Auf einen Sieg der kroatischen Fußballmannschaft hatte Peter Loncar, Vorsitzender des KSV-Croatia, mit seinen Aktiven eigentlich schon länger gehofft. Denn wann hat's das schon mal gegeben: Das kleine Land schaffte es ins Endspiel einer WM. Und wenn schon Finale, warum nicht auch gleich der Sieg?
Deshalb wurde auf der Herzogenauracher Sommerkirchweih die Bude des Vereins, die die Besucher unter anderem mit Cevapcici versorgt, am Sonntagvormittag mit den Flaggen für Kroatien und Deutschland dekoriert. Ähnliches geschah ein paar Meter weiter unten, am Fuß des Weihersbach-Geländes in der Langenzenner Straße: Auch dort wurde dekoriert, denn das Finale haben am Abend dort bestimmt 150 Fans gemeinsam angeschaut.
Und als Perisic zwischenzeitlich zum 1:1 ausgleichen konnte, kannte der Jubel keine Grenzen.
Was aber macht ein Verein, dessen kleines Land es erstmals ins Finale einer Fußball-Weltmeisterschaft geschafft hat, wenn man zeitgleich eine Bude auf der Kerwa betreiben muss, die sich nun wahrlich nicht über Mangel an hungrigen Gästen beklagen muss? Man betreibt die Bude trotzdem, und Fußball geschaut wird.
Des Rätsels Lösung sind ein paar freiwillige Helfer aus Herzogenaurach. Die Wirtin des Ratskellers, Bea Wirth, bot dem Vorstand Peter Loncar ihre Hilfe an und holte sich unter ihren Bekannten Verstärkung dazu. Spontan sagten auch ein paar Frauen aus dem Rathaus ihre Unterstützung zu und schon war die Hütte geregelt.
Währenddessen bangten die in Trikots gehüllten Kroaten mit ihrem Team. Dass man gegen Frankreich dann 2:4 verlor, war schade, aber kein Weltuntergang. "Platz zwei ist auch gut", sagten viele. bp, maw
Deshalb wurde auf der Herzogenauracher Sommerkirchweih die Bude des Vereins, die die Besucher unter anderem mit Cevapcici versorgt, am Sonntagvormittag mit den Flaggen für Kroatien und Deutschland dekoriert. Ähnliches geschah ein paar Meter weiter unten, am Fuß des Weihersbach-Geländes in der Langenzenner Straße: Auch dort wurde dekoriert, denn das Finale haben am Abend dort bestimmt 150 Fans gemeinsam angeschaut.
Und als Perisic zwischenzeitlich zum 1:1 ausgleichen konnte, kannte der Jubel keine Grenzen.
Was aber macht ein Verein, dessen kleines Land es erstmals ins Finale einer Fußball-Weltmeisterschaft geschafft hat, wenn man zeitgleich eine Bude auf der Kerwa betreiben muss, die sich nun wahrlich nicht über Mangel an hungrigen Gästen beklagen muss? Man betreibt die Bude trotzdem, und Fußball geschaut wird.
Des Rätsels Lösung sind ein paar freiwillige Helfer aus Herzogenaurach. Die Wirtin des Ratskellers, Bea Wirth, bot dem Vorstand Peter Loncar ihre Hilfe an und holte sich unter ihren Bekannten Verstärkung dazu. Spontan sagten auch ein paar Frauen aus dem Rathaus ihre Unterstützung zu und schon war die Hütte geregelt.
Währenddessen bangten die in Trikots gehüllten Kroaten mit ihrem Team. Dass man gegen Frankreich dann 2:4 verlor, war schade, aber kein Weltuntergang. "Platz zwei ist auch gut", sagten viele. bp, maw