Schon seit vielen Jahren beteiligt sich der Herzogenauracher Modellflug-Club am Ferienprogramm auf seinem Fluggelände zwischen Buch und Unterreichenbach. Am heißen Samstagnachmittag konnte Vorsitzender Andreas Badum 18 Kinder aus dem Ferienprogramm für Herzogenaurach und Weisendorf begrüßen. Die Mitglieder des Clubs hatten mehrere Stationen vorbereitet und die Kinder konnten sich selbst kleine Wurfgleiter aus Balsaholz basteln, die schon richtig gut flogen. Völlig ohne Bruchgefahr probierten die Kinder verschiedene Flieger am PC-Simulator aus. Mit dieser Erfahrung ging es dann vor an die Landebahn, wo ein richtiges Modellflugzeug in der Luft gesteuert werden konnte.
Unter Anleitung von Fluglehrern durften die Kinder, ausgestattet mit einem Steuergerät, die vereinseigenen Flugmodelle selbst steuern. Start und Landung haben sie allerdings den Profis überlassen, die jeweils neben ihnen mit einem zweiten Steuergerät standen und jederzeit eingreifen konnten, ähnlich dem Fahrlehrer in einem Fahrschulfahrzeug. Der achtjährige Ben war schon im vergangenen Jahr in Buch dabei und steuerte das Flugzeug schon nahezu professionell über den angrenzenden Weiher und brachte es ohne Unterstützung des Fluglehrers zu Boden.
Rund zehn Minuten halten sich die schnellen, aber leisen Flitzer, ausgestattet mit einem Elektromotor, in der Luft. "Dann muss die Batterie neu geladen werden", erklärt Andreas Badum. Die Temperaturen machten nicht nur den Kindern zu schaffen, sondern auch den teuren Modellflugzeugen. "Wir können nicht alle in die pralle Sonne stellen, die Hitze schadet auch dem Kunststoff und der Elektronik", erklärt Badum und forderte die Kinder auf, so lange wie möglich unter den aufgestellten Zeltdächern zu bleiben.
Aufgelockert wurde der Nachmittag durch gekonnte Flugvorführungen von Modellen der Mitglieder. Für das leibliche Wohl mit Freigetränken und Bratwurstbrötchen war gut gesorgt, so dass auch einige Eltern gern den Nachmittag bis zum offiziellen Ende um 16 Uhr auf der Modellflugwiese verbrachten.
Wie im Fahrschulauto
Unter Anleitung von Fluglehrern durften die Kinder, ausgestattet mit einem Steuergerät, die vereinseigenen Flugmodelle selbst steuern. Start und Landung haben sie allerdings den Profis überlassen, die jeweils neben ihnen mit einem zweiten Steuergerät standen und jederzeit eingreifen konnten, ähnlich dem Fahrlehrer in einem Fahrschulfahrzeug. Der achtjährige Ben war schon im vergangenen Jahr in Buch dabei und steuerte das Flugzeug schon nahezu professionell über den angrenzenden Weiher und brachte es ohne Unterstützung des Fluglehrers zu Boden.Rund zehn Minuten halten sich die schnellen, aber leisen Flitzer, ausgestattet mit einem Elektromotor, in der Luft. "Dann muss die Batterie neu geladen werden", erklärt Andreas Badum. Die Temperaturen machten nicht nur den Kindern zu schaffen, sondern auch den teuren Modellflugzeugen. "Wir können nicht alle in die pralle Sonne stellen, die Hitze schadet auch dem Kunststoff und der Elektronik", erklärt Badum und forderte die Kinder auf, so lange wie möglich unter den aufgestellten Zeltdächern zu bleiben.
Aufgelockert wurde der Nachmittag durch gekonnte Flugvorführungen von Modellen der Mitglieder. Für das leibliche Wohl mit Freigetränken und Bratwurstbrötchen war gut gesorgt, so dass auch einige Eltern gern den Nachmittag bis zum offiziellen Ende um 16 Uhr auf der Modellflugwiese verbrachten.