Zum Ehrenamtsfest lud Bürgermeister Horst Rehder in die Seebachgrundhalle, um "besonders wichtigen Menschen, die einfach ohne wenn und aber da sind, ein herzliches Dankeschön zu sagen". Eingeladen wurden dazu über 170 Bürger, die sich in Vereinen, Organisationen, den Kirchen und im sozialen Bereich in der Gemeinde ehrenamtlich engagieren.
"Sinn der Veranstaltung ist in der Hauptsache, die geleistete ehrenamtliche Arbeit in unserer Gemeinde entsprechend zu würdigen", erklärte der Bürgermeister. Im Rahmen der Veranstaltung wurden dann auch 19 Personen, die von den Vereinen und Organisationen vorgeschlagen wurden, gesondert mit einer Urkunde und einem Geschenk gewürdigt.
Umrahmt wurde das Fest mit Musik der "Zamgwürfelten" und einer Tanzvorführung. Mit den Worten: "Zu den Menschen, die wir vielfach übersehen, gehören Sie, die Ehrenamtlichen", wandte sich Bürgermeister Horst Rehder an die zahlreichen Vereinsvertreter. Rehder betonte, dass das Ehrenamt ein Gewinn sei für andere und den Ehrenamtlichen selbst, weil es Gemeinschaft und Verbindungen schaffe.
Die Sportvereine, die Reitvereine, Kegelclub und Wanderfreunde zählte der Bürgermeister auf, dazu die drei Feuerwehren der Gemeinde mit über einhundert Einsätzen, den Singkreis, die Lindier Theatergruppe, die Soldaten- und Kameradschaftsvereine, Gartenbauverein, Traditionsverein Klebheim, die Stammtische aus Hannberg, Heßdorf und Niederlindach oder die Landfrauen sowie auch die Kerwasburschen, die sich allesamt der Tradition, der Musik, dem Theater und der Heimatpflege verschrieben haben. So sei das Angebot bei der Unterstützung in der Tagespflege für demenzkranke Bürger, beim Bürgerbus und bei den Lesepaten erst mit Ehrenamtlichen möglich.
Außerdem nannte er die beiden Kirchengemeinden, Seniorenclub und -beirat und nicht zuletzt das Heßdorfer Helfernetz. Besonders ging er auf eines der ältesten Ehrenämter ein, nämlich die Feldgeschworenen, welche die Flurgrenzen überwachen. Allerdings wiege der Abend bei weitem nicht das auf, was die Menschen für die Gemeinde leisten. Wir wollen zeigen, dass es in unserer Gemeinde unzählige Menschen gibt, die nicht nur an sich selbst denken und wir wollen zeigen, dass es in unserer Gemeinde einen riesigen Schatz gibt, auf den wir bauen können, schickte der Bürgermeister den Ehrungen voraus. "Für mich steht außer Frage, dass eine Gesellschaft mit Ehrenamt eine deutliche bessere Gesellschaft ist. Zumindest ist dies eine Form der Gesellschaft, in der ich selbst gerne lebe", erklärte Bürgermeister Rehder.
Der Reihe nach bat der Bürgermeister die Ehrenamtlichen auf die Bühne. Den Anfang machte Bernhard Dufke, Vorsitzender Feuerwehr Heßdorf. Dufke leistete über 46 Jahre aktiven Dienst bis zu seinem 65. Lebensjahr ,übte zusätzlich noch fünf Jahre das Amt des Vorsitzenden aus und "sattelte" ab 2010 nochmal acht Jahre als Vorsitzender drauf.
Weiter ging es mit der Ortsteilwehr Hesselberg. Achim Mehl und Anette Geier sowie Roland Kreiner durften eine Urkunde entgegennehmen. Achim Mehl ist über 40 Jahre aktives Mitglied und verwaltet seit 28 Jahren zuverlässig die Finanzen des Vereins. Anette Geier kümmert sich seit über 22 Jahren um das Schriftliche der Feuerwehr und Roland Kreiner übt seit 24 Jahren das Amt den Zweiten Kommandanten aus.
