Bei idealen Wetterbedingungen war das Festgelände der Erlanger Bergkirchweih am sogenannten "Erlanger-Tag" nicht vollends gefüllt, so dass ein entspanntes Bummeln auf den Hauptwegen jederzeit möglich war. Am traditionellen "Erlanger Tag" schließen die Geschäfte und Betriebe bereits zur Mittagszeit.
Wie die Polizei berichtet, kam es auf der Bergkerwa auch zu Auseinandersetzungen zwischen den Festbesuchern. So trafen sich nach einer vorausgegangenen verbalen Streitigkeit zwei Kontrahenten vor einem Keller zufällig wieder. Dort setzten sie ihren Zwist fort, diesmal flogen jedoch die Fäuste. Die beiden 16 und 17 Jahre alten alkoholisierten Jugendliche wurden zur Berg-Sonderwache gebracht, von wo aus ihre Eltern verständigt wurden.
Grapscher, betrunkene Teenager, dreiste Diebe: Erlanger Bergkirchweih am Pfingstmontag
Ein weitere Körperverletzung ereignete sich im Bereich Böttigersteig, wo die Geschädigte - eine junge Studentin - am Boden saß. Plötzlich kam ihr ein torkelnder Mann entgegen und trat ihr unkontrolliert ins Gesicht. Der unbekannte Mann konnte nur vage beschrieben werden. Die Geschädigte erlitt durch den Tritt eine blutende Nase und wurde zur Untersuchung in die Chirurgie erlangen gebracht.
Für einen 19-jährigen Mann war die Bergkirchweih bereits zu Ende, bevor er das Festgelände betreten hatte. Er führte bei der Zugangskontrolle alkoholische Getränke mit und sollte diese dort abgeben. Darüber erzürnte sich der junge Mann dermaßen, dass er den Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zunächst beleidigte und obendrein noch einen brennenden Zigarettenstummel ins Gesicht schnippte. Die hinzugerufenen Polizeibeamten sprachen dem uneinsichtigen Mann einen Platzverweis aus.
Erlanger Berch 2018: Bei dem Bierpreis vergeht manchen der Durst
Auch nach Bergende kam es in der Innenstadt zu zwei Auseinandersetzungen. Nach Mitternacht wurde ein 16-jähriger Jugendlicher mit einer blutenden Verletzung an der Hand angetroffen. Dieser äußerte gegenüber, dass er gegen 22 Uhr von einer unbekannten Person mit einem Messer angegriffen worden sei. Der alkoholisierte junge Mann wurde zur Wundversorgung in eine Klinik gebracht. Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei in dieser Sache derzeit in alle Richtungen.
Ein Radfahrer, der kurz vor 4 Uhr in der Innenstadt unterwegs war, flüchtete vor einer Polizeistreife und warf dabei sein Fahrrad weg. Der Flüchtige konnte nach kurzer Verfolgung angehalten werden. Dabei wurde der Grund für sein Verhalten schnell klar. Den Polizeibeamten schlug eine Alkoholfahne entgegen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,02 Promille. Zudem stellte sich heraus, dass er das Fahrrad kurze Zeit zuvor gestohlen hatte.
Ebenfalls kurz vor 4 Uhr ging über Notruf die Mitteilung über eine Schlägerei in der Nürnberger Straße ein. Beim Eintreffen der alarmierten Polizeistreifen konnte lediglich die Mitteilerin dort angetroffen werden, eine Schlägerei hatte nicht stattgefunden. Bei der 15-jährigen Anruferin handelte sich um ein Mädchen, das als vermisst gemeldet war. Die Beamten nahmen die Jugendliche in Gewahrsam und brachten sie in die Jugendeinrichtung zurück. Zudem erhält sie eine Strafanzeige wegen des Missbrauchs von Notrufen.
Bergkirchweih 2018: Zehn ultimative Tipps für den Berg in Erlangen
Die Beamten der "Berg-Sonderwache" verzeichneten am Mittwoch (23.05.2018) lediglich einen Einsatz mit Aggressionspotential. Zwei alkoholisierte Bergbesucher pöbelten andere Gäste an und zeigten sich gegenüber dem Sicherheitsdienst uneinsichtig. Die beiden Unruhestifter mussten daher unter Polizeibegleitung das Festgelände verlassen.
