Auf dem Gelände an der Beethovenstraße, hinter dem Gymnasium, soll eine neue Dreifachsporthalle entstehen. Diese soll den Bedarf decken, der durch eine Untersuchung der Sportbeauftragten im Rathaus bei den Vereinen ermittelt worden war.
Der Bau soll auf dem Hartplatz hinter der Mensa des Gymnasiums errichtet werden. Um die Machbarkeit zu ermitteln, war ein Gurtachten in Auftrag gegeben worden. Dessen Ergebnis liegt nun vor und wird den Mitgliedern des Planungs- und Umweltausschusses am kommenden Dienstag in öffentlicher Sitzung vorgelegt (Beginn 17 Uhr).
Beauftragt worden war das Architekturbüro von Tobias Hettl aus Obermichelbach. Er wird am Dienstag auch Bericht erstatten. In erster Linie dienen die Erkenntnisse nun der weiteren Vorgehensweise für die Aufstellung des Bebauungsplans, wie Bürgermeister German Hacker (SPD) im Vorabpressegespräch zur Sitzung feststellte. Sobald das Bebauungsplanverfahren dann abgeschlossen ist, könne ausgeschrieben werden.
In der Machbarkeitsstudie ging um es eine Reihe von Punkten, die zu beachten waren, unter anderem der Flächenumgriff, das Raumprogramm oder die Parkplätze. Entscheidende Frage war: Passt die Halle dort überhaupt rein?
Architekt Hettl schlägt vor, die Halle (199 Zuschauer) auch in den Keller zu bauen, so dass das Gebäude nur 7,50 Meter hoch wird und man ebenerdig auf die Tribüne komme. Die Kosten gab Hacker mit 11,6 Millionen Euro an. Hettl hat auch schon mögliche Ansichten der Halle erstellt. Die können freilich noch variieren.