Die Marktgemeinde will nicht nur wachsen, sondern auch attraktiver werden. Wie Bürgermeister Klaus Faatz (CSU) in der Sitzung am Dienstag bekannt gab, haben sich die Räte in nichtöffentlicher Sitzung "Gedanken über künftiges Bauland gemacht". Dieses könnte sowohl im Osten als auch im Westen der bestehenden Bebauung liegen. Daher sollen Grunderwerbsverhandlungen mit den Eigentümern aufgenommen werden. Denkbar wäre eine Bebauung allerdings nur in Richtung Höhenlage. In den Talgrund wird man wohl kaum eingreifen können. Noch gar nicht lange ist es her, dass Mühlhausen mit dem zweiten Bauabschnitt des "Weißen Wegs" ein neues Baugebiet ausgewiesen hat. Der erste Spatenstich für das neue Wohnquartier mit 39 Parzellen erfolgte im April 2016. Wie Bürgermeister Faatz auf Nachfrage mitteilte, sind "fast alle Baugrundstücke bereits verkauft". Auch in der Sitzung am Dienstag wurden wieder zwei Bauanträge am Weißen Weg genehmigt.
Die nach ihrer eigenen Internetseite 1719 Einwohner zählende Marktgemeinde arbeitet aber auch daran, attraktiver werden. Um in den Genuss von Fördermittel zu kommen, sollen auf europäischer Ebene die verschiedensten Töpfe angezapft werden. So gibt es aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Mittel zur Revitalisierung von leerstehender Bausubstanz und Grün- und Erholungsanlagen. Für dieses Programm hat Mühlhausen die Grünanlage "Scheidingshain" auf der Lutherhöhe angemeldet. Gleichzeitig auch den Bereich an Bach und Mühle, der mit Mitteln aus dem Förderprogramm als Wassererlebnisbereich gestaltet werden könnte.
Fördermittel werden auch für drei Projekte im Ortskern beantragt: Für die Errichtung einer Zahnarztpraxis im Erdgeschoss des einstigen Edeka-Ladens an der Badgasse, für eine Einrichtung zur Tagespflege in der Hinteren Badgasse, sowie für einen Jugendraum im ehemaligen Gasthaus Bär am Marktplatz, das von der Kulturgemeinschaft Mühlhausen übernommen wurde, sollen Zuschüsse locker gemacht werden.
Die Felsenkelleranlage an der Straße nach Decheldorf soll als Projektvorschlag für das Förderprogramm bei der LAG Aischgrund angemeldet werden.
Geld aus Brüssel
Die nach ihrer eigenen Internetseite 1719 Einwohner zählende Marktgemeinde arbeitet aber auch daran, attraktiver werden. Um in den Genuss von Fördermittel zu kommen, sollen auf europäischer Ebene die verschiedensten Töpfe angezapft werden. So gibt es aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Mittel zur Revitalisierung von leerstehender Bausubstanz und Grün- und Erholungsanlagen. Für dieses Programm hat Mühlhausen die Grünanlage "Scheidingshain" auf der Lutherhöhe angemeldet. Gleichzeitig auch den Bereich an Bach und Mühle, der mit Mitteln aus dem Förderprogramm als Wassererlebnisbereich gestaltet werden könnte.
Mittel beantragt
Fördermittel werden auch für drei Projekte im Ortskern beantragt: Für die Errichtung einer Zahnarztpraxis im Erdgeschoss des einstigen Edeka-Ladens an der Badgasse, für eine Einrichtung zur Tagespflege in der Hinteren Badgasse, sowie für einen Jugendraum im ehemaligen Gasthaus Bär am Marktplatz, das von der Kulturgemeinschaft Mühlhausen übernommen wurde, sollen Zuschüsse locker gemacht werden. Die Felsenkelleranlage an der Straße nach Decheldorf soll als Projektvorschlag für das Förderprogramm bei der LAG Aischgrund angemeldet werden.