Er schaut ein bisschen ernst, der Albert, wenn man ihn von ganz Nahem betrachtet. Sandra Wendt, Diplom-Restaurateurin, und Norbert Frisch, Galvaniseur, kommen dem Albert-Denkmal auf dem Marktplatz momentan sehr nahe. Sie gehen ihm regelrecht an die (metallene) Wäsche. "Wir reinigen und konservieren ihn", erklärt Sandra Wendt, "und wir erneuern den Schriftzug."
Enthüllung durch die Queen
Eine andere Firma wird noch schadhafte Stellen am Sockel ausbessern - voraussichtlich schon am Donnerstag soll das seit Montag eingerüstete Denkmal wieder frei sein. Rechtzeitig also vor dem Geburtstagsfest: Am 26. August ist es 150 Jahre her, dass das Denkmal von Alberts trauernder Witwe, Queen Victoria, enthüllt worden ist. Prinz Albert war vier Jahre zuvor, im Alter von nur 42 Jahren, auf Schloss Windsor gestorben).
Während sich Norbert Frisch mit einer Drahtbürste vorsichtig um den Mantel des Denkmals kümmert, plaudert er ein bisschen aus dem Nähkästchen: "Seinen Vater haben wir vor drei Jahren auch schon restauriert!" Er meint das Denkmal von Herzog Ernst I. auf dem Schlossplatz. "Und bis letzte Woche haben wir uns um seinen Schwiegersohn in Wiesbaden gekümmert!" Hier ist das Kaiser-Friedrich-Denkmal gemeint; Friedrich Wilhelm, der "99-Tage-Kaiser", war mit Alberts ältester Tochter verheiratet, die wie ihre Mutter Victoria hieß.
Aber zurück zum Albert-Denkmal: Sandra Wendt gerät ins Schwärmen, während sie dem Prinzen an den Kragen geht. "Es ist wirklich ein sehr schönes Denkmal", sagt die Expertin von der Regensburger Spezialfirma Haber & Brandner, "so feinteilig und noch sehr gut erhalten!"
Nach Angaben von Coburgs Stadtsprecher Michael Selzer kostet die Sanierung zwischen 10.000 und 12.000 Euro.
Enthüllung durch die Queen
Eine andere Firma wird noch schadhafte Stellen am Sockel ausbessern - voraussichtlich schon am Donnerstag soll das seit Montag eingerüstete Denkmal wieder frei sein. Rechtzeitig also vor dem Geburtstagsfest: Am 26. August ist es 150 Jahre her, dass das Denkmal von Alberts trauernder Witwe, Queen Victoria, enthüllt worden ist. Prinz Albert war vier Jahre zuvor, im Alter von nur 42 Jahren, auf Schloss Windsor gestorben).
Während sich Norbert Frisch mit einer Drahtbürste vorsichtig um den Mantel des Denkmals kümmert, plaudert er ein bisschen aus dem Nähkästchen: "Seinen Vater haben wir vor drei Jahren auch schon restauriert!" Er meint das Denkmal von Herzog Ernst I. auf dem Schlossplatz. "Und bis letzte Woche haben wir uns um seinen Schwiegersohn in Wiesbaden gekümmert!" Hier ist das Kaiser-Friedrich-Denkmal gemeint; Friedrich Wilhelm, der "99-Tage-Kaiser", war mit Alberts ältester Tochter verheiratet, die wie ihre Mutter Victoria hieß.
Aber zurück zum Albert-Denkmal: Sandra Wendt gerät ins Schwärmen, während sie dem Prinzen an den Kragen geht. "Es ist wirklich ein sehr schönes Denkmal", sagt die Expertin von der Regensburger Spezialfirma Haber & Brandner, "so feinteilig und noch sehr gut erhalten!"
Nach Angaben von Coburgs Stadtsprecher Michael Selzer kostet die Sanierung zwischen 10.000 und 12.000 Euro.