3 (34.) waren alle Treffer schön herauskombiniert. Zur Pause stand es 0:5.
"Unser Drucker war vor Ort und hat in der Halbzeitpause die T-Shirts fertiggemacht: ,Eine neue Liga ist wie ein neues Leben' hat sich die Mannschaft als Spruch überlegt", sagte Mönch, der seinem Nachfolger Patrick André einen Kreisligisten übergibt. Lea Maschke (4), Verena Stürmer (3), Mönch (2), Laura Wendler und Michelle Stein wiederholten exakt das Hinspielergebnis und feierten mit den Teamkameraden im Weisendorfer Sportheim. rup
So gering die Chance auf den zweiten direkten Aufstiegsplatz war, so klar verspielte sie die DJK. Damit steht Frensdorf II als Meister fest und feiert ebenso wie die Wernsdorfer BOL-Reserve den Durchmarsch in die Kreisliga. Ausgerechnet ein Eigentor brachte die künftige Bayernliga-Zweitvertretung in die Spur (5.). Nach 13 Minuten stand es schon 0:3. Dann verkürzte DJK-Trainerin Tanja Fritsch zwar (16.), doch ein Foulelfmeter bedeutete die Vorentscheidung (64.). rup
ASV schießt sich elffach hoch
Eine klare Sache war das Aufstiegsfinale in der Kreisklasse 1 ER/PEG. Der ASV Weisendorf brachte seinen Vorsprung von einem Zähler auf Gremsdorf, das gar nicht antreten musste, weil die SG Poxdorf/Eltersdorf nicht antrat, locker ins Ziel. Dasselbe gelang dem FC Burk in der Kreisliga, der in Eggolsheim die Nerven behielt und Meister SV Langensendelbach in den Bezirk folgt. Aus der Kreisklasse 2 steigt die Reserve des Bezirksligisten FC Schnaittach ins Kreisoberhaus auf. In der BOL verpasste der TSV Lonnerstadt Platz 3 aufgrund eines Gegentreffers in der 92. Minute und des schlechteren Torverhältnisses gegenüber der SG Nürnberg-Fürth; der direkte Vergleich ergab keinen Sieger. Brand stand bereits vor seinem Kantersieg als Vizemeister fest. Die DJK Schnaid/Rothensand hat ihre letzte Chance auf den Aufstieg in der Kreisklasse Bamberg Süd vertan.
Landesliga Nord: SpVgg Stegaurach - SpVgg Erlangen 2:0
Nachdem die Gastgeberinnen den Klassenerhalt schon sicher hatten und die Gäste als Absteiger feststanden, versprach die Partie nicht viel Spannung. Nach den Treffern von Tanja Schauer (27.) und Marina Büttel (33.) war die Begegnung im Prinzip entschieden.
Bezirksoberliga Mittelfranken: TSV Brand - Greuther Fürth II 10:1
Als erster Mannschaft der BOL gelang dem TSV ein zweistelliges Ergebnis. Ein Rekordresultat, das aufgrund des Saisonendes nicht mehr übertroffen werden kann. Allerdings hatte Brand leichtes Spiel. Die Gäste traten nur zu neunt an. Stephanie Barabas (3., 45, 82, 85), Michaela Galla (12.), Nicole März (24., 48., 53.), Lisa Schreiber (50.) und Iris Neubig (51.) trafen für den Tabellenzweiten. Den Ehrentreffer erzielte das Kleeblatt beim Stand von 0:8.
