Die Auswahl ist alles andere als beliebig. "Wir wollen einheimischen Musikern die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren", sagt Michaela Hofmann, Leiterin der Kulturabteilung. Und Zweiter Bürgermeister Norbert Tessmer (SPD) findet, die Veranstaltung sollte eigentlich "BGS live" heißen. Denn die sechs Bands, die am Samstag, 14. September, in drei Kneipen spielen werden, haben alle ihren Probenraum auf dem ehemaligen BGS-Gelände.
"Dort proben inzwischen circa 50 Bands, das heißt, zwischen 150 und 200 junge Leute", sagt Norbert Tessmer und es ist ihm anzusehen, wie glücklich er darüber ist, einigen von ihnen nun ein Podium geben zu können. Denn die Auftrittsmöglichkeiten für junge Musiker sind rar, wie Christiane Vogt, Vorsitzende des Kulturvereins Cross Art feststellt. 1#googleAds#100x100 Und Peter Nemmert von der Band Chalice'n'Crown ergänzt: "Wir haben hier in Coburg einen riesigen Pool an Musikern, aber das ist nur wenig bekannt."
Das soll anders werden, hat sich Michaela Hofmann, seit knapp einem Jahr Leiterin der Kulturabteilung, vorgenommen. Klaus Anderlik, der Leiter des Amtes für Schulen, Kultur und Bildung, formuliert es so: "Wir wollen eine jüngere Zielgruppe ansprechen, die 15- bis 30-Jährigen." Deshalb unterstütze die Stadt auch das Projekt auf dem BGS-Gelände. Die Veranstaltung "Coburg rockt abends" wiederum wird von der Sparkasse Coburg-Lichtenfels unterstützt.
Was erwartet die Besucher dieses kleinen Festivals? Los geht es um 20.30 Uhr im Irish Pub und im Cafë Anders, um 21 Uhr im Brünnle. Und das sind die Bands, die in den Kneipen auf möglichst viele Besucher warten und unterschiedliche Musikstile pflegen:
Tear Apart
Sie sind Auszubildende und der Schlagzeuger von Tear Apart ist gerade mal 13 Jahre alt. Aber als Schüler des Gymnasiums Albertinum ist Justin kein Gelegenheits-Musiker, sondern ein geübter. Ihren Stil bezeichnen die Musiker als Metalcore.
Stealin'
Seit vier Jahren spielen die Jungs von Stealin' zusammen. Ihre Sporen haben sie sich davor in anderen Formationen verdient. Ihre Liebe gilt dem modernen American Bluesrock und ihre Cover-Versionen tragen die Stealin'-Handschrift - sagen sie.
Wulfpack
Die Jungs von Wulfpack starteten als Schulband und nannten sich The Gamps. Schüler sind sie noch immer, haben aber ihren Namen gewechselt und sich dem "guten alten Trash Metal verschrieben", wie sie es selbst formulieren.
Cowboy Warriors
Wie der Name schon sagt: Die Cowboy Warriors spielen eine Mischung aus Country und Metal. Wie das funktioniert - da darf man sich überraschen lassen. Seit 2009 fahren die Musiker mit diesem Konzept offenbar gut.
Maybe I die tomorrow
Seit drei Jahren spielen die vier Jungs zusammen und toben sich am liebsten beim Metal- und Deathcore aus - mit schnellen Riffs. Aber sie beherrschen auch melodische Parts, versprechen sie.
Chalice'n' Crown
Sie sind alte Hasen, existieren seit 1992, haben eine 13-jährige Pause eingelegt, sich einen jungen Musiker geholt und spielen jetzt wieder in alter Besetzung Power-Metal.
"Dort proben inzwischen circa 50 Bands, das heißt, zwischen 150 und 200 junge Leute", sagt Norbert Tessmer und es ist ihm anzusehen, wie glücklich er darüber ist, einigen von ihnen nun ein Podium geben zu können. Denn die Auftrittsmöglichkeiten für junge Musiker sind rar, wie Christiane Vogt, Vorsitzende des Kulturvereins Cross Art feststellt. 1#googleAds#100x100 Und Peter Nemmert von der Band Chalice'n'Crown ergänzt: "Wir haben hier in Coburg einen riesigen Pool an Musikern, aber das ist nur wenig bekannt."
Das soll anders werden, hat sich Michaela Hofmann, seit knapp einem Jahr Leiterin der Kulturabteilung, vorgenommen. Klaus Anderlik, der Leiter des Amtes für Schulen, Kultur und Bildung, formuliert es so: "Wir wollen eine jüngere Zielgruppe ansprechen, die 15- bis 30-Jährigen." Deshalb unterstütze die Stadt auch das Projekt auf dem BGS-Gelände. Die Veranstaltung "Coburg rockt abends" wiederum wird von der Sparkasse Coburg-Lichtenfels unterstützt.
Was erwartet die Besucher dieses kleinen Festivals? Los geht es um 20.30 Uhr im Irish Pub und im Cafë Anders, um 21 Uhr im Brünnle. Und das sind die Bands, die in den Kneipen auf möglichst viele Besucher warten und unterschiedliche Musikstile pflegen:
Tear Apart
Sie sind Auszubildende und der Schlagzeuger von Tear Apart ist gerade mal 13 Jahre alt. Aber als Schüler des Gymnasiums Albertinum ist Justin kein Gelegenheits-Musiker, sondern ein geübter. Ihren Stil bezeichnen die Musiker als Metalcore.
Stealin'
Seit vier Jahren spielen die Jungs von Stealin' zusammen. Ihre Sporen haben sie sich davor in anderen Formationen verdient. Ihre Liebe gilt dem modernen American Bluesrock und ihre Cover-Versionen tragen die Stealin'-Handschrift - sagen sie.
Wulfpack
Die Jungs von Wulfpack starteten als Schulband und nannten sich The Gamps. Schüler sind sie noch immer, haben aber ihren Namen gewechselt und sich dem "guten alten Trash Metal verschrieben", wie sie es selbst formulieren.
Cowboy Warriors
Wie der Name schon sagt: Die Cowboy Warriors spielen eine Mischung aus Country und Metal. Wie das funktioniert - da darf man sich überraschen lassen. Seit 2009 fahren die Musiker mit diesem Konzept offenbar gut.
Maybe I die tomorrow
Seit drei Jahren spielen die vier Jungs zusammen und toben sich am liebsten beim Metal- und Deathcore aus - mit schnellen Riffs. Aber sie beherrschen auch melodische Parts, versprechen sie.
Chalice'n' Crown
Sie sind alte Hasen, existieren seit 1992, haben eine 13-jährige Pause eingelegt, sich einen jungen Musiker geholt und spielen jetzt wieder in alter Besetzung Power-Metal.