Gold für Laura Dahlmeier! Das war - zumindest aus olympischer Sicht - die schönste Schlagzeile am Montagvormittag. Aber auch die Auszeichnungen, die nahezu zeitgleich das Tageblatt einheimsen konnte, sind sehr wertvoll. So schaute zunächst der "Sprayer Alex" vorbei und verlieh Redaktionsleiter Oliver Schmidt die "original Veste-Narrenkappe". Die Kopfbedeckung aus Pappe war ein Dankeschön für die gute Berichterstattung über den Gaudiwurm, der Alex eine echte Herzensangelegenheiten ist und für den er auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Wagen gestaltet hatte.


Dankeschön für Berichterstattung

Noch bevor Alex die Redaktion wieder verlassen konnte, stürmte eine Delegation der Tanzsportgarde Coburger Mohr die Räume in der Hindenburgstraße. Gardekönigin Julia I. verlieh Oliver Schmidt - ebenfalls als Dankeschön für die gute Berichterstattung - ihren silbernen Sessionsorden. Doch damit noch lange nicht genug: Gleich vier Tanzmariechen vom Coburger Mohr gaben tolle Kostproben ihres Könnens.

Die neunjährige Aenne Rebhan, die beiden siebenjährigen Nia Linn Birk und Luisa Schreiner sowie die sechsjährige Luna Fischer sind - wie jeder unschwer erkennen konnte - mit sehr viel Spaß und Freude bei der Sache. Ihr regelmäßiges Training trägt bereits beeindruckende Früchte. So demonstrierten sie beim Besuch im Tageblatt unter anderem verschiedene Schrittfolgen, machten Überschläge (vorwärts wie rückwärts!), drehten (einhändig!) ein Rad und sprangen schließlich noch in den Spagat. Während die meisten Tageblatt-Mitarbeiter einfach nur staunten und begeistert Beifall klatschten, fühlte sich Redaktionsassistentin Nicole Schaffer zum Mitmachen animiert: Prompt legte auch sie einen Spagat hin - und das, obwohl sie just an diesem Rosenmontag ein Jahr älter geworden war. Als Lohn, Dank und Würdigung gab es dafür aber weder Kappe noch Orden, sondern ein von allen gesungenes "Happy Birthday".


Polonaise durch die Redaktion

Das war der Anfang von ein paar musikalischen Runden. Zum Faschingslied "Komm hol das Lasso raus" konnte jeder noch ganz nach Belieben - mal mehr, mal weniger - mitmachen. Beim "Roten Pferd" durfte dann aber niemand mehr kneifen. Denn es setzte sich eine Polonaise durch die Redaktion in Bewegung.

Gerne hätte es im Tageblatt noch Stunden so weitergehen können. Aber irgendwann musste dann doch wieder gearbeitet werden. Schließlich muss ja auch allen Lesern erzählt werden, wie schön dieser Besuch vom "Coburger Mohr" auch heuer wieder war.