SV Sulzkirchen - TSV Lonnerstadt 1:1
Von der sechsten bis zur 92. Minute stand Lonnerstadt dank Kathrin Litz' Treffer auf dem Treppchen, dann netzte Magdalena Branner für Sulzkirchen ein. Dadurch ist der TSV punktgleich mit Nürnberg/Fürth. Die Duelle mit der SG endeten jeweils 3:0 für die Heimelf, der Neuling aus der Metropolregion hat aber das bessere Torverhältnis. rup
Bezirksliga Mittelfranken 1: SC Adelsdorf - FC Schlaifhausen 5:1
Ein Wechselbad der Gefühle erlebten Zuschauer und Trainergespann der Gastgeberinnen, nicht aber die Spielerinnen. "Wir waren per Live-Ticker von den anderen Plätzen informiert, haben den Mädels aber nichts gesagt. Auch nicht in der Halbzeitpause", berichtet SCA-Betreuer Georg Mönius. Im Nachhinein die richtige Entscheidung, denn während die Zwischenergebnisse in Effeltrich, Nürnberg und Frauenaurach nicht für ein zweites Bezirksliga-Jahr des Neulings sprachen, konzentrierte sich Adelsdorf voll auf seine Partie. Eva Funke versenkte eine Ecke von Anna-Lena Mönius per Kopf (3.), einen Schuss aufs kurze Ecke ließ Schlaifhausens Torhüterin passieren (12.) und Anika Maurer staubte nach einem Lattenkracher von Funke zum 3:0 ab (34.). Funke sorgte nach Doppelpass mit Schwester Maria für die Entscheidung (56.). Zwar überraschte Anna Pieger die SCA-Keeperin Daniela Bauer aus der Ferne (81.), doch der Jubel über Alexandra Riedelmeiers 5:1 nach Ecke von Mönius (88.) ging in Freude über den Klassenerhalt über.
"Da wir eine Trinkpause hatten, war bei der Germania früher Schluss. Die Spielerinnen hatten das von den Zuschauern mitbekommen", erzählt Georg Mönius, der sich mit Tochter Anna-Lena nach einem Glas Sekt auf eine Hochzeit verabschiedete, ehe die restlichen Adelsdorferinnen bis in die Nacht im Sportheim feierten. rup
TSV Frauenaurach - TSV Zirndorf 1:3
Mit dem 1:2 kurz vor der Halbzeitpause ließ Alina Mahr den TSV Frauenaurach und damit SC Adelsdorf wieder hoffen, doch Nadine Pirner, die bereits in der zehnten und 17. Minute für den Aufsteiger getroffen hatte, machte ihren Hattrick und gleichzeitig den Zirndorfer Klassenerhalt in der 82. Minute perfekt.
Kreisliga ER/PEG: SV Langensendelbach - FC Herzogenaurach 2:3
Angesichts der direkten Duelle (Hinspiel: 2:3) hätte der FCH mit Langensendelbach um die Meisterschaft kämpfen müssen, doch während sich der Primus seine dritte Niederlage locker leisten konnte, brachte den Gästen der fünfte Auswärtssieg lediglich den Sprung von Rang 9 auf 7. Annika Spingler (32.) und Elena Dehmer (40.) glichen den Herzogenauracher Rückstand (5., 34.) jeweils aus. Carina Natvogel sicherte den Dreier (80.).
SC Oberreichenbach - FC Pegnitz II 3:2
Ein weiteres Duell, in dem es für die Gastgeberinnen um die theoretische Chance auf Platz 2 ging, endete ebenfalls mit 3:2. Da sowohl Reichenschwand als auch Burk gewannen, bleibt der SCO aber Vierter. Sophia Heilscher erledigte die Bayernliga-Reserve quasi im Alleingang (9., 32., 57.). Der FC verkürzte kurz vor dem Schlusspfiff beider Halbzeiten.
Kreisklasse 1 ER/PEG: SpVgg Heßdorf - ASV Weisendorf 0:11
Ob er sich den letzten Schritt zum Titel so leicht vorgestellt hatte? "Sicher nicht. Ich habe Heßdorf wesentlich robuster erwartet", sagte Interimstrainer Matthias Mönch. Dass die SpVgg ohne Ersatzspielerinnen antrat, machte es den Gästen hinten raus leichter. Zunächst musste der ASV aber übers Spielerische kommen - und tat das. "So gut habe ich meine Mädels in dieser Saison noch nicht erlebt", erklärte Mönch stolz. Bis auf den Freistoß seiner Tochter Laura zum 0:3 (34.) waren alle Treffer schön herauskombiniert. Zur Pause stand es 0:5."Unser Drucker war vor Ort und hat in der Halbzeitpause die T-Shirts fertiggemacht: ,Eine neue Liga ist wie ein neues Leben' hat sich die Mannschaft als Spruch überlegt", sagte Mönch, der seinem Nachfolger Patrick André einen Kreisligisten übergibt. Lea Maschke (4), Verena Stürmer (3), Mönch (2), Laura Wendler und Michelle Stein wiederholten exakt das Hinspielergebnis und feierten mit den Teamkameraden im Weisendorfer Sportheim. rup