Versuchen Sie bloß nicht, irgendeinen Trend erkennen zu wollen. Außer vielleicht den, dass diese erstaunliche Kunstmesse im oberfränkischen Kunst-Outback erhalten bleiben sollte. In der dritten Auflage war der "Umschlagplatz Coburg" bunt wie von Anfang an und wie eine ungezwungene Verkaufsmesse sein sollte. Denn Ziel des unkonventionellen Veranstalters Heiko Bayerlieb ist es schlicht und unverbrämt im Eifer für die Künstler, Kunst unters Volk zu bringen. "Kauft Kunst" hat er schließlich im Untertitel. Und von der Kunst aus dem Hier und Jetzt gab es in den stimmungsvollen alten Pakethallen am Güterbahnhof große und kleine, ob wir nun das Format oder den Gehalt ansprechen. Wer wird denn auch immerzu große Kunst suchen. Darf es vielleicht auch das pure Entzücken sein über etwas frech Poppiges, über ironische Einfälle, über die schnell dahingejagten Sprüche von Frank Hummel: "Eigentlich sollte man es nie untertreiben." Genau.
Den vollständigen Bericht von der Coburger Kunstmesse lesen siehier.
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