"Es macht Spaß, wieder in die neue Kirche einzuziehen", freut sich der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Richard Simmet. Nun, ganz neu ist die Wachenrother Pfarrkirche Sankt Gertrud ja nicht. Nach einer kompletten Innenrenovierung erstrahlt sie in neuem Glanz.
Die Wände des Kirchenschiffs wurden vom Staub der Jahrzehnte befreit und neu gestrichen. Vor dem klaren weißen Hintergrund leuchten das Terrakotta und Gold der Altäre und Heiligenfiguren viel kräftiger als zuvor. Der Hochaltar und der Volksaltar wurden gereinigt und, wo nötig, gestrichen. Auch die Elektroinstallation wurde auf heutigen Standard gebracht.
Zum letzten Mal war Sankt Gertrud vor 25 Jahren saniert worden. Auf die geschätzten Kosten in Höhe von 160 000 Euro erhofft sich die Kirchengemeinde einen Zuschuss vom Domberg. Petra Wichert, langjährige Kirchenpflegerin von Sankt Gertrud, rechnet dennoch mit 60 000 Euro, die von der Pfarrei selbst getragen werden müssen.
Am Samstag stand dann ein Kraftakt bevor: Die 14 Kirchenbänke mussten aus ihrem Zwischenlager zurück in die Kirche gebracht und dort fest verankert werden.
34 helfende Hände hatte Wichert auf ihrer Liste. Vereine und Gremien hatten zur Mithilfe aufgerufen. Mit Erfolg. Sogar die fast neunzigjährige Maria Wichert half, die Bänke vom Staub zu befreien. Der Ortsgeistliche Pater Gabriel Ramos Valiente legte beim Auf- und Abladen selbst Hand an. Mesner Andreas Zöbelein versorgte die Helfertruppe mit kühlen Getränken und mit Brotzeit, die der Wachenrother Unternehmer Hans Gumbrecht gestiftet hatte.
Schwer waren die Eichenbänke, das wurde beim Abladen vom Laster deutlich. Mehrere Männer mussten zupacken, um das Kirchenmobiliar vom Lkw, den die Zimmerei Hemmerlein aus Elsendorf zur Verfügung gestellt hatte, abzuladen.
Die Kirchenbänke sind noch längst nicht so alt wie das Gotteshaus selbst. Der verstorbene Wachenrother Unternehmer Kaspar Röckelein hatte sie vor Jahren gestiftet. Die alten Kirchenbänke wurden dafür nach Kroatien gebracht. Der frisch renovierte Holzboden wurde im Zuge der Renovierung abgeschliffen und dreimal geölt. Unter der neu angebrachten Abschlussleiste befindet sich jetzt die Anlage für Kirchenbesucher mit Hörgeräten.
Mit den Arbeiten liegt die Pfarrei im Zeitplan. Am 9. April wurde die Kirche ausgeräumt in der Hoffnung, dass die Sanierung bis August beendet ist. Am 15. August, Mariä Himmelfahrt, wird in der neuen Kirche zum ersten Mal Gottesdienst gefeiert. Die Wiedereinweihung ist für den 9. September anberaumt.
Die Wände des Kirchenschiffs wurden vom Staub der Jahrzehnte befreit und neu gestrichen. Vor dem klaren weißen Hintergrund leuchten das Terrakotta und Gold der Altäre und Heiligenfiguren viel kräftiger als zuvor. Der Hochaltar und der Volksaltar wurden gereinigt und, wo nötig, gestrichen. Auch die Elektroinstallation wurde auf heutigen Standard gebracht.
Zuletzt vor 25 Jahren saniert
Zum letzten Mal war Sankt Gertrud vor 25 Jahren saniert worden. Auf die geschätzten Kosten in Höhe von 160 000 Euro erhofft sich die Kirchengemeinde einen Zuschuss vom Domberg. Petra Wichert, langjährige Kirchenpflegerin von Sankt Gertrud, rechnet dennoch mit 60 000 Euro, die von der Pfarrei selbst getragen werden müssen.Am Samstag stand dann ein Kraftakt bevor: Die 14 Kirchenbänke mussten aus ihrem Zwischenlager zurück in die Kirche gebracht und dort fest verankert werden.
34 helfende Hände hatte Wichert auf ihrer Liste. Vereine und Gremien hatten zur Mithilfe aufgerufen. Mit Erfolg. Sogar die fast neunzigjährige Maria Wichert half, die Bänke vom Staub zu befreien. Der Ortsgeistliche Pater Gabriel Ramos Valiente legte beim Auf- und Abladen selbst Hand an. Mesner Andreas Zöbelein versorgte die Helfertruppe mit kühlen Getränken und mit Brotzeit, die der Wachenrother Unternehmer Hans Gumbrecht gestiftet hatte.
Schwer waren die Eichenbänke, das wurde beim Abladen vom Laster deutlich. Mehrere Männer mussten zupacken, um das Kirchenmobiliar vom Lkw, den die Zimmerei Hemmerlein aus Elsendorf zur Verfügung gestellt hatte, abzuladen.
Die Kirchenbänke sind noch längst nicht so alt wie das Gotteshaus selbst. Der verstorbene Wachenrother Unternehmer Kaspar Röckelein hatte sie vor Jahren gestiftet. Die alten Kirchenbänke wurden dafür nach Kroatien gebracht. Der frisch renovierte Holzboden wurde im Zuge der Renovierung abgeschliffen und dreimal geölt. Unter der neu angebrachten Abschlussleiste befindet sich jetzt die Anlage für Kirchenbesucher mit Hörgeräten.
Mit den Arbeiten liegt die Pfarrei im Zeitplan. Am 9. April wurde die Kirche ausgeräumt in der Hoffnung, dass die Sanierung bis August beendet ist. Am 15. August, Mariä Himmelfahrt, wird in der neuen Kirche zum ersten Mal Gottesdienst gefeiert. Die Wiedereinweihung ist für den 9. September anberaumt.