Dann kamen Bernhard Ackermann und Stefan Weber, die "Urgesteine" des Soldaten- und Kameradschaftsvereins 1924 Niederlindach, auf die Bühne. Ackermann übt seit 38 Jahren das Amt des Ersten Vorsitzenden aus und wird dabei tatkräftig über 18 Jahre vom Zweiten Vorsitzenden Stefan Weber unterstützt, der von 1988 bis 2000 die Reservisten betreute und seit 1987 auch als Böllerbeauftragte des SKV fungiert. Dazu gab es auch für Hans Baumüller eine Urkunde, der seit 25 Jahren die SKV bei Beerdigungen und Totenehrungen als Böllerschütze vertritt sowie aktiv bei der "Niederlindacher Heringskerwa" zur Verfügung steht. Außerdem ist Hans Baumüller als Feldgeschworener der Gemarkung Heßdorf unterwegs.
Weiterhin wurden Jusuf Alijaj und Manfred Biermann von der Spielvereinigung Heßdorf geehrt. Alijaj ist seit 2009 für den Sportverein, erst als Trainer und seit 2011 als Gesamtabteilungsleiter tätig. Seit 2006 ist Biermann für die Organisation der Platzkasse und Abrechnung der Speileinnahmen verantwortlich. "Allein schon die zwölfjährige Tätigkeit als Platzkassier zeugt von einer hohen Kontinuität und Vertrauen, das ihm der Verein entgegenbringe".
Kevin Gumbert betreut seit Jahren als Trainer der weiblichen Jugend und gleichzeitig die Damenmannschaft der Handballallabteilung des HC Niederlindach. Weiterhin engagiert er sich bei zahleichen Veranstaltungen und im Schulsport.
Mit Wolfgang Knöcklein wurde auch ein Höchstadter auf die Bühne gebeten, denn Knöcklein ist nicht nur Vorsitzender der Wanderfreunde Heßdorf, sondern auch ehrenamtlicher Fahrer des Bürgerbusses. "Du hast wesentlich dazu beigetragen, dass unser Busprojekt zu einem Erfolgsprojekt wurde", erklärte der Bürgermeister. So habe sich Knöcklein bei der Beschaffung des Busses, insbesondere bei Modellwahl und der Ausstattung eingebracht.
Von den Wanderfreunden kam Bürgermeister Horst Rehder zu Gesang und Musik. Für den Heßdorfer Singkreis wurden die Gründerin Emilie Meier und der langjährige Dirigent, ihr Mann Manfred, auf die Bühne gebeten. "Wenn ich mir in Ihrer Vita alleine die Auszeichnungen und Ehrungen ansehe, fällt die heutige Würdigung für Ihre ehrenamtlich Tätigkeit in unserer Gemeinde wirklich bescheiden aus", sagte Rehder unter Beifall. So fungierte Manfred Maier nicht nur als Dirigent, sondern taucht auch als Komponist mit über 260 Titeln in 16 Chorvorlagen auf. Dazu kam dann 1988 die Gründung des Singkreises durch Emilie Meier, die den Chor seit 27 Jahren als Erste Vorsitzende führt und ihn zusammen mit ihrem Mann zum größten weltlichen Laienchor des fränkischen Sängerbundes ausbaut.
Zu den Gruppierungen und Organisationen, die die Gemeinde menschlicher gestalten, gehört die katholische Kirche, vertreten durch Birgit Heinlein, und das Helfernetz sowie die Flüchtlingshilfe, für die Hagen Dietzel und Gaby Schäfer geehrt wurden. Den VdK-Seebachgrund wurde von Rosemarie Gerschütz und der Seniorenbeirat von Christine Hartmann vertreten. Für die genannten Ehrenamtlichen hatte der Bürgermeister je eine ausführliche Laudatio parat.
Der Bürgermeister nutzte die Veranstaltung auch, um den Behindertenbeauftragten Klaus Opelt zu verabschieden, der sich über sieben Jahre für Senioren sowie aktiv für die Barrierefreiheit in der Gemeinde einsetzte und die Gemeinde in vielen Belangen und Planungen unterstützte. Gleichzeitig stellte der Bürgermeister mit Anton Beck auch den neuen Behindertenbeauftragten aus Niederlindach vor.
Bürgermeister Horst Rehder dankte abschließend den Ehrenamtlichen für ihre Entschlossenheit, Ausdauer, Phantasie und Einfühlungsvermögen, mit der sie ihre Talente und Fähigkeiten einbringen. Laut Rehder setzen sich Menschen für andere ein, weil sie Spaß am Leben hätten und Spaß daran, Dinge mitzugestalten. Danach waren die Gäste zu einem Büfett geladen.