Bei einem 19-jährigen Festbesucher wurde bei der Zugangskontrolle ein verbotenes Messer in seinem Rucksack entdeckt und sichergestellt. Gegen den Besitzer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, wie die Polizei mitteilt.
Ein Besucher muss mit einer Anzeige wegen Besitzes von Betäubungsmittel rechnen. Der 27-Jährige rauchte vor den Augen der Sicherheitsbeamten einen Joint.
Lediglich ein 21-jähriger Mann beschäftigte die Einsatzkräfte etwas intensiver. Diese wurden gegen 1.30 Uhr in die Hauptstraße gerufen, da zwei junge Frauen von dem Mann ohne Grund geschlagen wurden. Der 21-Jährige schlug laut Polizeibericht zunächst einer der jungen Frauen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Als deren Freundin den Angreifer deshalb zur Rede stellen wollte, ohrfeigte er diese. Beide Frauen erlitten durch die Schläge nur leichte Verletzungen.
Während die Polizeibeamten den Sachverhalt entgegennahmen, meldete sich eine 19-Jährige bei der Streifenbesatzung, die ebenfalls Opfer des Mannes wurde.
Die junge Frau befand sich kurze Zeit vorher in einer Kneipe als sich ihr der 21-Jährige näherte und sie unsittlich begrabschte.
Wie sich herausstellte, war der 21-jährige Tatverdächtige mit 2,46 Promille erheblich alkoholisiert.
Die Polizei beantragte zwischenzeitlich ein Betretungsverbot für das Festgelände beziehungsweise die Erlanger Innenstadt während der verbleibenden Festtage.
Gegen 2 Uhr verständigten Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes die Polizei, da ihnen eine Person im Bereich des Festgeländes verdächtig vorkam. Der Mann rannte vor den Sicherheitsleuten davon und verlor dabei eine Damenhandtasche.
Es gelang den Flüchtigen anzutreffen und einer Kontrolle zu unterziehen. Dabei wurde klar, dass es sich bei der verlorenen Handtasche um Diebesgut handelte. Die Tasche wurde ihrer Besitzerin in einer Kneipe in der Erlanger Innenstadt entwendet. Gegen den slowakischen Hilfsarbeiter wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Bergkerwa 2018: Es flogen die Fäuste
Wie die Polizei berichtet, kam es auf der Bergkerwa auch zu Auseinandersetzungen zwischen den Festbesuchern. So trafen sich nach einer vorausgegangenen verbalen Streitigkeit zwei Kontrahenten vor einem Keller zufällig wieder. Dort setzten sie ihren Zwist fort, diesmal flogen jedoch die Fäuste. Die beiden 16 und 17 Jahre alten alkoholisierten Jugendliche wurden zur Berg-Sonderwache gebracht, von wo aus ihre Eltern verständigt wurden.Grapscher, betrunkene Teenager, dreiste Diebe: Erlanger Bergkirchweih am Pfingstmontag
Ein weitere Körperverletzung ereignete sich im Bereich Böttigersteig, wo die Geschädigte - eine junge Studentin - am Boden saß. Plötzlich kam ihr ein torkelnder Mann entgegen und trat ihr unkontrolliert ins Gesicht. Der unbekannte Mann konnte nur vage beschrieben werden. Die Geschädigte erlitt durch den Tritt eine blutende Nase und wurde zur Untersuchung in die Chirurgie erlangen gebracht.
Sicherheitsdienst angegriffen
Für einen 19-jährigen Mann war die Bergkirchweih bereits zu Ende, bevor er das Festgelände betreten hatte. Er führte bei der Zugangskontrolle alkoholische Getränke mit und sollte diese dort abgeben. Darüber erzürnte sich der junge Mann dermaßen, dass er den Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zunächst beleidigte und obendrein noch einen brennenden Zigarettenstummel ins Gesicht schnippte. Die hinzugerufenen Polizeibeamten sprachen dem uneinsichtigen Mann einen Platzverweis aus. Erlanger Berch 2018: Bei dem Bierpreis vergeht manchen der Durst
Auch nach Bergende kam es in der Innenstadt zu zwei Auseinandersetzungen. Nach Mitternacht wurde ein 16-jähriger Jugendlicher mit einer blutenden Verletzung an der Hand angetroffen. Dieser äußerte gegenüber, dass er gegen 22 Uhr von einer unbekannten Person mit einem Messer angegriffen worden sei. Der alkoholisierte junge Mann wurde zur Wundversorgung in eine Klinik gebracht. Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei in dieser Sache derzeit in alle Richtungen.
