Am ersten Tag der 12. Ausbildungsmesse in der Frankenhalle informierten sich gestern Schüler sämtlicher Schulen aus Neustadt, Rödental und Coburg, welche Ausbildungsberufe und Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten werden. Zahlreiche Firmen von Industrie, Handwerk, dem sozialen Bereich, Polizei, Bundeswehr und Gesundheitswesen sowie weitere Dienstleister aus der Region zeigten sich hilfreich bei der Berufsfindung und gaben damit den jungen Menschen Einblicke in eine berufliche Zukunft.
An über dreißig Informationsständen standen Ausbilder, Firmenvertreter, Personalleiter und Auszubildende der Jugend Rede und Antwort. Somit erhielten die jungen Menschen auch neue Perspektiven, vielleicht auch für eine Neuorientierung bei der Berufswahl.
"Es ist schwierig, in fünf Minuten zu sagen, wie die Ausbildung ist", sagte Ausbildungsbetreuerin Laura Hornung von der AOK. Die Krankenkasse beispielsweise bietet eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten. "Damit kann man in vielen Bereichen arbeiten oder man macht eben eine Weiterbildung", so Hornung. "Wir lassen die Interessenten einen kleinen Informationszettel ausfüllen und laden sie später ein, in die AOK zu kommen".
Auszubildender Jonas Schiller demonstrierte seinen Ausbildungsberuf Industriemechaniker bei seinem Arbeitgeber, der Federnfabrik Dietz. Der Neustadter Realschüler ist jetzt im ersten Ausbildungsjahr. Als Schüler hatte Jonas mit seiner Klasse damals die Ausbildungsmesse in der Frankenhalle auch besucht und sich für den Beruf des Industriemechanikers interessiert. Er bewarb sich und wurde genommen.
Bei der Firma Zöwie informierte Personalleiterin Kerstin Keßler die jungen Leute über den Beruf eines Medientechnologen/Druck. "Auf der Ausbildungsmesse kann man sich präsentieren und das Interesse der Schüler wecken. Da kann man schon Kontakte knüpfen, denn wir haben ja auch immer sehr viele Ferienarbeiter im Sommer".
Obergefreiter Seiferth präsentierte die Bundeswehr und die hatte nicht nur das bekannte Militärische zu bieten. "Es gibt in der Bundesverwaltung noch ganz viele Ausbildungsberufe wie Luftfahrttechnische, Metall-, IT- und Elektroberufe, Mechatronik- und medizinische Berufe und noch so viele andere wie Koch, Tischler, Fachkräfte für Lagerlogistik und, und, und", zählte der Obergefreite auf. Man brauche sich nur informieren.
"Mir gefällt das Zusammenkommen der jungen Leute mit den Ausbildungsfirmen bei dieser Messe, mit dem direkten Kontakt und mit der unmittelbaren Frage- und Antwort-Möglichkeit. Das macht auf den Beruf neugierig", schätzt auch Ingmar Reisenhofer, Einrichtungsleiter der Phönix-Senioren-Einrichtung.
Am heutigen Samstag lädt die NEC Azubi-Messe von 10 bis 13 Uhr nochmals in die Frankenhalle ein. Nicht nur Schüler, auch Eltern sind willkommen.
Kamen (18): "Wir sind heute hier eingeladen, um uns über Ausbildungsberufe und die Ausbildung zu informieren. Ich bin das erste Mal hier. Es gefällt mir, dass so viele Firmen Berufe vorstellen, die ich nicht kenne. Ich möchte mit Sprachen arbeiten, Deutsch lerne ich schon".
Amal (20): "Für mich diese Ausbildungsmesse ganz wichtig, weil ich viele Wünsche und Träume habe. Aber ich weiß noch nicht so richtig. Hier bekomme ich viele Informationen von vielen Firmen in einer Halle und kann gleich nachfragen, das ist ganz praktisch. Dolmetscher würde mir gefallen, aber auch Rettungssanitäter im Helikopter".
Laura Hornung (AOK): "Das Interesse der Jugend ist groß. Natürlich muss man auf sie zugehen und sie ansprechen, weil sie beim Rundgang noch etwas schüchtern sind. Aber die meisten Bewerbungen, die wir bekommen, sind von Jugendlichen, die auf der Ausbildungsmesse waren und dort schon mit uns gesprochen hatten. Da haben wir schon den ersten Kontakt hergestellt und das ist das Allerwichtigste".
Linda Gubic (Auszubildende AOK): "Ich bin im ersten Lehrjahr und lerne den Beruf der Sozialversicherungsfachangestellten. Eigentlich dauert die Ausbildung drei Jahre, aber mit Fachabitur verkürzt sich das um ein halbes Jahr. Ich habe mich auf der AOK-Homepage für junge Leute informiert, und daraufhin habe ich mich beworben. Dort steht ja alles drin, was gefordert wird. Das habe ich dann auch so gemacht und es hatte geklappt. Ich wollte immer was mit Büro und Menschen machen, diese Mischung macht mir viel Spaß".
Justin Friedrich (17): "Ich möchte eigentlich Berufssoldat werden, das gefällt mir einfach, auch der Zusammenhalt und das Miteinander. So eine Ausbildungsmesse finde ich gut, weil sie auch hilfreich sein kann".
