Die einen mimten gefährliche Bären. Okay, brave Bären. Jedenfalls verhielten sich die zotteligen Wesen zivilisiert. Die anderen hatten sich in Gelbmänner gestürzt und seltsame Hauben übergestülpt. Die dritten traten als Sicherheitswacht auf - halt nein: Die waren echt.
Jedenfalls sah man sie auch in diesem Jahr, ganze Gruppen, die sich in ihrer Verkleidung aufeinander abgestimmt hatten. Das bunte Treiben am Faschingsdienstag auf dem Marktplatz war wieder Treffpunkt zahlreicher Feierfreudiger aus Herzogenaurach oder von weiter her und Schauplatz vieler bunter Kostüme.
Bei den eingangs genannten Bären handelt es sich um Herzogenauracher, die sich vor zwölf Jahren bei einem Geburtsvorbereitungskurs kennengelernt haben. Seither kommen sie jedes Jahr zum Fasching auf den Marktplatz. Und bei den Frauen im gelben Ölzeugs handelt es sich um eine eingeschworene Clique, die sich auch in "normalen" Zeiten regelmäßig trifft und eben alle Jahre wieder zum Faschingskehraus - die Donnerstagsfrauen, die auch am (Faschings-) Dienstag können, wie sie sagen.
Zum Inventar gehört auch die "Nachtschicht". Seit inzwischen zehn Jahren sorgt diese Band auf der Bühne für Stimmung, wie Helmut Biehler vom Kulturamt der Stadt mitteilte. Und fest zum Inventar zählt auch die Feuerwehr. Ohne deren Einsatz beim Verkauf von Speisen und Getränken wäre der närrische Faschingsdienstag in dieser Form kaum denkbar.
Die Feuerwehr hatte laut Biehler auch beantragt, die Bühne in diesem Jahr ans alte Rathaus und den Ausschank nach oben hinter den Brunnen zu versetzen. Die Stadt entsprach dem gern. Dem Publikum schien's zu gefallen. "Das wirkt durch die Schräge wie im Stadion", bescheinigte Faschingsgast Christian.
Auch Bürgermeister German Hacker hatte sich unter das feiernde Volk gemischt. "Nein, ich bin nicht in Berlin", warf er dem Reporter schmunzelnd entgegen, bezugnehmend auf den Faschingsbeitrag im FT vom Dienstag über eine fiktive Stadtratssitzung. Hacker mag doch lieber in seinem Herzogenaurach bleiben.
Jedenfalls sah man sie auch in diesem Jahr, ganze Gruppen, die sich in ihrer Verkleidung aufeinander abgestimmt hatten. Das bunte Treiben am Faschingsdienstag auf dem Marktplatz war wieder Treffpunkt zahlreicher Feierfreudiger aus Herzogenaurach oder von weiter her und Schauplatz vieler bunter Kostüme.
Vor zwölf Jahren
Bei den eingangs genannten Bären handelt es sich um Herzogenauracher, die sich vor zwölf Jahren bei einem Geburtsvorbereitungskurs kennengelernt haben. Seither kommen sie jedes Jahr zum Fasching auf den Marktplatz. Und bei den Frauen im gelben Ölzeugs handelt es sich um eine eingeschworene Clique, die sich auch in "normalen" Zeiten regelmäßig trifft und eben alle Jahre wieder zum Faschingskehraus - die Donnerstagsfrauen, die auch am (Faschings-) Dienstag können, wie sie sagen. Zum Inventar gehört auch die "Nachtschicht". Seit inzwischen zehn Jahren sorgt diese Band auf der Bühne für Stimmung, wie Helmut Biehler vom Kulturamt der Stadt mitteilte. Und fest zum Inventar zählt auch die Feuerwehr. Ohne deren Einsatz beim Verkauf von Speisen und Getränken wäre der närrische Faschingsdienstag in dieser Form kaum denkbar.
Neuer Platz
Die Feuerwehr hatte laut Biehler auch beantragt, die Bühne in diesem Jahr ans alte Rathaus und den Ausschank nach oben hinter den Brunnen zu versetzen. Die Stadt entsprach dem gern. Dem Publikum schien's zu gefallen. "Das wirkt durch die Schräge wie im Stadion", bescheinigte Faschingsgast Christian. Auch Bürgermeister German Hacker hatte sich unter das feiernde Volk gemischt. "Nein, ich bin nicht in Berlin", warf er dem Reporter schmunzelnd entgegen, bezugnehmend auf den Faschingsbeitrag im FT vom Dienstag über eine fiktive Stadtratssitzung. Hacker mag doch lieber in seinem Herzogenaurach bleiben.