Geradezu leidenschaftlich debattierte der Stadtrat, ob das die richtige Vorgehensweise sei. "Wir wollen unsere Stadt entwickeln", sagte Gerhard Amend (CSB) und meinte damit den Stadtrat.
Max Beyersdorf (CSU) und Peter Kammerscheid (WPC) hielten dagegen, dass Investoren schon aus Eigeninteresse ansprechende und marktgerechte Gestaltung des Areals auf den Markt bringen würde.
Allerdings war das Abstimmungsverfahren etwas kompliziert: Zunächst gab es nur eine knappe Mehrheit dafür, den Beschlussvorschlag zu ändern. Dann, nach einer kurzen Phase der geschäftsordnungstechnischen Verwirrung, wurde auch inhaltlich abgestimmt - wieder mit 19:18. Nun muss die Stadt das ehemalige Kühlhaus selbst für die Hochschule herrichten. Vermutlich wird sie das an einen Generalunternehmer ausschreiben, denn das Hochbauamt kann die Planung und Bauleitung nicht übernehmen.
Mehr zu der Schlachthofdiskussion lesen Sie hier.
Einstimmig akzeptierte der Stadtrat dagegen das weitere Vorgehen in Sachen Globe. Das Rundtheater soll südlich vom Schlachthof am ehemaligen Güterbahnhof errichtet werden. Die Planung übernimmt die Globe Coburg GmbH. Das Unternehmen wurde eigens von Brose, HUK-Coburg und Kaeser Kompressoren gegründet, um den zugesagten Anteil von drei Millionen Euro für den Bau erbringen zu können. Die Globe Coburg GmbH wird der Stadt eine Planung zur Verfügung stellen, mit der sie das Projekt ausschreiben kann. Allerdings wurde zwei Stunden lang darüber diskutiert, ob bei einer sogenannten Funktionsausschreibung auch eine Werkplanung vonnöten ist.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Max Beyersdorf (CSU) und Peter Kammerscheid (WPC) hielten dagegen, dass Investoren schon aus Eigeninteresse ansprechende und marktgerechte Gestaltung des Areals auf den Markt bringen würde.
Allerdings war das Abstimmungsverfahren etwas kompliziert: Zunächst gab es nur eine knappe Mehrheit dafür, den Beschlussvorschlag zu ändern. Dann, nach einer kurzen Phase der geschäftsordnungstechnischen Verwirrung, wurde auch inhaltlich abgestimmt - wieder mit 19:18. Nun muss die Stadt das ehemalige Kühlhaus selbst für die Hochschule herrichten. Vermutlich wird sie das an einen Generalunternehmer ausschreiben, denn das Hochbauamt kann die Planung und Bauleitung nicht übernehmen.
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Einstimmig akzeptierte der Stadtrat dagegen das weitere Vorgehen in Sachen Globe. Das Rundtheater soll südlich vom Schlachthof am ehemaligen Güterbahnhof errichtet werden. Die Planung übernimmt die Globe Coburg GmbH. Das Unternehmen wurde eigens von Brose, HUK-Coburg und Kaeser Kompressoren gegründet, um den zugesagten Anteil von drei Millionen Euro für den Bau erbringen zu können. Die Globe Coburg GmbH wird der Stadt eine Planung zur Verfügung stellen, mit der sie das Projekt ausschreiben kann. Allerdings wurde zwei Stunden lang darüber diskutiert, ob bei einer sogenannten Funktionsausschreibung auch eine Werkplanung vonnöten ist.
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