Die Initiative Rodachtal (IR) nimmt Kurs auf neue Ziele und Projekte. Bei einer Sitzung der neu konstituierten Steuerungsgruppe sind erste Entscheidungen über die Ziele der Regionalinitiative bis 2020 und die dafür nötigen Projekte gefallen.
Mit der Neuaufstellung der Steuerungsgruppe verband Martin Finzel (Vorsitzender der Initiative Rodachtal) den Dank an die bisherigen Mitglieder für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Nun beginne einen neue Arbeitsphase, die mit der am 4. Februar durchgeführten Auftaktveranstaltung zur Erstellung des neuen integrierten Entwicklungskonzeptes offiziell gestartet wurde.
Frank Neumann und Philipp Ruhstorfer vom Regionalmanagement stellten den Teilnehmern den bisherigen Arbeitsstand des Konzeptes vor: "Viele Ideen für die Zukunft wurden bis heute in Workshops oder auf der Beteiligungsplattform im Internet von den Bürgern der Region geäußert." Lebhaft wurde die Diskussion vor allem dann, als es um die Auswahl der Leitprojekte für die nächsten Jahre ging. "Hier wurde erstmals deutlich, wie die Arbeit der Initiative Rodachtal in der Zukunft aussehen wird", sagte Neumann. Sechs Projektansätze sollen bis 2020 im Mittelpunkt stehen:
Das Ehrenamt unterstützen
Von großer Bedeutung sei die Fortführung und Weiterentwicklung des Projektes Flächenmanagement. Dazu gehören Maßnahmen rund um das Bauen in den Ortskernen wie Beratungsangebote und Unterstützungsleistungen für die Bürger. Der Aufbau eines Baukompetenzzentrums in Ummerstadt sei dazu bereits beschlossene Sache. Wichtig sei auch die Weiterentwicklung der Gebäudebörse im Internet.
Traditionell große Bedeutung hat die Stärkung des Engagements der Bürger der Region für das gemeinschaftliche Leben und Miteinander. Möglich werden soll diese durch Unterstützung der Vereine sowie die unkomplizierte Bereitstellung von Zuschüssen für Kleinprojekte im Bereich des Ehrenamts.
Als wichtig bezeichnete Neumann die Pflege, Weiterentwicklung und überörtliche Vernetzung der in den Städten und Dörfern des Rodachtals überall anzutreffenden Brau- und Backhauskultur. Dazu gehören auch: "Bauliche Sanierungen, Dokumentation und Vermarktung dieses typisch fränkischen Kulturgutes.", sagte Neumann.
Weitergehen soll die Entwicklung und der Unterhalt eines regional abgestimmten touristischen Wegenetzes durch Lückenschlüsse, Neuordnung und Mehrfachnutzungen (Landwirtschaft und Tourismus). Dazu gehört auch die Zertifizierung des Zweiländerweges Rodachtal zum Qualitätswanderweg und der Aufbau eines regionalen Wegekatasters zur verbesserten Unterhaltung des Wegenetzes durch die Kommunen.
Die Heldburg als Zugpferd
Eine Verbesserung der Vermarktung der Museumslandschaft der Region erhofft sich Frank Neumann vor allem auch durch die Eröffnung des Deutschen Burgenmuseums auf der Veste Heldburg. Dafür gab der Regionalmanager die Devise aus: "Wir müssen die wirtschaftlichen Potenziale durch die zu erwarteten Besucherzahlen in der ganzen Region nutzen."
Weitergehen soll der Aufbau des Projektes "Mobiles Rodachtal" durch Entwicklung von neuen Car-Sharing-Modellen oder Mitfahrzentralen für den ländlichen Raum.
Die nächste Schritte stehen schon fest: Die Leitprojekte "Mobiles Rodachtal", "Back- und Brauhauskultur" und "Regionales Wegenetz" werden am 16. Oktober in einer Leitprojektwerkstatt vertieft. Dabei sind wieder Bürger aus der Region eingeladen, ihre Ideen entsprechend mit einzubringen.
Mit der Neuaufstellung der Steuerungsgruppe verband Martin Finzel (Vorsitzender der Initiative Rodachtal) den Dank an die bisherigen Mitglieder für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Nun beginne einen neue Arbeitsphase, die mit der am 4. Februar durchgeführten Auftaktveranstaltung zur Erstellung des neuen integrierten Entwicklungskonzeptes offiziell gestartet wurde.
Frank Neumann und Philipp Ruhstorfer vom Regionalmanagement stellten den Teilnehmern den bisherigen Arbeitsstand des Konzeptes vor: "Viele Ideen für die Zukunft wurden bis heute in Workshops oder auf der Beteiligungsplattform im Internet von den Bürgern der Region geäußert." Lebhaft wurde die Diskussion vor allem dann, als es um die Auswahl der Leitprojekte für die nächsten Jahre ging. "Hier wurde erstmals deutlich, wie die Arbeit der Initiative Rodachtal in der Zukunft aussehen wird", sagte Neumann. Sechs Projektansätze sollen bis 2020 im Mittelpunkt stehen:
Das Ehrenamt unterstützen
Von großer Bedeutung sei die Fortführung und Weiterentwicklung des Projektes Flächenmanagement. Dazu gehören Maßnahmen rund um das Bauen in den Ortskernen wie Beratungsangebote und Unterstützungsleistungen für die Bürger. Der Aufbau eines Baukompetenzzentrums in Ummerstadt sei dazu bereits beschlossene Sache. Wichtig sei auch die Weiterentwicklung der Gebäudebörse im Internet.
Traditionell große Bedeutung hat die Stärkung des Engagements der Bürger der Region für das gemeinschaftliche Leben und Miteinander. Möglich werden soll diese durch Unterstützung der Vereine sowie die unkomplizierte Bereitstellung von Zuschüssen für Kleinprojekte im Bereich des Ehrenamts.
Als wichtig bezeichnete Neumann die Pflege, Weiterentwicklung und überörtliche Vernetzung der in den Städten und Dörfern des Rodachtals überall anzutreffenden Brau- und Backhauskultur. Dazu gehören auch: "Bauliche Sanierungen, Dokumentation und Vermarktung dieses typisch fränkischen Kulturgutes.", sagte Neumann.
Weitergehen soll die Entwicklung und der Unterhalt eines regional abgestimmten touristischen Wegenetzes durch Lückenschlüsse, Neuordnung und Mehrfachnutzungen (Landwirtschaft und Tourismus). Dazu gehört auch die Zertifizierung des Zweiländerweges Rodachtal zum Qualitätswanderweg und der Aufbau eines regionalen Wegekatasters zur verbesserten Unterhaltung des Wegenetzes durch die Kommunen.
Die Heldburg als Zugpferd
Eine Verbesserung der Vermarktung der Museumslandschaft der Region erhofft sich Frank Neumann vor allem auch durch die Eröffnung des Deutschen Burgenmuseums auf der Veste Heldburg. Dafür gab der Regionalmanager die Devise aus: "Wir müssen die wirtschaftlichen Potenziale durch die zu erwarteten Besucherzahlen in der ganzen Region nutzen."
Weitergehen soll der Aufbau des Projektes "Mobiles Rodachtal" durch Entwicklung von neuen Car-Sharing-Modellen oder Mitfahrzentralen für den ländlichen Raum.
Die nächste Schritte stehen schon fest: Die Leitprojekte "Mobiles Rodachtal", "Back- und Brauhauskultur" und "Regionales Wegenetz" werden am 16. Oktober in einer Leitprojektwerkstatt vertieft. Dabei sind wieder Bürger aus der Region eingeladen, ihre Ideen entsprechend mit einzubringen.