Zum Festgottesdienst am "Tag der Geburt des Herrn" war am Sonntag die Kirche des heiligen Seraphim von Sarow in der Leopoldstraße in der Vorstadt Stets am Bach zum Bersten füllt. Eigentlich feiern die orthodoxen Christen ihr Weihnachtsfest auch am 25. Dezember. Da die orthodoxe Kirche aber die Einführung des gregorianischen Kalenders 1582 nicht mitgemacht hatte, klaffen die Kalenderdaten in der abendländischen und der morgenländischen Christenheit auseinander.
Der 25. Dezember des alten julianischen Kalenders entspricht dem 7. Januar im gregorianischen Kalender. Aber auch die westliche Christenheit hatte am Sonntag noch Gelegenheit zum Feiern, der erste Sonntag nach Epiphanias ist seit einigen Jahrzehnten ein eigener Festtag, das Fest der Taufe Jesu im Jordan. Freilich war die Festfreude auf dem Gang zu den Festgottesdiensten durch den Anblick einiger schon voreilig entsorgter Weihnachtsbäume im Stadtbild etwas getrübt.
Den Festgottesdienst der orthodoxen Kirchengemeinde zelebrierte ihr Pfarrer, Erzpriester Artemij Bondarenko, assistiert von Lektor Sergei Bezrogov und Messdiener Iwan Bondarenko. Der Chor der Gemeinde sorgte für den festlichen Rahmen.
Der Gottesdienst wurde zweisprachig in Deutsch und in Altkirchenslawisch gefeiert. Die Coburger Gemeinde untersteht zwar dem Moskauer Patriarchat, doch waren auch orthodoxe Christen zum Beispiel auch aus der Ukraine, Georgien oder Eritrea dabei. Bondarenko stellte Weihnachten als Fest der Liebe und des Friedens heraus. Er betete für den Frieden in der Welt und das zwischenmenschliche Miteinander in Coburg.
Der 25. Dezember des alten julianischen Kalenders entspricht dem 7. Januar im gregorianischen Kalender. Aber auch die westliche Christenheit hatte am Sonntag noch Gelegenheit zum Feiern, der erste Sonntag nach Epiphanias ist seit einigen Jahrzehnten ein eigener Festtag, das Fest der Taufe Jesu im Jordan. Freilich war die Festfreude auf dem Gang zu den Festgottesdiensten durch den Anblick einiger schon voreilig entsorgter Weihnachtsbäume im Stadtbild etwas getrübt.
Den Festgottesdienst der orthodoxen Kirchengemeinde zelebrierte ihr Pfarrer, Erzpriester Artemij Bondarenko, assistiert von Lektor Sergei Bezrogov und Messdiener Iwan Bondarenko. Der Chor der Gemeinde sorgte für den festlichen Rahmen.
Der Gottesdienst wurde zweisprachig in Deutsch und in Altkirchenslawisch gefeiert. Die Coburger Gemeinde untersteht zwar dem Moskauer Patriarchat, doch waren auch orthodoxe Christen zum Beispiel auch aus der Ukraine, Georgien oder Eritrea dabei. Bondarenko stellte Weihnachten als Fest der Liebe und des Friedens heraus. Er betete für den Frieden in der Welt und das zwischenmenschliche Miteinander in Coburg.