"Sinn der Veranstaltung ist in der Hauptsache, die geleistete ehrenamtliche Arbeit in unserer Gemeinde entsprechend zu würdigen", erklärte der Bürgermeister. Im Rahmen der Veranstaltung wurden dann auch 19 Personen, die von den Vereinen und Organisationen vorgeschlagen wurden, gesondert mit einer Urkunde und einem Geschenk gewürdigt.
Ein Gewinn für andere
Umrahmt wurde das Fest mit Musik der "Zamgwürfelten" und einer Tanzvorführung. Mit den Worten: "Zu den Menschen, die wir vielfach übersehen, gehören Sie, die Ehrenamtlichen", wandte sich Bürgermeister Horst Rehder an die zahlreichen Vereinsvertreter. Rehder betonte, dass das Ehrenamt ein Gewinn sei für andere und den Ehrenamtlichen selbst, weil es Gemeinschaft und Verbindungen schaffe. Die Sportvereine, die Reitvereine, Kegelclub und Wanderfreunde zählte der Bürgermeister auf, dazu die drei Feuerwehren der Gemeinde mit über einhundert Einsätzen, den Singkreis, die Lindier Theatergruppe, die Soldaten- und Kameradschaftsvereine, Gartenbauverein, Traditionsverein Klebheim, die Stammtische aus Hannberg, Heßdorf und Niederlindach oder die Landfrauen sowie auch die Kerwasburschen, die sich allesamt der Tradition, der Musik, dem Theater und der Heimatpflege verschrieben haben. So sei das Angebot bei der Unterstützung in der Tagespflege für demenzkranke Bürger, beim Bürgerbus und bei den Lesepaten erst mit Ehrenamtlichen möglich.
Eine deutlich bessere Gesellschaft
Außerdem nannte er die beiden Kirchengemeinden, Seniorenclub und -beirat und nicht zuletzt das Heßdorfer Helfernetz. Besonders ging er auf eines der ältesten Ehrenämter ein, nämlich die Feldgeschworenen, welche die Flurgrenzen überwachen. Allerdings wiege der Abend bei weitem nicht das auf, was die Menschen für die Gemeinde leisten. Wir wollen zeigen, dass es in unserer Gemeinde unzählige Menschen gibt, die nicht nur an sich selbst denken und wir wollen zeigen, dass es in unserer Gemeinde einen riesigen Schatz gibt, auf den wir bauen können, schickte der Bürgermeister den Ehrungen voraus. "Für mich steht außer Frage, dass eine Gesellschaft mit Ehrenamt eine deutliche bessere Gesellschaft ist. Zumindest ist dies eine Form der Gesellschaft, in der ich selbst gerne lebe", erklärte Bürgermeister Rehder. Der Reihe nach bat der Bürgermeister die Ehrenamtlichen auf die Bühne. Den Anfang machte Bernhard Dufke, Vorsitzender Feuerwehr Heßdorf. Dufke leistete über 46 Jahre aktiven Dienst bis zu seinem 65. Lebensjahr ,übte zusätzlich noch fünf Jahre das Amt des Vorsitzenden aus und "sattelte" ab 2010 nochmal acht Jahre als Vorsitzender drauf.
Weiter ging es mit der Ortsteilwehr Hesselberg. Achim Mehl und Anette Geier sowie Roland Kreiner durften eine Urkunde entgegennehmen. Achim Mehl ist über 40 Jahre aktives Mitglied und verwaltet seit 28 Jahren zuverlässig die Finanzen des Vereins. Anette Geier kümmert sich seit über 22 Jahren um das Schriftliche der Feuerwehr und Roland Kreiner übt seit 24 Jahren das Amt den Zweiten Kommandanten aus.
Dann kamen Bernhard Ackermann und Stefan Weber, die "Urgesteine" des Soldaten- und Kameradschaftsvereins 1924 Niederlindach, auf die Bühne. Ackermann übt seit 38 Jahren das Amt des Ersten Vorsitzenden aus und wird dabei tatkräftig über 18 Jahre vom Zweiten Vorsitzenden Stefan Weber unterstützt, der von 1988 bis 2000 die Reservisten betreute und seit 1987 auch als Böllerbeauftragte des SKV fungiert. Dazu gab es auch für Hans Baumüller eine Urkunde, der seit 25 Jahren die SKV bei Beerdigungen und Totenehrungen als Böllerschütze vertritt sowie aktiv bei der "Niederlindacher Heringskerwa" zur Verfügung steht. Außerdem ist Hans Baumüller als Feldgeschworener der Gemarkung Heßdorf unterwegs.
