Eva Barthel zupft das Outfit von Louisa Regel zurecht. Gleich beginnt der erste Lauf auf dem "Catwalk". Hinter der Bühne hüllen sich die Studierenden der Hochschule Hof/ Campus Textildesign in merkwürdige Gewänder: Gipsbinden, Papierschnipsel, Kreppbänder, Lappen und Schläuche werden um den Körper drapiert. Wie Außerirdische sehen die Frauen aus und das ist Teil des Programms. Denn bevor die Models in wunderschönen und tragbaren Kollektionen über den Laufsteg in der alten Pakethalle schreiten, zeigen sie erst einmal recht ungewöhnliche Objekte.
Martina Ziegenthaler, Professorin an der Hochschule Hof/ Campus Münchberg erzählt,was es mit den seltsamen Hüllen auf sich hat. "Es war die Aufgabe zum Thema Raumwunder Körperhüllen zu entwerfen, die viel möglichst viel Volumen und wenig Gewicht haben". Bei manchen Entwürfen sei dies sehr gut gelungen, bei anderen weniger und einige hätten die Aufgabe zu 100 Prozent erfüllt, so Ziegenthaler. Für die Straße seien diese Entwürfe freilich nicht gedacht, so Ziegenthaler. "Es ist ein experimentelles Spielen mit Materialen. Wir wollten zeigen, was passiert, wenn man sämtliche Anforderungen an Kleidung weglässt." Mode und Textil seien zwar untrennbar, dennoch sei die Mode nur ein kleiner Teil des Studiengangs Textildesign, so Ziegenthaler.
Die Studierenden bereiten sich auf den Auftritt vor. "Ein bisschen aufgeregt bin ich schon", sagt Louise Regel. Das darf sie auch sein, schließlich laufen die jungen Frauen nicht alle Tage als Models über den Laufsteg. Apropos:Während sich bei der ersten Modenschau vor zwei Jahren der Laufsteg durch die Pakethalle schlängelte, ist er diesmal deutlich kleiner. Der "Catwalk" ist im hinteren Teil der Halle aufgebaut, dunkle Vorhänge verhüllen den Raum und die Scheinwerfer strahlen von der Decke. Es ist heiß. Dennoch sitzen und stehen die Besucher dicht gedrängt. Zu den Akteuren gehören Mitwirkende der Pocket-Opera aus Nürnberg. Franz Killer, der musikalische Leiter, ist begeistert von der Resonanz. "Dieses Interesse hätten wir nicht erwartet, noch dazu bei diesem Wetter", freut er sich.
Die Show beginnt mit der Performance, die Frauen und ein Mann schreiten in den futuristischen Kreationen über den Laufsteg, dazu erklingt auch eigenwillige Musik: Gertrud Demmler-Schwab, Sängerin aus der Pocket Opera, performt Cathy Berberians "Stripsody". Das Experiment gelingt, die Zuschauer applaudieren.
Im zweiten Teil präsentieren die Studierenden tragbare, wunderschöne Kollektionen. Die Nachwuchs-Designerinnen haben sich von den Farben des Herbstes des Herbsten inspirieren lassen oder setzen auf umweltfreundliche nachhaltige Materialen.
Die Mode ist leger, elegant, stylisch oder im Business-Look. "Leinen los" heißt beispielsweise die Kollektion von Anne Trottmann, die den Matrosen-Look aufgreift. Anna Trottmann und Larissa Mauerer zeigen mit ihren Entwürfen Mode für selbstbewusste Frauen. Am Ende ist die Aufregung verflogen und für die Models und die Mode gibt es lang anhaltenden und begeisterten Applaus.
Martina Ziegenthaler, Professorin an der Hochschule Hof/ Campus Münchberg erzählt,was es mit den seltsamen Hüllen auf sich hat. "Es war die Aufgabe zum Thema Raumwunder Körperhüllen zu entwerfen, die viel möglichst viel Volumen und wenig Gewicht haben". Bei manchen Entwürfen sei dies sehr gut gelungen, bei anderen weniger und einige hätten die Aufgabe zu 100 Prozent erfüllt, so Ziegenthaler. Für die Straße seien diese Entwürfe freilich nicht gedacht, so Ziegenthaler. "Es ist ein experimentelles Spielen mit Materialen. Wir wollten zeigen, was passiert, wenn man sämtliche Anforderungen an Kleidung weglässt." Mode und Textil seien zwar untrennbar, dennoch sei die Mode nur ein kleiner Teil des Studiengangs Textildesign, so Ziegenthaler.
Die Studierenden bereiten sich auf den Auftritt vor. "Ein bisschen aufgeregt bin ich schon", sagt Louise Regel. Das darf sie auch sein, schließlich laufen die jungen Frauen nicht alle Tage als Models über den Laufsteg. Apropos:Während sich bei der ersten Modenschau vor zwei Jahren der Laufsteg durch die Pakethalle schlängelte, ist er diesmal deutlich kleiner. Der "Catwalk" ist im hinteren Teil der Halle aufgebaut, dunkle Vorhänge verhüllen den Raum und die Scheinwerfer strahlen von der Decke. Es ist heiß. Dennoch sitzen und stehen die Besucher dicht gedrängt. Zu den Akteuren gehören Mitwirkende der Pocket-Opera aus Nürnberg. Franz Killer, der musikalische Leiter, ist begeistert von der Resonanz. "Dieses Interesse hätten wir nicht erwartet, noch dazu bei diesem Wetter", freut er sich.
Die Show beginnt mit der Performance, die Frauen und ein Mann schreiten in den futuristischen Kreationen über den Laufsteg, dazu erklingt auch eigenwillige Musik: Gertrud Demmler-Schwab, Sängerin aus der Pocket Opera, performt Cathy Berberians "Stripsody". Das Experiment gelingt, die Zuschauer applaudieren.
Im zweiten Teil präsentieren die Studierenden tragbare, wunderschöne Kollektionen. Die Nachwuchs-Designerinnen haben sich von den Farben des Herbstes des Herbsten inspirieren lassen oder setzen auf umweltfreundliche nachhaltige Materialen.
Die Mode ist leger, elegant, stylisch oder im Business-Look. "Leinen los" heißt beispielsweise die Kollektion von Anne Trottmann, die den Matrosen-Look aufgreift. Anna Trottmann und Larissa Mauerer zeigen mit ihren Entwürfen Mode für selbstbewusste Frauen. Am Ende ist die Aufregung verflogen und für die Models und die Mode gibt es lang anhaltenden und begeisterten Applaus.