Ein im Rathaus vorliegender Antrag auf Umnutzung in eine "Garagensiedlung" war für den Bau- und Umweltausschuss Grund genug, sich vor Ort über Zustand und Bedeutung des ringsum von Wohnhäusern umgebenen Geländes zu überzeugen. Eine Meinung war, den mit Spielgeräten, Sitzmöglichkeiten und einer Brunnenanlage bestückten beliebten Treffpunkt in seiner jetzigen Funktion zu erhalten. Damit wurde die schriftlich gewünschte Nutzungsänderung abgelehnt.
Im weiteren Verlauf der Besichtigungstour haben Bürgermeister Michael Keilich (CSU) und Bauamtsleiter Stefan Dümmlein die Klosterschule als Sanierungsobjekt eingestuft. Hier will die Gemeinde (bezahlbaren) Wohnraum schaffen. Für die Ausschussmitglieder war es ein besonderes Ereignis, die sonst verschlossenen Kellerräume in Augenschein zu nehmen. Eine steile Wendeltreppe leitete sie in die "Sonnefelder Unterwelt", die in den 60er Jahren nach Überlieferung sogar als Standort einer Champignonzucht genutzt wurde. Inzwischen zugemauert präsentiert sich im Sandsteingewölbe ein Eingang zum unterirdischen Verbindungsgang, über den ehemalige Gebäude des im 16. Jahrhundert aufgelösten Zisterzienserinnenklosters zu erreichen waren.
Historisch interessante Gegenstände sollen das Bürgerzentrum an der Martin-Luther-Straße weiter aufwerten. Wie der Bürgermeister den Gemeinderäten erläuterte, findet hier ein Kachelofen aus einem heimischen Bauernhaus einen neuen Standplatz. Als Schauobjekt ist das nicht minder historische Klavier einzustufen, auf dem das vom damaligen Oberlehrer Hermann Wank gereimte Sonnefelder Heimatlied (ursprünglich als Gelegenheitsgedicht dem Kulturträger Leseverein gewidmet) Anfang 1901 seine Uraufführung erlebte. Im Untergeschoss des historischen Bauwerks überzeugten sich die Gemeinderäte vom Baufortschritt der "neuen" Gemeindebücherei. Sie wird traditionell von Gemeinde und Leseverein gemeinsam betrieben. Mit neuem Lesestoff aus allen Wissensgebieten und vielfältigen digitalen Datenträgern ausgestattet sowie einer Aufenthalts- und Leseecke für Kinder bestückt, soll die Bücherei am Donnerstag, 22. März, wieder eröffnet werden.
"So kann der Domänenhof und speziell das Rondell nicht bleiben", stellte Bauamtsleiter Dümmlein in der "neuen Sonnefelder Mitte" fest. Dabei verwies er auf Oberflächenschäden, die Lkw und Omnibusse beim Befahren der wassergebundenen Decke hinterlassen hätten. Die Verwaltung ist beauftragt, mögliche Verbesserungen und finanziellen Aufwand durch Pflaster oder Asphaltdecke zu erkunden.
Für den Betrieb einer Verstromungsanlage an der Rothgasse (früheres Baywa-Gelände) hat das Unternehmen Terra-Tec GmbH einen Tekturplan mit gravierenden Änderungen eingereicht. Bedenken wegen verstärkter Emissions- und Immissionsbelastungen und mehrfache Einsprüche der unmittelbaren Anlieger waren für den Ausschuss Gründe, den Antrag abzulehnen. Befürwortet wurden private Anfragen.
Im weiteren Verlauf der Besichtigungstour haben Bürgermeister Michael Keilich (CSU) und Bauamtsleiter Stefan Dümmlein die Klosterschule als Sanierungsobjekt eingestuft. Hier will die Gemeinde (bezahlbaren) Wohnraum schaffen. Für die Ausschussmitglieder war es ein besonderes Ereignis, die sonst verschlossenen Kellerräume in Augenschein zu nehmen. Eine steile Wendeltreppe leitete sie in die "Sonnefelder Unterwelt", die in den 60er Jahren nach Überlieferung sogar als Standort einer Champignonzucht genutzt wurde. Inzwischen zugemauert präsentiert sich im Sandsteingewölbe ein Eingang zum unterirdischen Verbindungsgang, über den ehemalige Gebäude des im 16. Jahrhundert aufgelösten Zisterzienserinnenklosters zu erreichen waren.
Historisches ins Bürgerzentrum
Historisch interessante Gegenstände sollen das Bürgerzentrum an der Martin-Luther-Straße weiter aufwerten. Wie der Bürgermeister den Gemeinderäten erläuterte, findet hier ein Kachelofen aus einem heimischen Bauernhaus einen neuen Standplatz. Als Schauobjekt ist das nicht minder historische Klavier einzustufen, auf dem das vom damaligen Oberlehrer Hermann Wank gereimte Sonnefelder Heimatlied (ursprünglich als Gelegenheitsgedicht dem Kulturträger Leseverein gewidmet) Anfang 1901 seine Uraufführung erlebte. Im Untergeschoss des historischen Bauwerks überzeugten sich die Gemeinderäte vom Baufortschritt der "neuen" Gemeindebücherei. Sie wird traditionell von Gemeinde und Leseverein gemeinsam betrieben. Mit neuem Lesestoff aus allen Wissensgebieten und vielfältigen digitalen Datenträgern ausgestattet sowie einer Aufenthalts- und Leseecke für Kinder bestückt, soll die Bücherei am Donnerstag, 22. März, wieder eröffnet werden."So kann der Domänenhof und speziell das Rondell nicht bleiben", stellte Bauamtsleiter Dümmlein in der "neuen Sonnefelder Mitte" fest. Dabei verwies er auf Oberflächenschäden, die Lkw und Omnibusse beim Befahren der wassergebundenen Decke hinterlassen hätten. Die Verwaltung ist beauftragt, mögliche Verbesserungen und finanziellen Aufwand durch Pflaster oder Asphaltdecke zu erkunden.