Der Ortsverband zählt aktuell 44 Mitglieder und ist mit durchschnittlich 55 Jahren jünger als viele andere Ortsverbände der CSU. "Bei der Bundestagswahl 2017 konnten wir das zweitbeste Ergebnis aller Orte im Landkreis Erlangen-Höchstadt einfahren", gab sich der Vorsitzende Manfred Bäreis sichtlich stolz.
Deswegen gelte es, für die Kommunalwahl 2020 weitere Frauen und Männer zu gewinnen. Bäreis sagte zu, dass alle CSU-Gemeinderäte wieder kandidieren und Neueinsteiger gerne unterstützen werden. Am Ende seines Berichtes versprach der JU-Ortsvorsitzende Sebastian Klinga, den Ortsverband mit seinem Team auch in Zukunft tatkräftig zu unterstützen und Anlaufstelle für alle jungen Menschen in der Gemeinde zu sein. Schließlich sei Junge Union die einzige aktive politische Nachwuchsorganisation in Heßdorf und mit zwei Mitgliedern im Gemeinderat vertreten.
"Wir brauchen einen ,Trainerwechsel‘ für die Gemeinde Heßdorf", war das Resümee des Zweiten Bürgermeisters Oliver Schüssler am Ende seines Berichts. Das Team, gemeint waren alle Gemeinderäte über die Parteien und Wählervereinigungen hinweg, sei gut und auch willens, für die Gemeinde etwas Positives zu bewegen. Insbesondere kritisierte Schüßler aber die mangelhafte Sitzungsvorbereitung und die Versorgung mit Unterlagen, was nicht länger akzeptabel sei.
"Zu spät, qualitativ schlecht und nicht den heutigen Anforderungen genügend - hier liegt die Verantwortung eindeutig beim Bürgermeister, der für die Einladung und Vorbereitung der Sitzungen verantwortlich sei", kritisierte Schüßler. Auch die von der CSU geforderte Liste offener Punkte werde nur widerwillig erstellt und gepflegt.
Schüßler zählte die wichtigsten Projekte der Gemeinde auf: Baugebiet Heßdorf-Süd, Sanierung der Schule in Hannberg, Bau einer Freizeitfläche zwischen Heßdorf und Untermembach, Bau eines Feuerwehrgerätehauses, Abwasserbeseitigung und Anschaffung eines HLF20 für die Freiwillige Feuerwehr Heßdorf an. Bedauerlich findet er vor allem, dass Fachwissen, das im Gemeinderat zu vielen Themen vorhanden sei, nur wenig oder überhaupt nicht angenommen werde. Als Beispiel nannte Schüßler die beiden Finanzspezialisten der CSU-Fraktion.
Stefan Martin, haushaltspolitischer Sprecher der CSU Heßdorf im Gemeinderat, stellte im Anschluss einen Acht-Punkte-Antrag zum Haushalt 2018 und dem dazugehörigen Finanzplan, sowie zum Projektcontrolling vor, der in Kürze im Gemeinderat eingereicht werden soll.
Im Wesentlichen umfasst dieser folgende Forderungen: Einführung eines Projektmanagements mit klaren und eindeutigen Verantwortlichkeiten für jedes Projekt (Benennung von Projektleitern), standardisiertes Projektcontrolling in tabellarischer Form mit Aussagen zu Zeit, Qualität, Risiko und Budget des jeweiligen Projekts, vierteljährliche Sondersitzungen zu den Großprojekten, unverzügliche Berichte bei Kostenabweichungen größer als zehn Prozent je Position, Finanzplan auf real-case-Basis mit Einplanung aller zu erwartenden Kosten. Ergänzend dazu fordert die CSU: keine Anpassung (Erhöhung) der Hebesätze bei Grundsteuer und Gewerbesteuer, Umlage der Kosten der Kläranlage über Verbrauchsgebühren, nicht über einmalige Sonderbeiträge und eine umfassende Überprüfung aller anderen Ausgaben auf Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit.
Deswegen gelte es, für die Kommunalwahl 2020 weitere Frauen und Männer zu gewinnen. Bäreis sagte zu, dass alle CSU-Gemeinderäte wieder kandidieren und Neueinsteiger gerne unterstützen werden. Am Ende seines Berichtes versprach der JU-Ortsvorsitzende Sebastian Klinga, den Ortsverband mit seinem Team auch in Zukunft tatkräftig zu unterstützen und Anlaufstelle für alle jungen Menschen in der Gemeinde zu sein. Schließlich sei Junge Union die einzige aktive politische Nachwuchsorganisation in Heßdorf und mit zwei Mitgliedern im Gemeinderat vertreten.
"Wir brauchen einen ,Trainerwechsel‘ für die Gemeinde Heßdorf", war das Resümee des Zweiten Bürgermeisters Oliver Schüssler am Ende seines Berichts. Das Team, gemeint waren alle Gemeinderäte über die Parteien und Wählervereinigungen hinweg, sei gut und auch willens, für die Gemeinde etwas Positives zu bewegen. Insbesondere kritisierte Schüßler aber die mangelhafte Sitzungsvorbereitung und die Versorgung mit Unterlagen, was nicht länger akzeptabel sei.
"Zu spät, qualitativ schlecht und nicht den heutigen Anforderungen genügend - hier liegt die Verantwortung eindeutig beim Bürgermeister, der für die Einladung und Vorbereitung der Sitzungen verantwortlich sei", kritisierte Schüßler. Auch die von der CSU geforderte Liste offener Punkte werde nur widerwillig erstellt und gepflegt.
Fachwissen wird ignoriert
Schüßler zählte die wichtigsten Projekte der Gemeinde auf: Baugebiet Heßdorf-Süd, Sanierung der Schule in Hannberg, Bau einer Freizeitfläche zwischen Heßdorf und Untermembach, Bau eines Feuerwehrgerätehauses, Abwasserbeseitigung und Anschaffung eines HLF20 für die Freiwillige Feuerwehr Heßdorf an. Bedauerlich findet er vor allem, dass Fachwissen, das im Gemeinderat zu vielen Themen vorhanden sei, nur wenig oder überhaupt nicht angenommen werde. Als Beispiel nannte Schüßler die beiden Finanzspezialisten der CSU-Fraktion.Stefan Martin, haushaltspolitischer Sprecher der CSU Heßdorf im Gemeinderat, stellte im Anschluss einen Acht-Punkte-Antrag zum Haushalt 2018 und dem dazugehörigen Finanzplan, sowie zum Projektcontrolling vor, der in Kürze im Gemeinderat eingereicht werden soll.