HSC-Geschäftsführer Steffen Ramer kündigte beim Neujahrsempfang des HSC 2000 Coburg an, dass man sich in den nächsten Monaten auch erneut um eine Lizenz für die 1. Handball-Bundesliga bemühen werde. "Wir fahren zweigleisig", sagte er. Denn für den Fall, dass die Mannschaft "eine Serie" hinlegen und tatsächlich noch einen Aufstiegsplatz erreichen sollte, dürfte ein Wiederaufstieg dann nicht an der fehlenden Lizenz scheitern.
Unabhängig von der künftigen Liga-Zugehörigkeit würden derzeit viele Gespräche geführt, um ein Team für die neue Saison zusammen zu stellen. Aktuell belegt der HSC 2000 Coburg in der 2. Handball-Bundesliga Platz 6.
"Unser Ziel, unter die Top 4 zu kommen, können wir noch erreichen", sagte Steffen Ramer. Und HSC-Vorstandssprecher Stefan Apfel ergänzte: "Wir erhoffen uns mehr Stabilität. Dann ist es absolut machbar, noch zwei, drei Plätze nach vorne zu kommen."
Trainer Jan Gorr blickte weniger auf Tabellenplätze als auf seine lange Verletztenliste, die aber so langsam kleiner wird: "Meine Vorstellung ist, Ende Januar das Team wieder komplett zu haben."
Ganz genau hingehört wurde beim HSC-Neujahrsempfang, als Stefan Gronbach, der Marketing-Vorstand vom HSC-Hauptsponsor HUK-Coburg, das Wort ergriff. Zunächst verteilte er mit Blick auf den Bundesligaabstieg ein dickes Trostpflaster: "Der HSC kann auf einiges stolz sein. Zum Beispiel, dass er sich im vorderen Tabellendrittel einer sehr harten und homogenen Liga etabliert hat." Beeindruckt zeigte er sich von der Jugendarbeit: "Der HSC hat gute Ideen und macht da einen tollen Job." Und schließlich hatte Stefan Gronbach noch eine Überraschung parat: Die Nachwuchshandballer, die regelmäßig in der ehemaligen BGS-Halle auf der Bertelsdorfer Höhe trainieren und zwischen Schule und Fördertraining kaum Zeit für eine gesunde Ernährung haben, dürfen künftig zum Mittagessen in die Kantine der benachbarten HUK kommen.
Lobende Worte gab es auch von Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer: "Das war kein Abstieg, sondern ein Wechsel in eine andere Liga.", sagte er zur sportlichen Veränderung nach der Saison 2016/2017. Und: "Ganz egal, ob 1. oder 2. Liga: Ich gebe, wenn ich auswärts unterwegs bin, mit dem HSC an!" Insbesondere lobte Tessmer das "hervorragende Konzept" im Jugendbereich und ermunterte dazu, "diesen Weg weiterzugehen".
Etwas frecher ging Comedian Jörg Kaiser mit dem HSC um. Er erzählte augenzwinkernd unter anderem diese Geschichte: "Als meine kleine Tochter neulich nicht einschlafen konnte, habe ich ihr die HSC-Hymne vorgespielt. Meine Frau fragte, was das soll. Da habe ich erklärt: Das machen die vor den Spielen in der HUK-Arena auch so - und bei der Mannschaft wirkt's!"
Unabhängig von der künftigen Liga-Zugehörigkeit würden derzeit viele Gespräche geführt, um ein Team für die neue Saison zusammen zu stellen. Aktuell belegt der HSC 2000 Coburg in der 2. Handball-Bundesliga Platz 6.
"Unser Ziel, unter die Top 4 zu kommen, können wir noch erreichen", sagte Steffen Ramer. Und HSC-Vorstandssprecher Stefan Apfel ergänzte: "Wir erhoffen uns mehr Stabilität. Dann ist es absolut machbar, noch zwei, drei Plätze nach vorne zu kommen."
Trainer Jan Gorr blickte weniger auf Tabellenplätze als auf seine lange Verletztenliste, die aber so langsam kleiner wird: "Meine Vorstellung ist, Ende Januar das Team wieder komplett zu haben."
Ganz genau hingehört wurde beim HSC-Neujahrsempfang, als Stefan Gronbach, der Marketing-Vorstand vom HSC-Hauptsponsor HUK-Coburg, das Wort ergriff. Zunächst verteilte er mit Blick auf den Bundesligaabstieg ein dickes Trostpflaster: "Der HSC kann auf einiges stolz sein. Zum Beispiel, dass er sich im vorderen Tabellendrittel einer sehr harten und homogenen Liga etabliert hat." Beeindruckt zeigte er sich von der Jugendarbeit: "Der HSC hat gute Ideen und macht da einen tollen Job." Und schließlich hatte Stefan Gronbach noch eine Überraschung parat: Die Nachwuchshandballer, die regelmäßig in der ehemaligen BGS-Halle auf der Bertelsdorfer Höhe trainieren und zwischen Schule und Fördertraining kaum Zeit für eine gesunde Ernährung haben, dürfen künftig zum Mittagessen in die Kantine der benachbarten HUK kommen.
"Das war kein Abstieg!"
Lobende Worte gab es auch von Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer: "Das war kein Abstieg, sondern ein Wechsel in eine andere Liga.", sagte er zur sportlichen Veränderung nach der Saison 2016/2017. Und: "Ganz egal, ob 1. oder 2. Liga: Ich gebe, wenn ich auswärts unterwegs bin, mit dem HSC an!" Insbesondere lobte Tessmer das "hervorragende Konzept" im Jugendbereich und ermunterte dazu, "diesen Weg weiterzugehen".Etwas frecher ging Comedian Jörg Kaiser mit dem HSC um. Er erzählte augenzwinkernd unter anderem diese Geschichte: "Als meine kleine Tochter neulich nicht einschlafen konnte, habe ich ihr die HSC-Hymne vorgespielt. Meine Frau fragte, was das soll. Da habe ich erklärt: Das machen die vor den Spielen in der HUK-Arena auch so - und bei der Mannschaft wirkt's!"