Betrunken auf gestohlenem Fahrrad unterwegs
Ein Radfahrer, der kurz vor 4 Uhr in der Innenstadt unterwegs war, flüchtete vor einer Polizeistreife und warf dabei sein Fahrrad weg. Der Flüchtige konnte nach kurzer Verfolgung angehalten werden. Dabei wurde der Grund für sein Verhalten schnell klar. Den Polizeibeamten schlug eine Alkoholfahne entgegen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,02 Promille. Zudem stellte sich heraus, dass er das Fahrrad kurze Zeit zuvor gestohlen hatte.Ebenfalls kurz vor 4 Uhr ging über Notruf die Mitteilung über eine Schlägerei in der Nürnberger Straße ein. Beim Eintreffen der alarmierten Polizeistreifen konnte lediglich die Mitteilerin dort angetroffen werden, eine Schlägerei hatte nicht stattgefunden. Bei der 15-jährigen Anruferin handelte sich um ein Mädchen, das als vermisst gemeldet war. Die Beamten nahmen die Jugendliche in Gewahrsam und brachten sie in die Jugendeinrichtung zurück. Zudem erhält sie eine Strafanzeige wegen des Missbrauchs von Notrufen.
Bergkirchweih 2018: Zehn ultimative Tipps für den Berg in Erlangen
Regenwetter am Mittwoch sorgt für weniger Polizeieinsätze
Die Beamten der "Berg-Sonderwache" verzeichneten am Mittwoch (23.05.2018) lediglich einen Einsatz mit Aggressionspotential. Zwei alkoholisierte Bergbesucher pöbelten andere Gäste an und zeigten sich gegenüber dem Sicherheitsdienst uneinsichtig. Die beiden Unruhestifter mussten daher unter Polizeibegleitung das Festgelände verlassen.
Bei einem 19-jährigen Festbesucher wurde bei der Zugangskontrolle ein verbotenes Messer in seinem Rucksack entdeckt und sichergestellt. Gegen den Besitzer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, wie die Polizei mitteilt.
Ein Besucher muss mit einer Anzeige wegen Besitzes von Betäubungsmittel rechnen. Der 27-Jährige rauchte vor den Augen der Sicherheitsbeamten einen Joint.
Auch nach Bergende blieb es in der Innenstadt eher ruhig
Lediglich ein 21-jähriger Mann beschäftigte die Einsatzkräfte etwas intensiver. Diese wurden gegen 1.30 Uhr in die Hauptstraße gerufen, da zwei junge Frauen von dem Mann ohne Grund geschlagen wurden. Der 21-Jährige schlug laut Polizeibericht zunächst einer der jungen Frauen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Als deren Freundin den Angreifer deshalb zur Rede stellen wollte, ohrfeigte er diese. Beide Frauen erlitten durch die Schläge nur leichte Verletzungen.
Während die Polizeibeamten den Sachverhalt entgegennahmen, meldete sich eine 19-Jährige bei der Streifenbesatzung, die ebenfalls Opfer des Mannes wurde.
Die junge Frau befand sich kurze Zeit vorher in einer Kneipe als sich ihr der 21-Jährige näherte und sie unsittlich begrabschte.
Wie sich herausstellte, war der 21-jährige Tatverdächtige mit 2,46 Promille erheblich alkoholisiert.
Die Polizei beantragte zwischenzeitlich ein Betretungsverbot für das Festgelände beziehungsweise die Erlanger Innenstadt während der verbleibenden Festtage.
Gegen 2 Uhr verständigten Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes die Polizei, da ihnen eine Person im Bereich des Festgeländes verdächtig vorkam. Der Mann rannte vor den Sicherheitsleuten davon und verlor dabei eine Damenhandtasche.
Es gelang den Flüchtigen anzutreffen und einer Kontrolle zu unterziehen. Dabei wurde klar, dass es sich bei der verlorenen Handtasche um Diebesgut handelte. Die Tasche wurde ihrer Besitzerin in einer Kneipe in der Erlanger Innenstadt entwendet. Gegen den slowakischen Hilfsarbeiter wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.