Von einem großen Tag für die evangelische Kirchengemeinde Herzogenaurach und einem Tag der Freude sprach Pfarrerin Nina-Dorothee Mützlitz bei der Eröffnung des Martin-Luther-Familienzentrums. Nach einer zweijährigen Vorbereitungszeit konnte am Mittwoch die Umwandlung des Martin-Luther-Kinderhauses in ein Familienzentrum mit einer Andacht unter den Linden und einem fröhlichen Fest gefeiert werden.
"Vom einem Kindergarten zum Kinderhaus, und nun sind wir ein Familienzentrum", freute sich Leiterin Nicole Danhof und erläuterte den Gästen den Unterschied zum vorherigen Kinderhaus. Während der zweijährigen Planungsphase hätten sich Stück für Stück Änderungen ergeben. Aus den täglichen Beobachtungen heraus sei schließlich die Idee eines gemeinsamen Treffpunktes geboren worden.
Die Leiterin wies dabei auch auf die sichtbaren Veränderungen hin, bei denen die drei Linden im Hof eine wesentliche Rolle spielen. Die Sitzgelegenheiten laden zum gemeinsamen Verweilen für Kinder und Familien ein, und dabei könnten neue, intensivere Kontakte geschlossen werden. "In unserem Familienzentrum stehen Klein und Groß im Mittelpunkt", erklärte Nicole Danhof. So agiere die Einrichtung auch als Knotenpunkt zu anderen Institutionen, dadurch sei auch eine schneller und intensivere Hilfestellung für die Kinder und den Familien möglich.
Dies bekräftigte auch Bürgermeister German Hacker (SPD), der den Wertprozess über Jahre hinweg lobte und ebenfalls dazu aufforderte, die Kontakte zu den anderen Zentren in der Stadt zu nutzen und zu intensivieren.
Danhof wies auch auf das Spektrum der Angebote hin, von Eltern für Eltern und von der Kirchengemeinde für die Kinder, aber auch von Eltern für Kinder, von Vereinen für Kinder auch außerhalb der Öffnungszeiten und vieles mehr.
"Das Familienzentrum möchte ein Ort sein, an dem sich kleine und große Menschen wohlfühlen, sich austauschen und vielfältige Unterstützung und Lebenshilfe erfahren können. Die Herausforderungen, denen sich Familien stellen müssen, sind heute größer als jemals zuvor. Wir als evangelische Kirchengemeinde möchten in aktiver Nächstenliebe den Familien in unserem Ort, aber auch jedem Einzelnen helfen, sich dieser Herausforderung zu stellen", betonte Pfarrerin Nina-Dorothee Mützlitz.
"Ein Familienzentrum wird und darf nie fertig werden, es ist ständig am Wachsen und es entsteht immer etwas Neues", erklärte die Pfarrerin bei der Andacht. Dass das Familienzentrum ständig wachse wie Bäume und Blumen, demonstrierten Kinder und säten Blumensamen in ein von ihnen selbst angelegtes Beet vor dem Haus.
"So durchdringt der gelebte Glaube den Alltag in all seinen Facetten. Wir erleben unsere Umwelt als Gottes Schöpfung und unsere Verantwortung, Nahrung als Gottes Geschenk, Menschen als seine Kinder und Gott als den Vater Jesu und als den Grund unseres Daseins", erklärte die Pfarrerin. Sie forderte wie Christus und Martin Luther auf: "Seid wie die Kinder, denn um Kinder zu verstehen und ihnen etwas beizubringen, muss man sich auch in die Gedanken und ins Handeln der Kinder hineinversetzen."
Die Andacht umrahmten die Kinder und Betreuerinnen mit Liedern. Am Ende des offiziellen Teiles ließen die Kinder Luftballons mit Wünschen steigen und der Garten "Groß und Klein" wurde geöffnet.
"Vom einem Kindergarten zum Kinderhaus, und nun sind wir ein Familienzentrum", freute sich Leiterin Nicole Danhof und erläuterte den Gästen den Unterschied zum vorherigen Kinderhaus. Während der zweijährigen Planungsphase hätten sich Stück für Stück Änderungen ergeben. Aus den täglichen Beobachtungen heraus sei schließlich die Idee eines gemeinsamen Treffpunktes geboren worden.
Sitzen unter Linden
Die Leiterin wies dabei auch auf die sichtbaren Veränderungen hin, bei denen die drei Linden im Hof eine wesentliche Rolle spielen. Die Sitzgelegenheiten laden zum gemeinsamen Verweilen für Kinder und Familien ein, und dabei könnten neue, intensivere Kontakte geschlossen werden. "In unserem Familienzentrum stehen Klein und Groß im Mittelpunkt", erklärte Nicole Danhof. So agiere die Einrichtung auch als Knotenpunkt zu anderen Institutionen, dadurch sei auch eine schneller und intensivere Hilfestellung für die Kinder und den Familien möglich. Dies bekräftigte auch Bürgermeister German Hacker (SPD), der den Wertprozess über Jahre hinweg lobte und ebenfalls dazu aufforderte, die Kontakte zu den anderen Zentren in der Stadt zu nutzen und zu intensivieren.
Danhof wies auch auf das Spektrum der Angebote hin, von Eltern für Eltern und von der Kirchengemeinde für die Kinder, aber auch von Eltern für Kinder, von Vereinen für Kinder auch außerhalb der Öffnungszeiten und vieles mehr.
Hilfe bei Herausforderungen
"Das Familienzentrum möchte ein Ort sein, an dem sich kleine und große Menschen wohlfühlen, sich austauschen und vielfältige Unterstützung und Lebenshilfe erfahren können. Die Herausforderungen, denen sich Familien stellen müssen, sind heute größer als jemals zuvor. Wir als evangelische Kirchengemeinde möchten in aktiver Nächstenliebe den Familien in unserem Ort, aber auch jedem Einzelnen helfen, sich dieser Herausforderung zu stellen", betonte Pfarrerin Nina-Dorothee Mützlitz."Ein Familienzentrum wird und darf nie fertig werden, es ist ständig am Wachsen und es entsteht immer etwas Neues", erklärte die Pfarrerin bei der Andacht. Dass das Familienzentrum ständig wachse wie Bäume und Blumen, demonstrierten Kinder und säten Blumensamen in ein von ihnen selbst angelegtes Beet vor dem Haus.
"So durchdringt der gelebte Glaube den Alltag in all seinen Facetten. Wir erleben unsere Umwelt als Gottes Schöpfung und unsere Verantwortung, Nahrung als Gottes Geschenk, Menschen als seine Kinder und Gott als den Vater Jesu und als den Grund unseres Daseins", erklärte die Pfarrerin. Sie forderte wie Christus und Martin Luther auf: "Seid wie die Kinder, denn um Kinder zu verstehen und ihnen etwas beizubringen, muss man sich auch in die Gedanken und ins Handeln der Kinder hineinversetzen."
Die Andacht umrahmten die Kinder und Betreuerinnen mit Liedern. Am Ende des offiziellen Teiles ließen die Kinder Luftballons mit Wünschen steigen und der Garten "Groß und Klein" wurde geöffnet.