Die Geschichte dieses Jungen erzählt von einer märchenhaften Menschwerdung. Sie erzählt die Geschichte einer hölzernen Puppe, die nach vielen Abenteuern und Irrfahrten doch noch ans Ziel kommt - verwandelt in einen Menschen aus Fleisch und Blut. Als Familienoper kommt diese Geschichte, die Geschichte von Pinocchio, auf die Bühne des Landestheaters.
Die Bezeichnung Familienoper ist dabei in doppelter Bedeutung zu verstehen. Sie beschreibt das Publikum, für die der italienische Komponist Pierangelo Valtinoni den bekannten Stoff nach dem Roman von Carlo Collodi in einer Oper verwandelt hat. Sie beschreibt aber auch den Umstand, das bei dieser Familienoper Mitwirkende fast aller Lebensalter beteiligt sind - von den jüngsten Solisten aus den Reihen des Landestheater-Kinderchores bis zu den erwachsenen Solisten des Musiktheater-Ensembles.
Gemeinsam mit der Ausstatterin Anja Lichtenegger bringt Gastregisseur Erik Petersen diesen Pinocchio auf die Bühne. Das Werk erlebt am Samstag seine Coburger Erstaufführung (Beginn: 16 Uhr).
In seiner Version hat der Komponist Pierangelo Valtinoni jene Abenteuer aus dem Roman ausgewählt, die ihm nach eigenem Bekunden am besten gefallen haben. In rund 100 Minuten Spieldauer erzählt diese Märchenoper von Pinocchios Erlebnissen, nachdem er von zuhause aus der Werkstatt des Holzschnitzers Geppetto (Franz Xaver Schlecht) fortgelaufen ist. Pinocchio (Francesca Paratore/Maximiliane Schweda) geht nicht in die Schule, sondern ins Puppentheater.
Dessen Direktor schickt ihn hinaus in die Welt mit dem Auftrag, Geschichten zu sammeln. Mancherlei Gefahren übersteht Pinocchio. Er lernt das Schlaraffenland kennen, erlebt Einsamkeit und landet schließlich im Bauch eines Riesenhaies - und trifft hier wieder auf seinen Schöpfer Geppetto, der auf der Suche nach Pinocchio vom Hai verschluckt worden ist.
Pierangelo Valtinonis besitzt unüberhörbar filmmusikalische Qualitäten - mit Melodien, die völlig ungeniert den Weg ins Ohr suchen. Die Partitur bietet eine Fülle an kleinen Solorollen, in denen sich zahlreiche junge Sänger aus den Reihen des Landestheater-Kinderchores präsentieren werden (Einstudierung: Daniela Pfaff-Lapins).
Premieren-Tipp "Pinocchio" - Familienoper von Pierangelo Valtinoni (ab acht Jahren), Samstag, 10. März , 16 Uhr, Landestheater Coburg
Produktionsteam
Musikalische Leitung: Paul Willot-Förster; Inszenierung: Erik Petersen; Bühnenbild und Kostüme: Anja Lichtenegger;
Choreographie: Daniel Cimpean; Dramaturgie: Susanne von Tobien; Einstudierung Kinderchor: Daniela Pfaff-Lapins
Besetzung
Pinocchio: Francesca Paratore / Maximiliane Schweda
Geppetto: Franz Xaver Schlecht
Fee: Emily Lorini
Kater: Gabriela Künzler
Fuchs: Paul Kroeger
Mangiafuoco: Padraic Rowan
Termine 14. März, 19.30 Uhr, 21. März, 18 Uhr, 27. März, 6., 13., 26. April, 19.30 Uhr, 3. Mai, 18 Uhr, 6. Mai, 15 Uhr; 19. Mai, 16 Uhr
Hintergrund Die Familienoper "Pinocchio" von Pierangelo Valtinoni entstand 2001 und wurde 2006 überarbeitet. In dieser Fassung erlebte das Werk seine Erstaufführung am 5. November 2006 an der Komischen Oper Berlin in der Regie von Jetske Mijnssen. Am Dirigentenpult stand damals Anna-Sophie Brüning, die später einige Spielzeiten Erste Kapellmeisterin am Landestheater Coburg war.
Rezeptionsgeschichte "Bildschön und kitschfrei." So urteilte die Deutsche Presseagentur über die neue "Pinocchio"-Oper des italienischen Komponisten Pierangelo Valtinoni. Das Besondere daran: Zahlreiche Rollen werden von Kindern übernommen, wodurch die Geschichte von der Holzpuppe, die lebendig und erwachsen wird, auf wundervolle Weise kindgerecht wird, ohne seine Bezüge zur Erwachsenenwelt zu verlieren. Der Komponist erzählt die Geschichte sehr nah am Roman-Original von Carlo Collodi und verzichtet auf experimentelle Musik. Es gibt ein Wiedersehen und Wiederhören mit allen wichtigen und lieb gewonnenen Figuren des italienischen Kinderbuchs. Geppetto, Pinocchios Vater, der Fuchs, der Kater und die Fee.
