Die Ausstrahlung erfolgt fünf Tage lang jeweils von 14.15 bis 15 Uhr, teilt die 49-jährige Hobbyköchin und Kochbuchautorin ("Fränkisch karibisch") aus Herzogenaurach mit.

Die Sendung ist bereits im Herbst aufgezeichnet worden, die Ausstrahlung erfolgt aber jetzt in der vierten Woche des neuen Jahres. Über das Ergebnis des Wettbewerbs darf Karrer noch nichts verraten, dazu sei sie verpflichtet worden, sagte sie.

Wie aber kam die Hobbyköchin, die eigentlich Juristin ist, zu der Idee teilzunehmen? Freunde hätten ihr einst den Rat gegeben: "Koch doch mal im Fernsehen!" Aufregend sei die Idee schon gewesen, sagt die Hobbyköchin, schränkt aber ein: "Unter Stress kann ich eigentlich nicht kochen." Sie sei doch eher der "Slow Cooker", mag es also lieber gemütlich. Trotzdem: "Die Leute haben gedrängelt, und nach einem Glas Rotwein habe ich mich dann angemeldet." Und wurde auch sofort genommen.

Das ZDF hat reagiert und sie wurde zur Aufzeichnung nach Hamburg eingeladen. Ausgestrahlt wird ihre "Küchenschlacht" nun vom 22. bis 26. Januar, jeweils von 14.15 bis 15 Uhr, im ZDF, teilt Karrer mit. Wie häufig sie da zu sehen ist, und ob sie am Freitag immer noch kocht, das darf Michaela Karrer im Vorfeld nicht verraten. Fakt ist, dass am ersten Tag, also am kommenden Montag, sechs Teilnehmer beginnen. Sie treten gegeneinander an und jeden Tag fällt einer raus, sagt sie. So bleiben im Finale dann zwei Hobbyköche übrig.

Am Montag dürfen alle ihr Leibgericht aussuchen. Also etwas, was sie ganz besonders gerne kochen. "Da war eine Schwäbin dabei", erinnert sich die Fränkin. "Die hat Maultäschle zubereitet." Karrer selbst wählte die Leibspeise ihrer achtjährigen Tochter Julia. Sie kochte Schweinelendchen mit Pilzsoße, Semmelknödel mit Speck und dazu Feldsalat.

Ob das Rezept der Tochter nun ein Türöffner war, das muss der Zuschauer selbst herausfinden.