Mit dem neuen Baugebiet "Am Dorfberg" geht es voran. Im Rahmen der Bauleitplanung für das Neubaugebiet wurden die vom Planer Norbert Köhler vorgetragenen Einwände und Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange gewürdigt und beschlussmäßig behandelt. Die Ausschreibung der Erschließungsarbeiten kann somit erfolgen. Das rund 20 Hektar große und als Mischgebiet ausgewiesene innerörtliche Gelände bietet zehn neue Parzellen in einer Größe von 570 bis 700 Quadratmetern für die Wohnbebauung. Kaufinteressenten sollen bereits vorhanden sein, sagte Bürgermeister Michael Keilich (CSU).
Die Erschließung der Gemeinde mit dem schnellen Internet kommt mit staatlicher Förderung weiter in die Gänge und soll bis Dezember 2016 abgeschlossen sein, wie der Planer Siegbert Reuther erläuterte. Nach Festlegung der Erschießungsgebiete, einem Teilnahmewettbewerb und der Angebotsabgabe war von der Telekom das wirtschaftlichste Angebot abgegeben worden.
Über eine Vergabe entschied der Gemeinderat nichtöffentlich. Es sollen im Tiefbau 6000 Meter Rohre verlegt werden. Insgesamt werden 20.000 Meter Glasfaser eingebaut, da bereits ein hoher Leerrohrbestand besteht. 100 Prozent der Anschlüsse erhalten mindestens 30 MBit/s Down- und 9 MBit/s Upstream.
Das Wasser aus der Anlage Wörlsdorf-Hassenberg ist in allerbestem Zustand, versicherte Keilich. Das Gesundheitsamt hat dies bestätigt. Überlegt werde gerade, ob man sich an die Mitwitzer Wasserversorgung anschließen wolle.
Die Gemeinderatssitzung war Gelegenheit für Michael Keilich, Blutspender auszuzeichnen.
Er appellierte an die Geehrten: "Macht euren treuen Dienst weiter, denn Blut lässt sich nicht industriell herstellen." Mit BRK-Urkunde und Nadel wurden Benedikt Alex, Benedikt Hofmann, Heidi Holland, Marianne Kosian, Maria-Anna Krüger, Patrick Scheler für 25-maliges Spenden, Simone Beck, Monika Doppel, Irina Kel, Dagmar Tischer (50 Mal), Tilo Nagel (75 Mal), Elke Kestel, Reinhold Neder (100 Mal) und Petra Hein (125 Mal) geehrt.
Auf "neunzig" befand sich Bürgermeister Keilich, als er den Gemeinderat über den allerneuesten Stand der Stromversorgung aus Norddeutschland nach Bayern informierte. Und die Gemeinderäte schüttelten nur ungläubig den Kopf über den möglichen, kostenträchtigen und noch nie dagewesenen Schildbürgerstreich der Tennet.
Denn die mit viel Widerstand aufgebaute und kurz vor Vollendung stehende 380-kV-Leitung durch das östliche Coburger Land könnte wieder abgerissen werden, da sie Platz machen soll für eine noch größere Leitung namens "P 44 mod". Die jetzige neue Leitung reicht schon nicht mehr in ihrer Kapazität für das sogenannte Vierleitersystem aus. Weitere Varianten wären der Bau einer zusätzlichen Leitung in einem Abstand von rund 60 Metern zur bisherigen, also eine erneute Beeinträchtigung der Landschaft oder ein Bau durch das westliche Coburger Land von Schalkau über Meeder/Bad Rodach/Weitramsdorf nach Grafenrheinfeld, so Keilich.
Die Erschließung der Gemeinde mit dem schnellen Internet kommt mit staatlicher Förderung weiter in die Gänge und soll bis Dezember 2016 abgeschlossen sein, wie der Planer Siegbert Reuther erläuterte. Nach Festlegung der Erschießungsgebiete, einem Teilnahmewettbewerb und der Angebotsabgabe war von der Telekom das wirtschaftlichste Angebot abgegeben worden.
20.000 Meter Glasfaser
Über eine Vergabe entschied der Gemeinderat nichtöffentlich. Es sollen im Tiefbau 6000 Meter Rohre verlegt werden. Insgesamt werden 20.000 Meter Glasfaser eingebaut, da bereits ein hoher Leerrohrbestand besteht. 100 Prozent der Anschlüsse erhalten mindestens 30 MBit/s Down- und 9 MBit/s Upstream. Das Wasser aus der Anlage Wörlsdorf-Hassenberg ist in allerbestem Zustand, versicherte Keilich. Das Gesundheitsamt hat dies bestätigt. Überlegt werde gerade, ob man sich an die Mitwitzer Wasserversorgung anschließen wolle.