Ein Lkw-Fahrer ist bei einem Unfall auf der A73 im Kreis Coburg schwer verletzt in seinem Führerhaus eingeklemmt worden. Der 58 Jahre alte Mittelfranken war Donnerstagnacht (27. März 2025) gegen 2 Uhr in Richtung Bamberg unterwegs, als er zwischen den Anschlussstellen Ebersdorf bei Coburg und Untersiemau die Kontrolle über seinen Laster verlor und mit diesem auf die Mittelschutzplanke kippte.

Lebensgefahr bestehe bei dem Mann nicht, sagte ein Polizeisprecher zu inFranken.de. Er wurde von den Einsatzkräften befreit und in ein Krankenhaus gebracht. Vor Ort war ein großes Aufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und THW im Einsatz. "Die ersten Eindrücke waren ziemlich chaotisch", erklärte ein Polizist vor Ort. Der Auflieger des mit 15 bis 20 Tonnen Lebensmitteln beladenen Lasters wurde aufgerissen, Öl lief auf die Fahrbahn. 

Ein umgekippter Lkw liegt zwischen den Anschlussstellen Ebersdorf bei Coburg und Untersiemau (Kreis Coburg) auf der Mittelleitplanke der A73. Bei dem Unfall wurde der Fahrer schwer, aber nicht lebensbedrohlich, verletzt. Der Schaden beträgt rund 250.000 Euro.
NEWS5 / Ferdinand Merzbach (NEWS5)

Der Frankenschnellweg ist in Fahrtrichtung Bamberg aktuell noch gesperrt (Stand 7.35 Uhr). Der Verkehr wird ab der Anschlussstelle Ebersdorf bei Coburg umgeleitet. Die Bergungsarbeiten ziehen sich mutmaßlich noch bis in den Mittag. Die Sperrung in Richtung Suhl ist inzwischen aufgehoben. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der entstandene Schaden auf rund 250.000 Euro. Warum der Fahrer die Kontrolle über seinen Sattelzug verlor, war zunächst unklar. 


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