Ein Mann war am frühen Sonntagmorgen (29. Juni 2025) mit seinem Kleintransporter auf der A3 von der Anschlussstelle Höchstadt-Ost aus unterwegs, allerdings in die falsche Richtung. Mehrere Verkehrsteilnehmer hatten den 46-Jährigen gemeldet, berichtet die Polizei am Montag.

Deshalb stoppte die Verkehrspolizei Erlangen den Verkehr ab dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen und kontrollierte den Streckenabschnitt. Die Beamten fanden den Falschfahrer zwischen der Rastanlage Aurach-Nord und der Anschlussstelle Erlangen-West hinter einer Warnbarke. Bis dahin hatte der Fahrer ganze zehn Kilometer in die falsche Richtung zurückgelegt. 

Betrunken auf A3 in falscher Richtung unterwegs - gegen Schutzplanke gekracht und Auto beschädigt

Durch den Kontakt mit der Schutzplanke hatte das Fahrzeug frische Unfallschäden und einen platten Reifen, erklärte die Polizei. Bei dem 46-jährigen Fahrer ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,58 Promille. Außerdem besaß der Mann keinen Führerschein. Allerdings fanden die Beamten bei der Durchsuchung des Fahrzeugs einen augenscheinlich gefälschten Führerschein. Auch beim Beifahrer wurden 1,02 Promille festgestellt. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.


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