Karl-Heinz Oftring pfeift einen Jungen an, der sich knapp neben der Teermaschine mit dem Fahrrad durchdrückt. "Hey, auf der Baustelle schiebt man!", warnt der Polier. "Das muss man denen auch sagen, damit sie es lernen", erklärt er. Er meine es ja nur gut. Eine Baustelle im Herzen von Herzogenaurach ist mit Vorsicht zu genießen. Ständig kommen Fußgänger und Fahrradfahrer. Ansonsten läuft es.
Die gesamten Bauarbeiten im Bereich der westlichen Hauptstraße kommen gut voran. Im Frühjahr ging es los, zum Ende des Jahres soll der Bereich bis zur Hinteren Gasse fertig sein. Und fertig meint: "komplett abgeschlossen", wie Bernd Ernst vom Bauleitbüro GBI, das die Planung für die Stadt übernimmt, sagt.
Also: Ab Weihnachten soll der Abschnitt bis zur Hinteren Gasse auch gepflastert sein. Dann soll der Bereich Würzburger Straße bis zur Hans-Maier-Straße im nächsten Jahr folgen, dann die Maßnahmen rund um die Goethestraße im übernächsten Jahr. Ernst blickt positiv nach vorn: Bisher sei die Baustelle "voll nach Plan gelaufen". Es habe alles funktioniert, wenn das Wetter hält, könne man auch den weiteren Plan einhalten.
Behinderungen für die Läden
Das hofft auch Lothar Maydt vom gleichnamigen Geschäft am Anfang der Baustelle in der Hauptstraße Ecke Steggasse. "Der Dreck wird immer mehr", sagt der Einzelhändler. Als die Bauarbeiten begonnen haben, habe man die Zeit genutzt, um selbst umzubauen. Gute drei Monate hat es gedauert, jetzt sei man fertig.
Der eigentliche Ladeneingang zur Hauptstraße ist noch geschlossen, wenn man das Geschäft betreten will, muss man durch den Eingang in der Steggasse gehen. Das sei allerdings nicht nur aufgrund des Drecks so, sagt Lothar Maydt, sondern auch, damit Kunden nicht Gefahr laufen, in den Lasterverkehr zu geraten.
Da wo die Lkws donnern, steht eben Polier Karl-Heinz Oftring, der aufpasst und jetzt abwinkt. Die knapp 100 Tonnen Bitumen, die er und seine Männer am Dienstag in die Mühlgasse gefüllt haben, sind ein Klacks für ihn. Manchmal teeren sie eine Straße mit 2000 Tonnen am Tag - eine Kleinigkeit also, was die Männer um Oftring hier leisten mussten. Deshalb geht es an dem Tag schnell. "Die Mühlgasse ist wieder befahrbar", ruft sein Kollege Christian Raab mit der Schaufel in der Hand und den Füßen auf dem 170 Grad heißen Bitumen. Die Arbeiten sind für Oftring, Raab und Co. hier beendet.
Kabel werden verlegt
Die Lkw fahren weiter rückwärts wie vorwärts über die derzeit halbierte, schmierige Hauptstraße. Nurfet Semoski füllt mit dem Schaufelbagger Ladung um Ladung. "50 bis 60 Kubikmeter", schätzt der Baggerführer lächelnd, habe er vielleicht schon ausgehoben. Es kommen noch mehr dazu. Die Kollegen von Semoski heben den kleinen Graben aus, in den später die Herzo-Werke die Kabel für Starkstrom, Hausstrom und Straßenbeleuchtung legen werden. Das alles soll laut GBI-Mann Bernd Ernst in der nächsten Woche geschehen.
Und wenn alles nach Plan läuft, kann Ernst auch einem Wunsch von Ladenbesitzer Lothar Maydt entgegenkommen, der am verkaufsoffenen Martini (11. November) die Tür zur Hauptstraße wieder öffnen will. Laut Ernst sollen die Pflasterarbeiten bereits in der Woche vom 22. Oktober beginnen.
