Schreck in der Morgenstunde für die Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Kürengrund: Gegen 4.45 Uhr war in einer Erdgeschoss-Wohnung Feuer ausgebrochen. Der 60-jährige Bewohner erlitt schwere Verletzungen, zwei weitere Bewohner und fünf Polizeibeamte mussten wegen Rauchgasvergiftungen behandelt werden. Drei Mieter, die derzeit noch nicht in ihre Wohnungen zurückkehren können, wurden in einem Hotel untergebracht. Der Sachschaden liegt bei etwa 100 000 Euro.
Was genau das Feuer in der Wohnung des 60-Jährigen ausgelöst hatte, konnte Alexander Czech, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken, am Montag noch nicht sagen. Brandfahnder der Coburger Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen.
Als am frühen Montagmorgen die ersten Rettungskräfte im Kürengrund eintrafen, hatte sich der Bewohner der Erdgeschoss-Wohnung bereits auf seinen Balkon geflüchtet, um sich vor den lodernden Flammen in Sicherheit zu bringen. Mehrere Polizisten versuchten, den Mann vom Balkon zu holen, konnten ihn jedoch nicht erreichen. Erst der Feuerwehr gelang es, den schwer verletzten Bewohner über eine Leiter zu retten. Ein Notarzt-Team transportierte den Mann in eine Spezialklinik. Er habe schwere Verletzungen erlitten, Lebensgefahr habe aber seines Wissens nicht bestanden, sagte Czech.
Wegen der massiven Rauchentwicklung konnten sich einige Bewohner nicht mehr selbstständig aus ihren Wohnungen befreien. Sie wurden von den Einsatzkräften unter dem Einsatz von Atemschutzmasken gerettet, die die Träger vor dem giftigen Qualm schützen sollten. Zwei Hausbewohner wurden leicht verletzt und mussten ambulant behandelt werden.
Auch fünf Polizisten erlitten bei dem Einsatz Rauchvergiftungen. Vier von ihnen wurden ambulant behandelt, der fünfte wurde zur stationären Aufnahme ins Klinikum gebracht.
Zwar konnte das Großaufgebot an Feuerwehrleuten verhindern, dass das Feuer sich auf das übrige Wohnhaus ausbreitete, die Räume über der Erdgeschoss-Wohnung wurden allerdings stark verqualmt und sind laut Polizei derzeit unbewohnbar. Für die Bewohner, die größtenteils noch in Schlafanzug und Bademantel auf die Straße geflüchtet waren, wurde ein Stadtbus zur Verfügung gestellt, wo sie sich aufwärmen konnten.
Wie Michael Selzer, Pressesprecher der Stadt Coburg, mitteilte, greift in einem solchen Fall der städtische Katastrophenschutzplan. Das heißt, wer keine andere Möglichkeit findet, wird in einer der zur Verfügung stehenden Notunterkünfte untergebracht. Das sei allerdings in diesem Fall nicht nötig gewesen: Drei der insgesamt 13 Betroffenen seien im Hotel abgestiegen, der Rest habe selbst eine Unterkunft gefunden, sagte Selzer am Montagnachmittag.
Was genau das Feuer in der Wohnung des 60-Jährigen ausgelöst hatte, konnte Alexander Czech, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken, am Montag noch nicht sagen. Brandfahnder der Coburger Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen.
Als am frühen Montagmorgen die ersten Rettungskräfte im Kürengrund eintrafen, hatte sich der Bewohner der Erdgeschoss-Wohnung bereits auf seinen Balkon geflüchtet, um sich vor den lodernden Flammen in Sicherheit zu bringen. Mehrere Polizisten versuchten, den Mann vom Balkon zu holen, konnten ihn jedoch nicht erreichen. Erst der Feuerwehr gelang es, den schwer verletzten Bewohner über eine Leiter zu retten. Ein Notarzt-Team transportierte den Mann in eine Spezialklinik. Er habe schwere Verletzungen erlitten, Lebensgefahr habe aber seines Wissens nicht bestanden, sagte Czech.
Wegen der massiven Rauchentwicklung konnten sich einige Bewohner nicht mehr selbstständig aus ihren Wohnungen befreien. Sie wurden von den Einsatzkräften unter dem Einsatz von Atemschutzmasken gerettet, die die Träger vor dem giftigen Qualm schützen sollten. Zwei Hausbewohner wurden leicht verletzt und mussten ambulant behandelt werden.
Auch fünf Polizisten erlitten bei dem Einsatz Rauchvergiftungen. Vier von ihnen wurden ambulant behandelt, der fünfte wurde zur stationären Aufnahme ins Klinikum gebracht.
Zwar konnte das Großaufgebot an Feuerwehrleuten verhindern, dass das Feuer sich auf das übrige Wohnhaus ausbreitete, die Räume über der Erdgeschoss-Wohnung wurden allerdings stark verqualmt und sind laut Polizei derzeit unbewohnbar. Für die Bewohner, die größtenteils noch in Schlafanzug und Bademantel auf die Straße geflüchtet waren, wurde ein Stadtbus zur Verfügung gestellt, wo sie sich aufwärmen konnten.
Wie Michael Selzer, Pressesprecher der Stadt Coburg, mitteilte, greift in einem solchen Fall der städtische Katastrophenschutzplan. Das heißt, wer keine andere Möglichkeit findet, wird in einer der zur Verfügung stehenden Notunterkünfte untergebracht. Das sei allerdings in diesem Fall nicht nötig gewesen: Drei der insgesamt 13 Betroffenen seien im Hotel abgestiegen, der Rest habe selbst eine Unterkunft gefunden, sagte Selzer am Montagnachmittag.