Weiterhin wurden Jusuf Alijaj und Manfred Biermann von der Spielvereinigung Heßdorf geehrt. Alijaj ist seit 2009 für den Sportverein, erst als Trainer und seit 2011 als Gesamtabteilungsleiter tätig. Seit 2006 ist Biermann für die Organisation der Platzkasse und Abrechnung der Speileinnahmen verantwortlich. "Allein schon die zwölfjährige Tätigkeit als Platzkassier zeugt von einer hohen Kontinuität und Vertrauen, das ihm der Verein entgegenbringe".
Kevin Gumbert betreut seit Jahren als Trainer der weiblichen Jugend und gleichzeitig die Damenmannschaft der Handballallabteilung des HC Niederlindach. Weiterhin engagiert er sich bei zahleichen Veranstaltungen und im Schulsport.
Bürgerbus zum Erfolg gemacht
Mit Wolfgang Knöcklein wurde auch ein Höchstadter auf die Bühne gebeten, denn Knöcklein ist nicht nur Vorsitzender der Wanderfreunde Heßdorf, sondern auch ehrenamtlicher Fahrer des Bürgerbusses. "Du hast wesentlich dazu beigetragen, dass unser Busprojekt zu einem Erfolgsprojekt wurde", erklärte der Bürgermeister. So habe sich Knöcklein bei der Beschaffung des Busses, insbesondere bei Modellwahl und der Ausstattung eingebracht. Von den Wanderfreunden kam Bürgermeister Horst Rehder zu Gesang und Musik. Für den Heßdorfer Singkreis wurden die Gründerin Emilie Meier und der langjährige Dirigent, ihr Mann Manfred, auf die Bühne gebeten. "Wenn ich mir in Ihrer Vita alleine die Auszeichnungen und Ehrungen ansehe, fällt die heutige Würdigung für Ihre ehrenamtlich Tätigkeit in unserer Gemeinde wirklich bescheiden aus", sagte Rehder unter Beifall. So fungierte Manfred Maier nicht nur als Dirigent, sondern taucht auch als Komponist mit über 260 Titeln in 16 Chorvorlagen auf. Dazu kam dann 1988 die Gründung des Singkreises durch Emilie Meier, die den Chor seit 27 Jahren als Erste Vorsitzende führt und ihn zusammen mit ihrem Mann zum größten weltlichen Laienchor des fränkischen Sängerbundes ausbaut.
Zu den Gruppierungen und Organisationen, die die Gemeinde menschlicher gestalten, gehört die katholische Kirche, vertreten durch Birgit Heinlein, und das Helfernetz sowie die Flüchtlingshilfe, für die Hagen Dietzel und Gaby Schäfer geehrt wurden. Den VdK-Seebachgrund wurde von Rosemarie Gerschütz und der Seniorenbeirat von Christine Hartmann vertreten. Für die genannten Ehrenamtlichen hatte der Bürgermeister je eine ausführliche Laudatio parat.
Seniorenbeauftragten verabschiedet
Der Bürgermeister nutzte die Veranstaltung auch, um den Behindertenbeauftragten Klaus Opelt zu verabschieden, der sich über sieben Jahre für Senioren sowie aktiv für die Barrierefreiheit in der Gemeinde einsetzte und die Gemeinde in vielen Belangen und Planungen unterstützte. Gleichzeitig stellte der Bürgermeister mit Anton Beck auch den neuen Behindertenbeauftragten aus Niederlindach vor.Bürgermeister Horst Rehder dankte abschließend den Ehrenamtlichen für ihre Entschlossenheit, Ausdauer, Phantasie und Einfühlungsvermögen, mit der sie ihre Talente und Fähigkeiten einbringen. Laut Rehder setzen sich Menschen für andere ein, weil sie Spaß am Leben hätten und Spaß daran, Dinge mitzugestalten. Danach waren die Gäste zu einem Büfett geladen.