Die sogenannte Echotherapie kommt ohne Vollnarkose oder Schnitt aus und zerstört im Gegensatz zu operativen Verfahren nur das kranke Knotengewebe - das gesunde Gewebe bleibt vollständig erhalten. Wie das Klinikum Coburg mitteilt, kommt das schonende Verfahren im Fachbereich für Gynäkologie bei Fibroadenomen und im Fachbereich für Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechselerkrankungen bei gutartigen Schilddrüsenknoten zum Einsatz.
Sowohl Schilddrüsenknoten als auch Fibroadenome kommen häufiger als man vermutet vor: Die knötchenartigen Veränderungen treten in der Schilddrüse bei jedem dritten Erwachsenen und in der Brust bei circa zehn Prozent der Frauen auf. Meist sind sie gutartig und müssen nur regelmäßig kontrolliert werden. Wenn gutartige Knoten aber wachsen und Beschwerden verursachen, sollten diese behandelt werden. Bislang waren Operationen die Standardmaßnahmen, bei Knoten in der Schilddrüse wird zudem häufig die sogenannte Radiojodtherapie eingesetzt. Mit der Echotherapie bietet das Klinikum Coburg ab sofort eine schonende Alternative - ohne größere Risiken, Schnitte, Narben oder längeren Krankenhausaufenthalt. Dabei werden die Knoten mit gezielten Ultraschallimpulsen erhitzt und sterben in der Folge ab. Das Knotengewebe wird millimetergenau behandelt und das gesunde Gewebe so geschont.
Durch die schnittfreie Behandlung entstehen bei Patientinnen mit Fibroadenomen keine Narben an der Brust oder im Brustgewebe, die später Probleme, beispielsweise beim Stillen hervorrufen können. Und auch bei Schilddrüsenknoten hat die neue Therapieoption klare Vorteile: "Viele Patienten, denen die Schilddrüse ganz oder teilweise entfernt wurde, müssen ihr Leben lang Hormone einnehmen.
Nicht so mit der Echotherapie: Das Organ bleibt erhalten und die Schilddrüse erfüllt nach der Behandlung wieder ihre natürliche Funktion", erklärt Dr. med. Sigrun Merger, Chefärztin des Fachbereichs für Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechselerkrankungen. "Zudem ist die Echotherapie eine Alternative zu radioaktiven Therapieformen, auf die viele Patienten verzichten möchten."
Die Therapiesitzung erfolgt ambulant und dauert 20 bis 60 Minuten. Klinische Studien haben die Wirksamkeit und Sicherheit der Therapie belegt und gezeigt, dass die Behandlung von den Patienten gut vertragen wird.
Schnittfrei und schonend
Sowohl Schilddrüsenknoten als auch Fibroadenome kommen häufiger als man vermutet vor: Die knötchenartigen Veränderungen treten in der Schilddrüse bei jedem dritten Erwachsenen und in der Brust bei circa zehn Prozent der Frauen auf. Meist sind sie gutartig und müssen nur regelmäßig kontrolliert werden. Wenn gutartige Knoten aber wachsen und Beschwerden verursachen, sollten diese behandelt werden. Bislang waren Operationen die Standardmaßnahmen, bei Knoten in der Schilddrüse wird zudem häufig die sogenannte Radiojodtherapie eingesetzt. Mit der Echotherapie bietet das Klinikum Coburg ab sofort eine schonende Alternative - ohne größere Risiken, Schnitte, Narben oder längeren Krankenhausaufenthalt. Dabei werden die Knoten mit gezielten Ultraschallimpulsen erhitzt und sterben in der Folge ab. Das Knotengewebe wird millimetergenau behandelt und das gesunde Gewebe so geschont. Durch die schnittfreie Behandlung entstehen bei Patientinnen mit Fibroadenomen keine Narben an der Brust oder im Brustgewebe, die später Probleme, beispielsweise beim Stillen hervorrufen können. Und auch bei Schilddrüsenknoten hat die neue Therapieoption klare Vorteile: "Viele Patienten, denen die Schilddrüse ganz oder teilweise entfernt wurde, müssen ihr Leben lang Hormone einnehmen.
Das Organ bleibt erhalten
Nicht so mit der Echotherapie: Das Organ bleibt erhalten und die Schilddrüse erfüllt nach der Behandlung wieder ihre natürliche Funktion", erklärt Dr. med. Sigrun Merger, Chefärztin des Fachbereichs für Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechselerkrankungen. "Zudem ist die Echotherapie eine Alternative zu radioaktiven Therapieformen, auf die viele Patienten verzichten möchten."Die Therapiesitzung erfolgt ambulant und dauert 20 bis 60 Minuten. Klinische Studien haben die Wirksamkeit und Sicherheit der Therapie belegt und gezeigt, dass die Behandlung von den Patienten gut vertragen wird.