Hannes Patzelt (18): "Ich finde so eine Messe auch gut, weil man hier gleich mehrere Möglichkeiten im Blick hat, was man machen könnte. Mich interessiert auch die Bundeswehr, weil sie auch viele verschiedenen Berufe anbietet".
An über dreißig Informationsständen standen Ausbilder, Firmenvertreter, Personalleiter und Auszubildende der Jugend Rede und Antwort. Somit erhielten die jungen Menschen auch neue Perspektiven, vielleicht auch für eine Neuorientierung bei der Berufswahl.
"Es ist schwierig, in fünf Minuten zu sagen, wie die Ausbildung ist", sagte Ausbildungsbetreuerin Laura Hornung von der AOK. Die Krankenkasse beispielsweise bietet eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten. "Damit kann man in vielen Bereichen arbeiten oder man macht eben eine Weiterbildung", so Hornung. "Wir lassen die Interessenten einen kleinen Informationszettel ausfüllen und laden sie später ein, in die AOK zu kommen".
Auszubildender Jonas Schiller demonstrierte seinen Ausbildungsberuf Industriemechaniker bei seinem Arbeitgeber, der Federnfabrik Dietz. Der Neustadter Realschüler ist jetzt im ersten Ausbildungsjahr. Als Schüler hatte Jonas mit seiner Klasse damals die Ausbildungsmesse in der Frankenhalle auch besucht und sich für den Beruf des Industriemechanikers interessiert. Er bewarb sich und wurde genommen.
Bei der Firma Zöwie informierte Personalleiterin Kerstin Keßler die jungen Leute über den Beruf eines Medientechnologen/Druck. "Auf der Ausbildungsmesse kann man sich präsentieren und das Interesse der Schüler wecken. Da kann man schon Kontakte knüpfen, denn wir haben ja auch immer sehr viele Ferienarbeiter im Sommer".
Die Bundeswehr als Arbeitgeber
Obergefreiter Seiferth präsentierte die Bundeswehr und die hatte nicht nur das bekannte Militärische zu bieten. "Es gibt in der Bundesverwaltung noch ganz viele Ausbildungsberufe wie Luftfahrttechnische, Metall-, IT- und Elektroberufe, Mechatronik- und medizinische Berufe und noch so viele andere wie Koch, Tischler, Fachkräfte für Lagerlogistik und, und, und", zählte der Obergefreite auf. Man brauche sich nur informieren. "Mir gefällt das Zusammenkommen der jungen Leute mit den Ausbildungsfirmen bei dieser Messe, mit dem direkten Kontakt und mit der unmittelbaren Frage- und Antwort-Möglichkeit. Das macht auf den Beruf neugierig", schätzt auch Ingmar Reisenhofer, Einrichtungsleiter der Phönix-Senioren-Einrichtung.
Am heutigen Samstag lädt die NEC Azubi-Messe von 10 bis 13 Uhr nochmals in die Frankenhalle ein. Nicht nur Schüler, auch Eltern sind willkommen.
Stimmen zur Ausbildungsmesse
Kamen (18): "Wir sind heute hier eingeladen, um uns über Ausbildungsberufe und die Ausbildung zu informieren. Ich bin das erste Mal hier. Es gefällt mir, dass so viele Firmen Berufe vorstellen, die ich nicht kenne. Ich möchte mit Sprachen arbeiten, Deutsch lerne ich schon".Amal (20): "Für mich diese Ausbildungsmesse ganz wichtig, weil ich viele Wünsche und Träume habe. Aber ich weiß noch nicht so richtig. Hier bekomme ich viele Informationen von vielen Firmen in einer Halle und kann gleich nachfragen, das ist ganz praktisch. Dolmetscher würde mir gefallen, aber auch Rettungssanitäter im Helikopter".
Laura Hornung (AOK): "Das Interesse der Jugend ist groß. Natürlich muss man auf sie zugehen und sie ansprechen, weil sie beim Rundgang noch etwas schüchtern sind. Aber die meisten Bewerbungen, die wir bekommen, sind von Jugendlichen, die auf der Ausbildungsmesse waren und dort schon mit uns gesprochen hatten. Da haben wir schon den ersten Kontakt hergestellt und das ist das Allerwichtigste".
Linda Gubic (Auszubildende AOK): "Ich bin im ersten Lehrjahr und lerne den Beruf der Sozialversicherungsfachangestellten. Eigentlich dauert die Ausbildung drei Jahre, aber mit Fachabitur verkürzt sich das um ein halbes Jahr. Ich habe mich auf der AOK-Homepage für junge Leute informiert, und daraufhin habe ich mich beworben. Dort steht ja alles drin, was gefordert wird. Das habe ich dann auch so gemacht und es hatte geklappt. Ich wollte immer was mit Büro und Menschen machen, diese Mischung macht mir viel Spaß".
Justin Friedrich (17): "Ich möchte eigentlich Berufssoldat werden, das gefällt mir einfach, auch der Zusammenhalt und das Miteinander. So eine Ausbildungsmesse finde ich gut, weil sie auch hilfreich sein kann".
Hannes Patzelt (18): "Ich finde so eine Messe auch gut, weil man hier gleich mehrere Möglichkeiten im Blick hat, was man machen könnte. Mich interessiert auch die Bundeswehr, weil sie auch viele verschiedenen Berufe anbietet".