Pierangelo Vantinoni, geboren 1959, studierte Komposition, Chor- und Orchesterdirigieren sowie Orgel und Klavier. Sein Schaffen umfasst Opern für junges Publikum, aber auch Chor- und Orgelmusik sowie Musik für TV und Film.
Die Bezeichnung Familienoper ist dabei in doppelter Bedeutung zu verstehen. Sie beschreibt das Publikum, für die der italienische Komponist Pierangelo Valtinoni den bekannten Stoff nach dem Roman von Carlo Collodi in einer Oper verwandelt hat. Sie beschreibt aber auch den Umstand, das bei dieser Familienoper Mitwirkende fast aller Lebensalter beteiligt sind - von den jüngsten Solisten aus den Reihen des Landestheater-Kinderchores bis zu den erwachsenen Solisten des Musiktheater-Ensembles.
Erstaufführung
Gemeinsam mit der Ausstatterin Anja Lichtenegger bringt Gastregisseur Erik Petersen diesen Pinocchio auf die Bühne. Das Werk erlebt am Samstag seine Coburger Erstaufführung (Beginn: 16 Uhr). In seiner Version hat der Komponist Pierangelo Valtinoni jene Abenteuer aus dem Roman ausgewählt, die ihm nach eigenem Bekunden am besten gefallen haben. In rund 100 Minuten Spieldauer erzählt diese Märchenoper von Pinocchios Erlebnissen, nachdem er von zuhause aus der Werkstatt des Holzschnitzers Geppetto (Franz Xaver Schlecht) fortgelaufen ist. Pinocchio (Francesca Paratore/Maximiliane Schweda) geht nicht in die Schule, sondern ins Puppentheater.
Eingängige Melodien
Dessen Direktor schickt ihn hinaus in die Welt mit dem Auftrag, Geschichten zu sammeln. Mancherlei Gefahren übersteht Pinocchio. Er lernt das Schlaraffenland kennen, erlebt Einsamkeit und landet schließlich im Bauch eines Riesenhaies - und trifft hier wieder auf seinen Schöpfer Geppetto, der auf der Suche nach Pinocchio vom Hai verschluckt worden ist.Pierangelo Valtinonis besitzt unüberhörbar filmmusikalische Qualitäten - mit Melodien, die völlig ungeniert den Weg ins Ohr suchen. Die Partitur bietet eine Fülle an kleinen Solorollen, in denen sich zahlreiche junge Sänger aus den Reihen des Landestheater-Kinderchores präsentieren werden (Einstudierung: Daniela Pfaff-Lapins).
Sie bringen "Pinocchio" auf die Opernbühne in Coburg
Premieren-Tipp "Pinocchio" - Familienoper von Pierangelo Valtinoni (ab acht Jahren), Samstag, 10. März , 16 Uhr, Landestheater Coburg
Produktionsteam
Musikalische Leitung: Paul Willot-Förster; Inszenierung: Erik Petersen; Bühnenbild und Kostüme: Anja Lichtenegger;
Choreographie: Daniel Cimpean; Dramaturgie: Susanne von Tobien; Einstudierung Kinderchor: Daniela Pfaff-Lapins
Besetzung
Pinocchio: Francesca Paratore / Maximiliane Schweda
Geppetto: Franz Xaver Schlecht
Fee: Emily Lorini
Kater: Gabriela Künzler
Fuchs: Paul Kroeger
Mangiafuoco: Padraic Rowan
Termine 14. März, 19.30 Uhr, 21. März, 18 Uhr, 27. März, 6., 13., 26. April, 19.30 Uhr, 3. Mai, 18 Uhr, 6. Mai, 15 Uhr; 19. Mai, 16 Uhr
Hintergrund Die Familienoper "Pinocchio" von Pierangelo Valtinoni entstand 2001 und wurde 2006 überarbeitet. In dieser Fassung erlebte das Werk seine Erstaufführung am 5. November 2006 an der Komischen Oper Berlin in der Regie von Jetske Mijnssen. Am Dirigentenpult stand damals Anna-Sophie Brüning, die später einige Spielzeiten Erste Kapellmeisterin am Landestheater Coburg war.
Rezeptionsgeschichte "Bildschön und kitschfrei." So urteilte die Deutsche Presseagentur über die neue "Pinocchio"-Oper des italienischen Komponisten Pierangelo Valtinoni. Das Besondere daran: Zahlreiche Rollen werden von Kindern übernommen, wodurch die Geschichte von der Holzpuppe, die lebendig und erwachsen wird, auf wundervolle Weise kindgerecht wird, ohne seine Bezüge zur Erwachsenenwelt zu verlieren. Der Komponist erzählt die Geschichte sehr nah am Roman-Original von Carlo Collodi und verzichtet auf experimentelle Musik. Es gibt ein Wiedersehen und Wiederhören mit allen wichtigen und lieb gewonnenen Figuren des italienischen Kinderbuchs. Geppetto, Pinocchios Vater, der Fuchs, der Kater und die Fee.
Pierangelo Vantinoni, geboren 1959, studierte Komposition, Chor- und Orchesterdirigieren sowie Orgel und Klavier. Sein Schaffen umfasst Opern für junges Publikum, aber auch Chor- und Orgelmusik sowie Musik für TV und Film.