Bei der Feuerwehr Burghaslach gibt es am Samstag, 10. März, Grund zum Feiern. An diesem Tag hält die Wehr ab 10.30 Uhr ihr traditionelles Schlachtfest - und im Rahmen dessen wird das "neue" Feuerwehrauto" offiziell in Betrieb genommen.
Ganz neu ist das Fahrzeug nicht, das die Burghaslacher Einsatzkräfte ihr eigen nennen. Aber neu umgebaut zum Gerätewagen, offiziell "Feuerwehr Sonder-Kraftfahrzeug" ist es, und zwar von den Feuerwehrleuten selbst. Und neu lackiert in Rot - ehemals war das Fahrzeug blau.
Wie ist es dazu gekommen? Die FFW Burghaslach hätte gerne so einen Gerätewagen gehabt, es war sozusagen ein Wunsch der Aktiven. Auf der Kirchweih im letzten Jahr kam Kommissar Zufall zu Hilfe. Der örtliche Dachdeckerunternehmer Christoph Rabenstein saß mit dem Kommandanten der Wehr, Christoph Schorr, zusammen. Rabenstein brachte sein Auto nicht länger, und den Feuerwehrleuten hat der Pritschenwagen gut gefallen. Also wurde nicht lange gefackelt - schließlich war das Auto eine Spende.
Im Gerätehaus ist Platz für vier Einsatzfahrzeuge - aber bislang hatte die Feuerwehr nur drei. Also war ein Platz frei. Der war in den vergangenen Monaten stark beansprucht, sozusagen als Werkstattplatz. Denn rund zehn Aktive der Feuerwehr machten sich fortan an Abenden und am Wochenende an die Arbeit. Sie bauten den Pritschenwagen des Dachdeckers zum Feuerwehr-Gerätewagen um. "Das Fahrzeug verfügt unter anderem über Schnellaufbauzelt, Stromaggregat, Ölbindemittel, Digitalfunk und vor allem über eine Ladefläche, auf der man auch mal schmutzige Schläuche ablegen kann", berichtet Feuerwehr-Gruppenführer Friedrich Insenhöfer. 350 Stunden Freizeit, von Oktober bis Februar, haben die Feuerwehrleute investiert, und außer der Lackierung die ganze Arbeit selbst gestemmt. Für den Umbau sind Kosten von rund 4000 Euro angefallen. Die hat der Feuerwehrverein übernommen.
Bürgermeister Armin Luther (FWG) ist selbst Feuerwehrmann. "Dass unsere Leute das so toll machen, ist für die Gemeinde natürlich wahnsinnig erfreulich", sagt er. Aus Kostengründen hatte die Gemeinde auf die Anschaffung eines Gerätewagens verzichtet, weil er auch nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Aber nach dieser Aktion habe sich die Gemeinde bereit erklärt, künftige Tüv-Kosten, Spritkosten und Versicherung zu übernehmen.
Somit ist der Fuhrpark der Burghaslacher Feuerwehr vollständig, auch wenn der neue Wagen keine Normausstattung hat. Die Burghaslacher Wehr zählt rund 60 aktive Mitglieder.
Ganz neu ist das Fahrzeug nicht, das die Burghaslacher Einsatzkräfte ihr eigen nennen. Aber neu umgebaut zum Gerätewagen, offiziell "Feuerwehr Sonder-Kraftfahrzeug" ist es, und zwar von den Feuerwehrleuten selbst. Und neu lackiert in Rot - ehemals war das Fahrzeug blau.
Platz für vier Fahrzeuge
Wie ist es dazu gekommen? Die FFW Burghaslach hätte gerne so einen Gerätewagen gehabt, es war sozusagen ein Wunsch der Aktiven. Auf der Kirchweih im letzten Jahr kam Kommissar Zufall zu Hilfe. Der örtliche Dachdeckerunternehmer Christoph Rabenstein saß mit dem Kommandanten der Wehr, Christoph Schorr, zusammen. Rabenstein brachte sein Auto nicht länger, und den Feuerwehrleuten hat der Pritschenwagen gut gefallen. Also wurde nicht lange gefackelt - schließlich war das Auto eine Spende. Im Gerätehaus ist Platz für vier Einsatzfahrzeuge - aber bislang hatte die Feuerwehr nur drei. Also war ein Platz frei. Der war in den vergangenen Monaten stark beansprucht, sozusagen als Werkstattplatz. Denn rund zehn Aktive der Feuerwehr machten sich fortan an Abenden und am Wochenende an die Arbeit. Sie bauten den Pritschenwagen des Dachdeckers zum Feuerwehr-Gerätewagen um. "Das Fahrzeug verfügt unter anderem über Schnellaufbauzelt, Stromaggregat, Ölbindemittel, Digitalfunk und vor allem über eine Ladefläche, auf der man auch mal schmutzige Schläuche ablegen kann", berichtet Feuerwehr-Gruppenführer Friedrich Insenhöfer. 350 Stunden Freizeit, von Oktober bis Februar, haben die Feuerwehrleute investiert, und außer der Lackierung die ganze Arbeit selbst gestemmt. Für den Umbau sind Kosten von rund 4000 Euro angefallen. Die hat der Feuerwehrverein übernommen.
Bürgermeister Armin Luther (FWG) ist selbst Feuerwehrmann. "Dass unsere Leute das so toll machen, ist für die Gemeinde natürlich wahnsinnig erfreulich", sagt er. Aus Kostengründen hatte die Gemeinde auf die Anschaffung eines Gerätewagens verzichtet, weil er auch nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Aber nach dieser Aktion habe sich die Gemeinde bereit erklärt, künftige Tüv-Kosten, Spritkosten und Versicherung zu übernehmen.
Somit ist der Fuhrpark der Burghaslacher Feuerwehr vollständig, auch wenn der neue Wagen keine Normausstattung hat. Die Burghaslacher Wehr zählt rund 60 aktive Mitglieder.