Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer und IHK-Präsident Friedrich Herdan sind erkennbar ungehalten: Viel habe die Bahn versprochen, doch sie setze es nicht um. Das beginnt bei der Inbetriebnahme der Fahrstühle am Coburger ICE-Bahnsteig, setzt sich fort darin, dass es mehr ICE-Halte frühestens Ende 2019 geben wird.
Und nun kündigt die Bahnauch noch an, dass der Nachmittags-ICE nach München wegfallen und durch einen nach Wien ersetzt wird. "Dies würde für München-Reisende (und zurück) jeweils ein Umsteigen in Nürnberg nach sich ziehen, was den Halt in Coburg unattraktiv macht. Das vorrangige Fahrziel der Fahrgäste von Coburg ist jedoch München und nicht Wien", schreiben die beiden. Es gehe um eine Verschlechterung, die die Bahn I"mit wohl gesetzten Worten als Verbesserung verkaufen will."
Zudem habe es in den vergangenen Wochen immer wieder Probleme mit dem Regionalexpressgegeben, der über die ICE-Neubaustrecke von Coburg nach Bamberg fährt. Auch der Gesamtzustand des Bahnhofs sei kritikwürdig, heißt es in dem Schreiben.
Der Brief schließt mit den Worten: "Nun werden die Erwartungen sogar übertroffen und es kommt zu Verschlechterungen und Verzögerungen. Das ist Wortbruch. Geredet wurde genug, jetzt müssen zugesagte Taten folgen. Es müssen diejenigen, die Einfluss haben, jetzt liefern und nicht reden.
Es drängt sich nach all dem bisherigen Geschehensablauf der Verdacht auf, dass wir als Oberbürgermeister und IHK-Präsident einsehen müssen, dass was hinter vorgehaltener Hand immer wieder geäußert wurde - dass der Halt in Coburg ein Dorn im Auge ist - offensichtlich doch zutrifft."
Den ausführlichen Artikel finden Sie hierbei inFrankenPLUS.
Und nun kündigt die Bahnauch noch an, dass der Nachmittags-ICE nach München wegfallen und durch einen nach Wien ersetzt wird. "Dies würde für München-Reisende (und zurück) jeweils ein Umsteigen in Nürnberg nach sich ziehen, was den Halt in Coburg unattraktiv macht. Das vorrangige Fahrziel der Fahrgäste von Coburg ist jedoch München und nicht Wien", schreiben die beiden. Es gehe um eine Verschlechterung, die die Bahn I"mit wohl gesetzten Worten als Verbesserung verkaufen will."
Zudem habe es in den vergangenen Wochen immer wieder Probleme mit dem Regionalexpressgegeben, der über die ICE-Neubaustrecke von Coburg nach Bamberg fährt. Auch der Gesamtzustand des Bahnhofs sei kritikwürdig, heißt es in dem Schreiben.
Der Brief schließt mit den Worten: "Nun werden die Erwartungen sogar übertroffen und es kommt zu Verschlechterungen und Verzögerungen. Das ist Wortbruch. Geredet wurde genug, jetzt müssen zugesagte Taten folgen. Es müssen diejenigen, die Einfluss haben, jetzt liefern und nicht reden.
Es drängt sich nach all dem bisherigen Geschehensablauf der Verdacht auf, dass wir als Oberbürgermeister und IHK-Präsident einsehen müssen, dass was hinter vorgehaltener Hand immer wieder geäußert wurde - dass der Halt in Coburg ein Dorn im Auge ist - offensichtlich doch zutrifft."
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