Das Nachrichtenmagazin "Focus" hat die - eigenen Angaben zufolge - "größte Untersuchung auf Kreisebene" veröffentlicht. Zusammen mit dem Kölner Forscher Wolfgang Steinle und dessen Team wurden Millionen Daten für Deutschland erfasst und insgesamt 401 Kreise und kreisfreie Städte unter die Lupe genommen.
Anhand von insgesamt 21 Einzelindikatoren ergeben sich verschiedene Rankings für "Wachstum und Jobs" (Arbeitsplätze, Wirtschaftsleistung), "Firmengründungen", "Produktivität und Standortkosten" (Wertschöpfung, Steuerbelastung), "Einkommen und Attraktivität" (Haushaltseinkommen, Zuzüge) und "Lebensqualität" (Sicherheit, Infrastruktur, Gesundheit).
Die Stadt Coburg hat es in der Kategorie "Produktivität und Standortkosten" bundesweit auf Platz vier geschafft - lediglich der Landkreis München, der Main-Taunus-Kreis und Dingolfing-Landau schneiden noch besser ab; die Stadt Coburg liegt somit sogar noch vor Starnberg, Altötting oder dem Rhein-Neckar-Kreis. Der Landkreis Coburg landet in diesem Ranking auf Platz 246.
Bei "Wachstum und Jobs" schafft es die Stadt Coburg auf Platz 60, der Landkreis auf 169. Bei "Firmengründungen" rangiert die Stadt Coburg mit Platz 271 deutlich schlechter als der Landkreis (188). Wenn es nach "Einkommen und Attraktivität" geht, liegt aber wieder die Stadt Coburg klar vorne: auf Platz 100. Der Landkreis muss sich mit Platz 272 begnügen. Kurios: In Sachen "Lebensqualität" teilen sich die Stadt und der Landkreis Coburg gemeinsam den 117. Platz.
Focus hat schließlich auch noch ein Gesamtranking ermittelt. Da landet die Stadt Coburg letztlich auf Platz 73 und damit zwei Plätze besser als bei einer vergleichbaren Studie von vor drei Jahren. Noch deutlicher ist der Aufwärtstrend beim Landkreis, der sich gegenüber der 2015er Studie von Rang 245 auf Rang 190 verbesserte. Nachbarlandkreise wie Lichtenfels (159), die Haßberge (160) oder sogar Kronach (177) schneiden allerdings immer noch besser ab.
Im Gesamtranking der Studie liegt die Stadt Coburg übrigens deutlich vor Bamberg (152) und nur knapp hinter Bayreuth (68). Die Domstadt und die Wagnerstadt sind allerdings im Bereich "Firmengründungen" sehr stark und landen dort bundesweit auf den Plätzen drei beziehungsweise zwölf.
Die Stadt Hof als weiteres Oberzentrum in Oberfranken wiederum schneidet r schlecht ab und landet insgesamt nur auf Platz 366. Der Landkreis Hof allerdings schafft es insgesamt auf Platz 163 und damit noch vor den Landkreis Coburg.
Anhand von insgesamt 21 Einzelindikatoren ergeben sich verschiedene Rankings für "Wachstum und Jobs" (Arbeitsplätze, Wirtschaftsleistung), "Firmengründungen", "Produktivität und Standortkosten" (Wertschöpfung, Steuerbelastung), "Einkommen und Attraktivität" (Haushaltseinkommen, Zuzüge) und "Lebensqualität" (Sicherheit, Infrastruktur, Gesundheit).
Besser als Starnberg
Die Stadt Coburg hat es in der Kategorie "Produktivität und Standortkosten" bundesweit auf Platz vier geschafft - lediglich der Landkreis München, der Main-Taunus-Kreis und Dingolfing-Landau schneiden noch besser ab; die Stadt Coburg liegt somit sogar noch vor Starnberg, Altötting oder dem Rhein-Neckar-Kreis. Der Landkreis Coburg landet in diesem Ranking auf Platz 246.Bei "Wachstum und Jobs" schafft es die Stadt Coburg auf Platz 60, der Landkreis auf 169. Bei "Firmengründungen" rangiert die Stadt Coburg mit Platz 271 deutlich schlechter als der Landkreis (188). Wenn es nach "Einkommen und Attraktivität" geht, liegt aber wieder die Stadt Coburg klar vorne: auf Platz 100. Der Landkreis muss sich mit Platz 272 begnügen. Kurios: In Sachen "Lebensqualität" teilen sich die Stadt und der Landkreis Coburg gemeinsam den 117. Platz.
Focus hat schließlich auch noch ein Gesamtranking ermittelt. Da landet die Stadt Coburg letztlich auf Platz 73 und damit zwei Plätze besser als bei einer vergleichbaren Studie von vor drei Jahren. Noch deutlicher ist der Aufwärtstrend beim Landkreis, der sich gegenüber der 2015er Studie von Rang 245 auf Rang 190 verbesserte. Nachbarlandkreise wie Lichtenfels (159), die Haßberge (160) oder sogar Kronach (177) schneiden allerdings immer noch besser ab.
Besser als Bamberg
Im Gesamtranking der Studie liegt die Stadt Coburg übrigens deutlich vor Bamberg (152) und nur knapp hinter Bayreuth (68). Die Domstadt und die Wagnerstadt sind allerdings im Bereich "Firmengründungen" sehr stark und landen dort bundesweit auf den Plätzen drei beziehungsweise zwölf.Die Stadt Hof als weiteres Oberzentrum in Oberfranken wiederum schneidet r schlecht ab und landet insgesamt nur auf Platz 366. Der Landkreis Hof allerdings schafft es insgesamt auf Platz 163 und damit noch vor den Landkreis Coburg.