Was hat Coburg mit den Städten London, Framlingham, Halifax, Liverpool, Manchester, Oxford, Wolverhampton, Aberdeen, Edinburgh, Glasgow und Sydney gemein? Und warum suchen Stadtmarketing-Koordinator Mick Böhm und Coburgs Zweite Bürgermeisterin Birgit Weber (CSU) Exil-Coburger? Die Antwort gaben die beiden am Freitagmorgen auf dem Coburger Marktplatz. Der war nicht zufällig als Treffpunkt für den Pressetermin gewählt, denn der entscheidende Hinweis findet sich direkt dort - auf der Rückseite des Prinz-Albert-Denkmals.
Die Erinnerungstafel verrät, dass das Denkmal am 26. August 1865, also genau vor 150 Jahren, enthüllt wurde - übrigens im Beisein von Queen Victoria, die es sich nicht nehmen ließ, ihrer großen Liebe, Albert, eine letzte Ehre zu erweisen. 2011 jährte sich zum 150. Mal der Todestag des britischen Prinzgemahls, heuer wird sein Denkmal 150 Jahre alt "und 2019 feiern wir den 200. Geburtstag von Prinz Albert", wie Mick Böhm aufzählt. Zwischen diesen Eckdaten wollte die Stadt Ansätze finden, wie sie dem berühmten Coburger gedenken könnte.
Selfie mit dem Prinzgemahl
Zurück zur Frage nach der Gemeinsamkeit mit den genannten Städten: Sie alle besitzen - wie Coburg - ein Prinz-Albert-Denkmal. Und sicherlich, so die Überlegung von Mick Böhm und Birgit Weber, lebt dort auch der eine oder andere "Exil-Coburger". An sie richtet sich nun der Aufruf der Stadt Coburg, neben dem fraglichen Denkmal zu posieren und sich dabei fotografieren zu lassen oder Selfies zu schießen. Natürlich sind die Initiatoren der Aktion auch neugierig, wie und warum es die einzelnen Coburger ins "Exil" verschlagen hat (Albert war genau genommen ja auch Exil-Coburger), "also noch eine kleine Geschichte darüber schreiben und das ganze dann an die Stadt Coburg schicken", erklärt Mick Böhm. Wer mitmachen will, könne das natürlich auch in Form eines Videos tun, "vielleicht ein kurzes Selfie mit nettem Kommentar". Einsendungen, am besten per Mail, sollten direkt an ihn gehen: Michael.Boehm@coburg.de.
Werbung für die Heimat
"Wir möchten einfach wissen, wo die Coburger sitzen und ihre Geschichten erfahren", sagt Bürgermeisterin Weber. Mit der Aktion konzentriere sich in Zeiten der Globalisierung alles auf Coburg. "Wir wollen damit auch zeigen, wie schön es bei uns ist und vielleicht möchte der eine oder andere dann sogar wieder zurückkommen."
Einen ganz besonderen Versuch wollen die Initiatoren am Jahrestag, dem 26. August, starten: "Wir wollen vom Marktplatz aus per Live-Schaltung über Skype mit denjenigen in Verbindung treten, die zuhause an ihrem Denkmal stehen", erläutert Mick Böhm. Das dürften auch gerne Coburger sein, die gerade in den fraglichen Städten Urlaub machten - vom britischen Prinzgemahl gebe es immerhin über 30 Statuen auf der ganzen Welt. Derjenige Coburger, der dann aus Sydney zugeschaltet werde, dürfe sich auf eine ganz besondere Überraschung freuen, verspricht der Stadtmarketing-Koordinator. "Es gibt nämlich eine Besonderheit, die Denkmäler in Sydney und Coburg sind baugleich." Und selbstverständlich werde der Coburger Prinz für seinen großen Auftritt ab Ende Juli noch entsprechend herausgeputzt, so Böhm.
Fotos sollten am besten bis 1. August an die Stadt geschickt werden, Videos gingen auch noch etwas später, sagt Böhm. Nun gilt es noch, die Coburger Aktion auf der ganzen Welt bekannt zu machen, aber das sollte über das Internet, wo sich Nachrichten wie ein Lauffeuer verbreiten lassen, überhaupt kein Problem sein.
Die Erinnerungstafel verrät, dass das Denkmal am 26. August 1865, also genau vor 150 Jahren, enthüllt wurde - übrigens im Beisein von Queen Victoria, die es sich nicht nehmen ließ, ihrer großen Liebe, Albert, eine letzte Ehre zu erweisen. 2011 jährte sich zum 150. Mal der Todestag des britischen Prinzgemahls, heuer wird sein Denkmal 150 Jahre alt "und 2019 feiern wir den 200. Geburtstag von Prinz Albert", wie Mick Böhm aufzählt. Zwischen diesen Eckdaten wollte die Stadt Ansätze finden, wie sie dem berühmten Coburger gedenken könnte.
Selfie mit dem Prinzgemahl
Zurück zur Frage nach der Gemeinsamkeit mit den genannten Städten: Sie alle besitzen - wie Coburg - ein Prinz-Albert-Denkmal. Und sicherlich, so die Überlegung von Mick Böhm und Birgit Weber, lebt dort auch der eine oder andere "Exil-Coburger". An sie richtet sich nun der Aufruf der Stadt Coburg, neben dem fraglichen Denkmal zu posieren und sich dabei fotografieren zu lassen oder Selfies zu schießen. Natürlich sind die Initiatoren der Aktion auch neugierig, wie und warum es die einzelnen Coburger ins "Exil" verschlagen hat (Albert war genau genommen ja auch Exil-Coburger), "also noch eine kleine Geschichte darüber schreiben und das ganze dann an die Stadt Coburg schicken", erklärt Mick Böhm. Wer mitmachen will, könne das natürlich auch in Form eines Videos tun, "vielleicht ein kurzes Selfie mit nettem Kommentar". Einsendungen, am besten per Mail, sollten direkt an ihn gehen: Michael.Boehm@coburg.de.
Werbung für die Heimat
"Wir möchten einfach wissen, wo die Coburger sitzen und ihre Geschichten erfahren", sagt Bürgermeisterin Weber. Mit der Aktion konzentriere sich in Zeiten der Globalisierung alles auf Coburg. "Wir wollen damit auch zeigen, wie schön es bei uns ist und vielleicht möchte der eine oder andere dann sogar wieder zurückkommen."
Einen ganz besonderen Versuch wollen die Initiatoren am Jahrestag, dem 26. August, starten: "Wir wollen vom Marktplatz aus per Live-Schaltung über Skype mit denjenigen in Verbindung treten, die zuhause an ihrem Denkmal stehen", erläutert Mick Böhm. Das dürften auch gerne Coburger sein, die gerade in den fraglichen Städten Urlaub machten - vom britischen Prinzgemahl gebe es immerhin über 30 Statuen auf der ganzen Welt. Derjenige Coburger, der dann aus Sydney zugeschaltet werde, dürfe sich auf eine ganz besondere Überraschung freuen, verspricht der Stadtmarketing-Koordinator. "Es gibt nämlich eine Besonderheit, die Denkmäler in Sydney und Coburg sind baugleich." Und selbstverständlich werde der Coburger Prinz für seinen großen Auftritt ab Ende Juli noch entsprechend herausgeputzt, so Böhm.
Fotos sollten am besten bis 1. August an die Stadt geschickt werden, Videos gingen auch noch etwas später, sagt Böhm. Nun gilt es noch, die Coburger Aktion auf der ganzen Welt bekannt zu machen, aber das sollte über das Internet, wo sich Nachrichten wie ein Lauffeuer verbreiten lassen, überhaupt kein Problem sein.