Nachdem sich der Januar wenig winterlich zeigte, startet der Februar mit einer ungewissen Wetterlage. Schnee- und Graupelschauer sowie Frost und Straßenglätte sind möglich. Der Herzogenauracher Wetterexperten Stefan Ochs warnt deshalb Autofahrer vor Straßenglätte.
So werden die ersten Tage im Februar
Sonne, blauer Himmel und milde Temperaturen mitten im Winter sind ab Dienstag zunächst vorbei. In der Nacht zum Mittwoch ist es anfangs noch zeitweise klar. Nach Mitternacht ziehen Wolken auf und bringen etwas Regen. Um +3 Grad. Am Mittwoch und in der Nacht zum Donnerstag ist es im Einflussbereich eines Tiefs mit Kern über der nördlichen Nordsee überwiegend bedeckt mit zeitweiligen Regenfällen. Die Temperaturen steigen vorübergehend auf +10 Grad. Der schwache bis mäßige und in Böen starke Wind weht aus Süd bis West.
Am Donnerstag ist es wechselnd bewölkt mit vereinzelten Schnee-, Regen- und Graupelschauern. Die Temperaturen liegen bei 4 bis 5 Grad. Der Westwind frischt in Böen stark auf.
Schnee am Wochenende - Glättegefahr
Von Freitag bis Sonntag liegt Franken wahrscheinlich in einer nasskalten West- bis Nordwestströmung. Bezüglich der zu erwartenden Intensität der Wettervorgänge gibt es noch deutliche Unterschiede zwischen den Wettermodellen. Das reicht von "schwacher bis mäßiger Wind, gelegentlich etwas Schnee oder Regen" bis "starke bis stürmische Böen, immer wieder Schnee oder Regen". Am Tag liegen die Temperaturen bei +3 Grad. In den Nächten kann es leichten Frost geben und es droht Glätte durch Überfrieren oder Neuschnee.
Unsichere Prognosen
Wie schon im November und Dezember 2017 waren auch im Januar Tiefdruckgebiete wetterbestimmend, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Auch im Februar beeinflusst eine Tiefdruckentwicklung an der Südostküste Grönlands das Wetter. Wegen der Gebirge und Gletscher ist die Entwicklung dort hoch kompliziert, genaue Wetterprognosen können daher nicht getroffen werden. dpa