Die Zusammenarbeit mit der Stadt sei gut, sagt Nicole Maydt, auch wenn sie einen Kritikpunkt hat: Die Beschilderung, bis wohin gefahren werden darf, sollte ihrer Meinung nach verbessert werden. Denn, wie ihr Vater sagt: "Eine Baustelle merkt man immer." Am Umsatz, meint er.
Die gesamten Bauarbeiten im Bereich der westlichen Hauptstraße kommen gut voran. Im Frühjahr ging es los, zum Ende des Jahres soll der Bereich bis zur Hinteren Gasse fertig sein. Und fertig meint: "komplett abgeschlossen", wie Bernd Ernst vom Bauleitbüro GBI, das die Planung für die Stadt übernimmt, sagt.
Also: Ab Weihnachten soll der Abschnitt bis zur Hinteren Gasse auch gepflastert sein. Dann soll der Bereich Würzburger Straße bis zur Hans-Maier-Straße im nächsten Jahr folgen, dann die Maßnahmen rund um die Goethestraße im übernächsten Jahr. Ernst blickt positiv nach vorn: Bisher sei die Baustelle "voll nach Plan gelaufen". Es habe alles funktioniert, wenn das Wetter hält, könne man auch den weiteren Plan einhalten.
Behinderungen für die Läden
Das hofft auch Lothar Maydt vom gleichnamigen Geschäft am Anfang der Baustelle in der Hauptstraße Ecke Steggasse. "Der Dreck wird immer mehr", sagt der Einzelhändler. Als die Bauarbeiten begonnen haben, habe man die Zeit genutzt, um selbst umzubauen. Gute drei Monate hat es gedauert, jetzt sei man fertig.
Der eigentliche Ladeneingang zur Hauptstraße ist noch geschlossen, wenn man das Geschäft betreten will, muss man durch den Eingang in der Steggasse gehen. Das sei allerdings nicht nur aufgrund des Drecks so, sagt Lothar Maydt, sondern auch, damit Kunden nicht Gefahr laufen, in den Lasterverkehr zu geraten.
Da wo die Lkws donnern, steht eben Polier Karl-Heinz Oftring, der aufpasst und jetzt abwinkt. Die knapp 100 Tonnen Bitumen, die er und seine Männer am Dienstag in die Mühlgasse gefüllt haben, sind ein Klacks für ihn. Manchmal teeren sie eine Straße mit 2000 Tonnen am Tag - eine Kleinigkeit also, was die Männer um Oftring hier leisten mussten. Deshalb geht es an dem Tag schnell. "Die Mühlgasse ist wieder befahrbar", ruft sein Kollege Christian Raab mit der Schaufel in der Hand und den Füßen auf dem 170 Grad heißen Bitumen. Die Arbeiten sind für Oftring, Raab und Co. hier beendet.
Kabel werden verlegt
Die Lkw fahren weiter rückwärts wie vorwärts über die derzeit halbierte, schmierige Hauptstraße. Nurfet Semoski füllt mit dem Schaufelbagger Ladung um Ladung. "50 bis 60 Kubikmeter", schätzt der Baggerführer lächelnd, habe er vielleicht schon ausgehoben. Es kommen noch mehr dazu. Die Kollegen von Semoski heben den kleinen Graben aus, in den später die Herzo-Werke die Kabel für Starkstrom, Hausstrom und Straßenbeleuchtung legen werden. Das alles soll laut GBI-Mann Bernd Ernst in der nächsten Woche geschehen.
Und wenn alles nach Plan läuft, kann Ernst auch einem Wunsch von Ladenbesitzer Lothar Maydt entgegenkommen, der am verkaufsoffenen Martini (11. November) die Tür zur Hauptstraße wieder öffnen will. Laut Ernst sollen die Pflasterarbeiten bereits in der Woche vom 22. Oktober beginnen.
Die Zusammenarbeit mit der Stadt sei gut, sagt Nicole Maydt, auch wenn sie einen Kritikpunkt hat: Die Beschilderung, bis wohin gefahren werden darf, sollte ihrer Meinung nach verbessert werden. Denn, wie ihr Vater sagt: "Eine Baustelle merkt man immer." Am Umsatz, meint er.