Ähnlich positiv wie für 2016 präsentierte Kämmerer Heiko Lech dem Gemeinderat bei der Sitzung am Mittwochabend die vorläufigen Abschlussdaten für das kommunale Haushaltsjahr 2017. Mit 9,6 Millionen Euro im Verwaltungs- und 3,5 Millionen im Vermögenshaushalt hatte der Finanzchef mit seinen Mitarbeitern ein Volumen von 13,1 Millionen Euro zu stemmen. Rund 1,3 Millionen (zehn Prozent) betrug die ermöglichte Zuführung zum Vermögenshaushalt - und damit weit mehr als gesetzlich vorgeschrieben. Dank guter Haushaltslage war es weiter möglich, die allgemeinen Rücklagen mit 1,9 Millionen zu stärken. Im gleichen Zeitraum wurden keine neuen Kredite aufgenommen, sondern fünf Prozent bestehender Schulden getilgt. Der Schuldenstand Sonnefelds ist per 31. Dezember 2017 mit immerhin noch 2,52 Millionen ausgewiesen.
Die bei Beratung des Gemeindehaushalts im April 2017 noch nicht absehbare positive Entwicklung der Einnahmen aus Gewerbesteuern beschert der Gemeinde 418.000 Euro zu Buch. Als "unabweisbar" erteilten alle drei Fraktionen der daraus resultierenden höheren Gewerbesteuerumlage als "überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 86.029 Euro" ihre nachträgliche Genehmigung.
Nach der Begutachtung des kommunalen Zahlenwerks befassten sich die Gemeinderatsmitglieder mit den Anliegen der Bürger.Viele Wortmeldungen der Einwohner zu unterschiedlichen Themen hatte es bei den drei Bürgerversammlungen 2017 in Sonnefeld, Gestungshausen und Hassenberg gegeben. Sie reichten von A wie Ampelschaltung bis W wie Windräderlärm (in Zedersdorf) und fanden Niederschlag in den jetzt vorliegenden Protokollen. Die von Bürgermeister Michael Keilich (CSU) vorgetragenen und erläuterten Anliegen wurden vom Gremium Punkt für Punkt kommentiert. Mithilfe der zuständigen Mitarbeiter in der Rathausverwaltung sollen Lösungen gefunden werden.
"Die Jahresrechnung 2016 wird festgestellt", lautete der abschließend kommentarlos befürwortete Beschussvorschlag. Vorausgegangen war der Bericht über die örtliche Rechnungsprüfung zur Jahresrechnung. Akribisch erläuterte Günter Engel (GUB) als Ausschussvorsitzender Prüfungsschwerpunkte aus fünf Sitzungen. 18 Protokollpunkte mit Verbesserungs- und Änderungsvorschlägen listete Engel auf. Geprüft wurden die Domäne, der Bauhof, die Schule, das Haushaltsergebnis, aber auch der Energieverbrauch öffentlicher Einrichtungen samt Energieausweisen. Das Papier enthält auch das fehlende Nutzungskonzept für Mietwohnungen in der Stammgemeinde und in den Ortsteilen.
Nachdem der beratende Kultur- und Sportausschuss die Behandlung von zwei Zuschussanträgen des evangelisch-lutherischen Pfarramtes Gestungshausen weitergereicht hatte, war die Entscheidung des Gesamtgremiums gefragt. Kostenvoranschläge und Fotos von Schäden lagen für Baumaßnahmen am Wehrturm der Kirchenmauer (71.800 Euro) sowie an der Westfassade des Gemeindehauses neben der Kirche (112.500 Euro) vor. In Anlehnung an frühere gleichartige Projektförderungen stimmten alle drei Fraktionen einem zehnprozentigen Zuschuss aus der Gemeindekasse zu. Die Auszahlung soll je nach Baufortschritten aus 2018er Haushaltsmitteln erfolgen.
Bekanntgegeben wurde, dass Richard Bäuerlein die Aufgaben als Hausmeister im Bereich der Mittel-/Volksschule auf dem Dercksenberg übernimmt.
Die bei Beratung des Gemeindehaushalts im April 2017 noch nicht absehbare positive Entwicklung der Einnahmen aus Gewerbesteuern beschert der Gemeinde 418.000 Euro zu Buch. Als "unabweisbar" erteilten alle drei Fraktionen der daraus resultierenden höheren Gewerbesteuerumlage als "überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 86.029 Euro" ihre nachträgliche Genehmigung.
Anliegen der Bürger
Nach der Begutachtung des kommunalen Zahlenwerks befassten sich die Gemeinderatsmitglieder mit den Anliegen der Bürger.Viele Wortmeldungen der Einwohner zu unterschiedlichen Themen hatte es bei den drei Bürgerversammlungen 2017 in Sonnefeld, Gestungshausen und Hassenberg gegeben. Sie reichten von A wie Ampelschaltung bis W wie Windräderlärm (in Zedersdorf) und fanden Niederschlag in den jetzt vorliegenden Protokollen. Die von Bürgermeister Michael Keilich (CSU) vorgetragenen und erläuterten Anliegen wurden vom Gremium Punkt für Punkt kommentiert. Mithilfe der zuständigen Mitarbeiter in der Rathausverwaltung sollen Lösungen gefunden werden."Die Jahresrechnung 2016 wird festgestellt", lautete der abschließend kommentarlos befürwortete Beschussvorschlag. Vorausgegangen war der Bericht über die örtliche Rechnungsprüfung zur Jahresrechnung. Akribisch erläuterte Günter Engel (GUB) als Ausschussvorsitzender Prüfungsschwerpunkte aus fünf Sitzungen. 18 Protokollpunkte mit Verbesserungs- und Änderungsvorschlägen listete Engel auf. Geprüft wurden die Domäne, der Bauhof, die Schule, das Haushaltsergebnis, aber auch der Energieverbrauch öffentlicher Einrichtungen samt Energieausweisen. Das Papier enthält auch das fehlende Nutzungskonzept für Mietwohnungen in der Stammgemeinde und in den Ortsteilen.
Zuschuss für evangelische Kirche in Gestungshausen
Nachdem der beratende Kultur- und Sportausschuss die Behandlung von zwei Zuschussanträgen des evangelisch-lutherischen Pfarramtes Gestungshausen weitergereicht hatte, war die Entscheidung des Gesamtgremiums gefragt. Kostenvoranschläge und Fotos von Schäden lagen für Baumaßnahmen am Wehrturm der Kirchenmauer (71.800 Euro) sowie an der Westfassade des Gemeindehauses neben der Kirche (112.500 Euro) vor. In Anlehnung an frühere gleichartige Projektförderungen stimmten alle drei Fraktionen einem zehnprozentigen Zuschuss aus der Gemeindekasse zu. Die Auszahlung soll je nach Baufortschritten aus 2018er Haushaltsmitteln erfolgen. Bekanntgegeben wurde, dass Richard Bäuerlein die Aufgaben als Hausmeister im Bereich der Mittel-/Volksschule auf dem Dercksenberg übernimmt.